Zahl neuer Stromspeicher hat sich mehr als verdreifacht
LINZ. 20.000 Lösungen für PV-Strom gibt es in Oberösterreich bereits
In Oberösterreich schreitet nicht nur der Ausbau der Photovoltaik (PV), sondern auch jener der Speicherlösungen voran. Es gibt bereits mehr als 20.000 PV-Stromspeicher, die Tendenz ist steigend, wie Energielandesrat Markus Achleitner diese Woche in einer Aussendung mitteilte.
Ein Grund dafür seien Technologieentwicklung und Marktwachstum, die zu sinkenden Kosten führen würden. Zudem würden Stromspeicher die Möglichkeit bieten, den Eigenverbrauchsanteil der eigenen PV-Anlage zu steigern und so die Stromkosten dauerhaft zu senken. Zudem würden die Stromnetze entlastet. "Speicherlösungen sind ein wichtiger Baustein der Energiewende", sagte Achleitner.
2022 betrug der Zuwachs an neuen Stromspeichern 4000 Anlagen mit einer Kapazität von 65 Megawattstunden (MWh). 2023 kamen mehr als 14.000 Stück mit 221 MWh dazu.
Umsatzsteuer entfällt
Auch im Bundesländer-Vergleich ist Oberösterreich führend: 2023 gab es 14.609 geförderte PV-Speichersysteme mit einer nutzbaren Kapazität von 220.852 Kilowattstunden (kWh). Es folgen die Steiermark (10.231 Speicher, 159.958 kWh), Niederösterreich (11.693 Speicher, 152.907 kWh), Kärnten (9745 Speicher, 118.644 kWh), Salzburg (2395 Speicher, 33.640 kWh), das Burgenland (1757 Speicher, 20.817 kWh), Tirol (1476 Speicher, 19.012 kWh), Wien (1579 Speicher, 16.257 kWh) und Vorarlberg (695 Speicher, 10.703 kWh).
Kürzlich hat auch eine Tagung des OÖ. Energiesparverbandes zum Thema stattgefunden: Hier wurde über Lösungen für Private, Betriebe und Kommunen informiert.
Wie berichtet, entfällt seit Jahresbeginn beim Kauf von PV-Anlagen mit einer Leistung bis 35 kWp sowie dazugehörigen Speichern die Umsatzsteuer. Weitere Anträge sind nicht nötig. Diese Befreiung gilt auch 2025 und betrifft auch Balkonkraftwerke. Für Anlagen, bei denen die Steuerbefreiung nicht greift, weil sie zu groß sind oder auf Betriebsgebäuden installiert werden, kann weiter über das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz bei den Fördercalls der OeMAG ein Antrag gestellt werden.
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Wie wir in Zukunft bauen werden
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Deutlich höhere Stromrechnungen 2025
Die Netzkosten werden 2025 um 23 % steigen, weil ein milliardenschweres Ausbauprogramm zum Fitmachen der Stromnetze für die Energiewende ansteht. Das Ausbauprogramm sieht auch eine große Anzahl neuer Speicher vor, damit der viele grüne Strom, der produziert wird, dann abgerufen werden kann, wenn er benötigt wird.
Wir werden angehalten Strom zu sparen, alternative Energie zu installieren und dann kommen die Stromversorger und erhöhen die Netzkosten.
Ja, Infrastruktur bauen kostet leider Geld.
Alle Stromerzeuger machen gute Gewinne. Da gibt es jährliche Dividenden in 3-stelligen Mio. Bereich und jetzt werden die Konsumenten zur Kasse gebeten. Das geht gar nicht.
Diese bisher verabsäumten Investitionen sind für die künftige Generationen zukunftsweisend.
Darum sollten nicht nur die derzeitigen Verbraucher allein dafür herangezogen werden, sondern auch die Energiegesellschaften, sowie öffentliche Stellen.
Hans Weinrich per E-Mail
Der Inlandsstromverbrauch aus dem öffentlichen Stromnetz sinkt seit 2022 deutlich. Der milliardenteuere Netzausbau ist aufgrund der aktuell katastrophalen Lage unserer Volkswirtschaft nicht mehr leistbar. Jede Maßnahme muss viel strenger auf Notwendigkeit geprüft werden. Die Politik muss die Netzbetreiber verpflichten einen öffentlichen Netzauslastungsatlas verfügbar zu machen (online,real time).
