72-Jähriger landete mit Auto in Bach
RIED. Ein Pensionist aus dem Innviertel ist Sonntagvormittag auf der B143 mit seinem Pkw in einen Bach gestürzt.
Ein 72-Jähriger aus dem Bezirk Ried im Innkreis fuhr am Sonntagvormittag gegen 9:50 Uhr mit seinem Pkw auf der B143, Hausruck Bundesstraße Richtung Aurolzmünster. Nach einer Rechtskurve im Ortschaftsbereich Weierfing verriss er sein Fahrzeug aus unbekannter Ursache abrupt nach links, kam von der Fahrbahn ab, touchierte eine Verkehrstafel, prallte dann mit der Beifahrerseite gegen einen Baum und landete schließlich im Bachbett des Aubaches.
Der Aubach führte zu dieser Zeit Hochwasser und wies eine Tiefe von etwa 160 cm auf. Der Pkw wurde innerhalb kürzester Zeit mit Wasser bis knapp zum Fahrzeughimmel geflutet. Der 72-Jährige konnte sich nach kurzer Zeit selbstständig aus dem Fahrzeug über die Fahrertür befreien. Ein nachkommender Pkw-Lenker verständigte über Notruf die Polizei.
Der Pensionist erlitt eine starke Unterkühlung und wurde verletzt ins Krankenhaus Ried gebracht. An der Bergung des Fahrzeuges waren die Feuerwehren Weierfing, Aurolzmünster und Ried/I mit Bergekran und Tauchern beteiligt. Die B 143 war für die Dauer der Bergungsarbeiten von 10:15 Uhr bis 11:25 Uhr total gesperrt.
Habe vor kurzen einen alten Mann der im Sep beim Billa Kreisverkehr nicht herrausgefunden hat gesehen.War auch durch Handzeichen und Gesten nicht aufzuhalten!.Fuhr dann mit Schwung über Begrenzungssteine einen Graben und weitere Begrenzungssteine.Fuhr anschliesend mit ziemlicher Sicherheit ramponierten Auto schnell weiter.Die alten Regierungen haben nix gemacht.Und der Hofer wird auch nix tun um ja nicht eine Stimme zu verlieren.Ich kenn Fälle die können nicht mehr alleine auf Klo gehen und fahren mit dem Auto.Demenzerkrakungen aufgrund höherer Lebenserwartung rasant im Ansteigen.
97-jähriger kippt über Böschung, 72-jähriger landet im Bach...nur 2 Schlagzeilen von heute.
In Österreich mag das heisse Eisen natürlich niemand anfassen,aber man sollte endlich eine gesundheitliche Untersuchung alle 3 Jahre für unter 60-jährige und alle 2 Jahre für Ältere vorschreiben, um die Eignung für den Straßenverkehr regelmäßig festzustellen.
Junge Menschen müssen heutzutage für den Führerscheinerwerb finanziell tief in die Tasche greifen und die (Lern-)Anforderungen werden immer höher, alles unter dem Deckmantel der Sicherheit.
Gleichzeitig sind auf Österreichs Straßen tausende tickende Zeitbomben unterwegs, welche so lange unbehelligt gelassen werden, bis eben irgendwo etwas passiert.
Die tickenden Zeitbomben sind die Jungen, die während der Autofahrt mit dem Handy allerlei Sachen machen.
Die auch
Es ist einfach unfair, nur auf die älteren Autofahrer zu schimpfen. Die größte Gefahr sind sicher unreife Jugendliche(oft bis 25 Jahren), die erwiesenermaßen agressives Fahren an den Tag legen und meist sehr schwere Unfälle verursachen.