Habe selbst so ein Spielzeug (20 Kw/h) für meine Anlage. Ist nett und zählt zu den Hobbies. Heute z. B. 3 Mal so viel Strom verbraucht, wie produziert. Der Speicher ist leer. Eine Batterie, die den Strom vom Sommer in den Winter bringt, kostet vermutlich mehr als mein Haus. Eine brauchbare Stromversorgung kann man entweder mit fossiler Energie oder nuklear betreiben. Gerne mit Wind und Sonne als Beimischung im Rahmen der Regelbarkeit. Die Verfügbarkeit der Energie ist der Kostentreiber. Leider hat sich Ö in eine falsche Richtung entwickelt. Die Tschechen sind da weit cleverer. Falls die Windräder im Grenzgebiet kommen, kann man mit Temelin das gut ausregeln: so lange Überangebot besteht, fährt man den Reaktor mit halber Leistung. Der Strom hat da ohnedies niedrige oder negative Preise. Bei Flaute fährt man das Kraftwerk wieder hoch. Soll angeblich recht flott gehen. Warum überlassen wir das eigentlich den Tschechen?
Stellen Sie sich dann den Atommüll aufs Nachtkasterl?
Wenn man die Entsorgungskosten und das Risiko sozialisiert, kann man auf billig machen...
Im Übrigen sind AKW nicht schnell regelbar und verstopfen daher das Netz.
20 Kw/h ??
solche „Experten“ wie Sie kann man verzichten
Ja, wahrscheinlich habe Sie recht. Auf mich können Sie locker verzichten. Aber nicht auf den tschechischen Atomstrom , den Sie in den nächsten Monaten verwenden werden. Es sei denn, sie verwenden ausschließlich norwegische oder isländische Wasserkraft. Dann sollten sie sich unbedingt für einen Umweltpreis bewerben,
Ich verstehe einfach nicht warum das bidirektionale Laden von e-Autos nicht endlich erlaubt wird Hr Achleitner?
Mit einem Schlag hätten Sie eine Entlastung der Stromnetze. Warum soll ich mir einen 10kWh Speicher kaufen, wenn ich 80 kWh in der Garage stehen habe?
Warum?
Weil der 10kWh Speicher der PV im getrennten DC-Bereich der PV-Anlage hängt und das Netz nicht direkt belastet, das Auto dagegen hängt direkt im Wechselstromnetz mit Schnellladeelektronik und sonstigen Komplikationen, welche das Netz enorm belasten können.
Dass man ein Auto in der Regel nicht an den DC-Kreis der PV anschließen kann, liegt wohl kaum in der Verantwortung der Netzbetreiber. Bidirektionale Ladegeräte sind übrigens auch nicht ganz billig.
Einige Autos sind dafür (V2L/V2H/V2G) mit Leistungsbegrenzung vorbereitet, wenige sogar bereit. Es öffnen sich damit aber viele offene Fragen: Steuerrecht, Haftungen, Umgang mit Kosten für Akkuverschleiß bei nicht eigenen Fahrzeugen etc.
Bei der Preisentwicklung wundert mich das nicht. Ganz im Gegenteil, das wird noch deutlich zulegen. 12kWh Speicher bekommt man schon um 1700€. Das auch wirtschaftlich interessant. Statt den Strom um mehr als 25 Cent (Arbeitspreis + Netzgebühr) zu kaufen, speichere ich den selbst erzeugte Strom um 3,5 Cent. Der Speicher ist in 4 Jahren abbezahlt.
Wenn man selbst einkauft und installiert, kann es tatsächlich günstig kommen und sich in Einzelfällen rechnen. Wenn man im Jahresdurchschnitt um 25 Cent einkauft, hat man aber noch sehr viel Potenzial an Einsparungen, ohne einen einzigen Cent investieren zu müssen.
Lässt man installieren, und hält man auch alle Vorschriften inklusive Infrastruktur ein, dann profitiert man nur sehr wenig von den gesunkenen Preisen für die Speicher.
Wo gibt es den 12Kwh um 1700 Euro?
Fertige Module gibt es tatsächlich bereits ab ca. 3.000 EUR, aber mit selbst zusammengestellten Bastellösungen kommt man da eventuell wirklich knapp aus, wenn man nur den Preis der einzelnen Akkumodule rechnet.
Rechnet man nötige Bauteile noch dazu, kommt man sicher auch auf 2.000 bis 3.000 EUR, aber ohne Garantie und wahrscheinlich auch ohne sicherheitsrelevante Installationen.
Das stimmt so nicht. Denn Speicher gibt's fix fertig um 1700€ sogar inkl. Feuerschutz. Also keine Bastellösung.
Will hier keine Werbung machen. Google mal nach: Felicity 12,5 kWh.
so richtig knackig wirds erst, wenn wir ein e-Auto als speicher verwenden können.
Ja, speichern anstatt fahren wird sicher ein großer Trend und die Straßen sind dann bestimmt leer.
Warum investierst man nicht einfach in dezentrale Stromspeicher statt in kaum realisierbare Pumpspeicherwerke?
Wir haben einen Trafoturm nebenan stehen, und einige unserer Siedlung speisen ohne Batterie ein.
Ein dezentraler regionaler Speicher würde das Netz entlasten.
Technisch gesehen tollem Idee. Leider gehört der Trafoturm wahrscheinlich dem Netzbetrieber darf keine Speicher errichten? Sie wissen schon Netzbetreiber und Trafobetreiber wurden getrennt. Übrigens: In internationalen Fachpublikationen versteht man unter Netzausbau auch so Maßnahmen wie Speicher Errichtung usw... Hat das eventuell bei uns einer falsch übersetzt und jetzt glauben die "Experten" bei dem teilstaatlichen Energiekonzernen sie müssen möglichst viele Leitungen bauen? Das Gegenteil ist eventuell sogar vielerorts der Fall bei sinkendem Inlandstromverbrauch aus dem öffentlichen Netz seit 2022! Wir brauchen ganz dringend einen öffentlichen Netzauslastungsatlas, aus dem man die Auslastung des gesamten Netzes entnehmen kann!!!
Die Speicherkraftwerke liefern teilweise bis zu 30% der täglichen Energie.
Und das nachhaltig und effizient.
Diese sollte man nicht unterschätzen.
Ein Mix aus allem ist sicher das Beste. Leider gibt es immer öfter jene Fraktionen, welche nur eine Form der Herstellung oder Speicherung befürworten. Alles zusammen geht es in Österreich vorwärts, und das sogar in die gute Richtung.
Balkonkraftwerke werden beispielsweise enorm unterschätzt. Man kann mit ein paar Hundertern Investition den eigenen Jahresbezug an Strom um 20% - 35% reduzieren. Einfach, billig, nur meldepflichtig und keine Zulassung erforderlich. Oft in ein oder zwei Stunden installiert.
Nachdem wir in Oberösterreich wohnen wo nicht ganzjährlich die Sonne scheint wird man immer ein Netz benötigen wo man Strom beziehen kann. Dies ist vorwiegend in den Monaten November bis März der Fall!!!
Wenn dann noch Europa einen Handelskrieg (Strafzölle) mit China beginnt werden auch die Stromspeicher wesentlich teurer weil darin chinesische Komponenten enthalten sind!!!
Naja, die Sonne "scheint" zumidest in dem Österreich in dem ich lebe, jeden Tag zwischen Sonnen Aufgang und Untergang.
Die Sonne scheint sogar während der Nacht, aber man sieht sie leider nicht. 😉
In den klassischen Nebengebieten is der Ertrag bei der PV tatsächlich mehr als ein Monat sehr bescheiden, welche eine Autarkie bei üblich installierbaren Peakleistungen nur sehr schwer ermöglich.
Fragwürdig sind die PV-Anlagenförderungen allemal wenn dadurch Geld bzw. Einkommen lukriert werden kann!!!
Dadurch steigt wiederum die Netzbelastung welche zum Ausbau des Netzes führt und ein zweites Mal den Steuerzahler schädigt!!!
Außerdem wird Russland und die OPEC geschädigt, wenn wir das Geld stattdessen in den regionalen Netzausbau investieren. Sowas aber auch!!
Was glaubst du, welches „Einkommen“ mit einer privaten PV lukriert werden kann, die 20.000+ gekostet hat?
Bei dem Tempo des Ausbaus von Erneuerbaren, müssten eigentlich eine große Anzahl von Pumpspeichern errichtet werden. Das ist wohl die einzige brauchbare Methode der großtechnischen Speicherung von Strom, befindet man nur 20 % Verlust hat. Aber alles was man schafft, ist ein winziger Pumpspeicher in Ebensee. Nur zur Illustration: zu Anschlusswert gerechnet, kann man mit Ebensee den neuen E-Hochofen in Linz genau 1/2 Tag betreiben. Dann ist der Speicher leer. Um eine 3-wöchige Dunkelflaute zu überbrücken, müsste man 40 solcher Speicher errichten. Für einen einzigen Hochofen! So viel zum billigen Ökostrom. Meine eigene Photovoltaikanlage würde ausreichend Strom produzieren. Aber da sie das vorwiegend im Sommer macht, brauche ich für die Wärmepumpe eine zuverlässige Versorgung. Und dieser Strom kommt wohl aus Temelin.
Für das Stahlwerk in Linz wäre eigentlich ein Pumpspeicherkraftwerk am Pfenningberg interessant wenn man diesen wirklich mit "erneuerbarer Energie" zimindest zu einem gewissen Ausmaß betreiben wollte. Diese Idee wurde auch schon öffentlich diskutiert. Warum wurde dieser Plan nicht realisiert? Was passiert mit den Gaskraftwerken im Linzer Industriegebiet, wenn die 220kV/100kV Leitungen durch das Europaschutzgebiet der Traun- Donau- Auen iin Richtung Pichling fertiggestellt werden? Werden die dann abgestellt? Oder werden die Gaskraftwerke abgestellt, wenn dann ein paar Jahre später die 220kV/110kV Leitungen durch das Europaschutzgebiet der Traun- Donau- Auen in Richtung Kleinmünchen realisiert sind?
Die Voest hat ihr eigenes GuD-Kraftwerk, die LinzAG 2 Standorte.
Bei der LinzAG kann einiges rückgebaut werden, wenn man - nach Abgang der Alphatierchen Eder und Dobusch - wieder beginnt, Industrieabwärme für die Fernwärmeversorgung zu nutzen.
Eine Turbine der LinzAG wird aktuell auch auf Wasserstoff-Nutzung umgerüstet.
Mit Wärmespeichern kann der Betrieb auch optimal auf Zeiten hohen Strombedarfs gelegt werden. Die Kraftwerke werden wohl dann noch länger als Reservekraftwerke bleiben. Aktuell zahlt Deutschland ja bei der LinzAG und EnergieAG für die Bereithaltung gutes Geld.
Jetzt bald geht es mit dem Strompreis wieder merklich nach oben.
Tja die machen doch was sie wollen mit uns.
Bis zu 400€ mehr pro Jahr das wird für viele Familien wieder sehr dramatisch.
Vor allem die Netzentgelte sollen angeblich vllt sogar NOCH höher werden!!!? Obwohl der Inlandsstromverbrauch aus dem öffentlichen Netz seit 2022 eklatant am sinken ist (laut E- Control), wird immer noch am milliardenteueren Netzausbau festgehalten! Wer hat das eigentlich politisch zu verantworten?
<Zudem würden die Stromnetze entlastet>
Wenn also die Abrechnung der Netzkosten nach Verbrauch aus dem Netz (folglich nicht auch nach der Einspeisung von erzeugtem Strom in das Netz) erfolgt:
Welche Entlastung? Die Kosten für (den Ausbau) der Netze werden von weniger Menschen (Mietern) getragen.
Das ist Be Lastung
https://www.meinbezirk.at/c-wirtschaft/netzkosten-in-oesterreich-steigen-2025-um-23-prozent-an_a6980438
Zudem entfällt pünktlich nach der Wahl die sogenannte (weil Kosten im Budget versteckt) Stromkostenbremse (für den Energieanteil=Stromkosten ohne Netz und Ökosteuern)
Achleitner ist mit seinen Aussagen diesmal der richtigen Fährte auf der Spur. Nachdem PV Anlagen nur Strom produzieren wenn die Sonne scheint, sind diese Anlagen ein Problem wenn sie nicht vor Ort speichern können (chemische Speicher) oder es müssen halt woanders riesige Speicher errichtet werden, was noch teuer ist weil man zusätzlich Netzausbau braucht. Ich darf bitte darauf hinweisen, dass der Inlandsstromverbrauch aus dem öffentlichen Netz seit 2022 sinkt (laut E Control). Ich darf ihnen daher Recht geben, dass es keinesfalls zu rechtfertigen ist, dass die Preise weiter steigen, wenn der Inlandstromverbrauch weiter steigt (Nachfrage sinkt) und immer weniger Menschen das öffentliche Netz in der jetzigen Ausprägung brauchen. Nachdem die Preise für chemisch Speicher im Sinkflug sind, sollte vom milliardenteuren Netzausbau Abstand genommen werden. Dringend erforderlich ist ein Netzauslastungsatlas!
Also wenn Förderung (für <Energiebesitzer>)
dort wo Kosten am Strommarkt>Kosten FörderungPV/Speicher>Kosten zusätzlicher Netzausbau
Ausgeglichenes Budget vorausgesetzt
Ja eh. Noch was bezüglich Netzausbau: Die Sonne scheint in Österreich halt Mittags. Wir haben keine Zeitzonen!! PV Anlagen sind dezentrale Anlagen und die derzeit günstigsten Speicher sind halt nochmal chemische Speicher (Batterien). Insofern macht es doch Sinn, dass man die Speicherung auch dezentral macht. Für Private: jeder der ein dezentrales Kraftwerk hat (PV) zu und einen ausreichend dimensionierten Speicher ist wertvoll für die Öffentlichkeit, weil der braucht weniger öffentliche Infrastruktur und das kostet der Gesellschaft. Ob sich das für den Einzelnen (betriebswirtschaftlich) rechnet ist halt die Frage, aber wenigsten ist der Einzelne mehr und mehr unabhängig. Das ist halt vielen was wert bzw. das stellt hat auch einen (nicht monetären) Wert dar. Und wenn sich das bis auf ein paar Euro ausgeht so wie momentan ist das doch super. Außerdem jat sich ja gerade in letzter Zeit gezeigt, dass man sich auf öffentliche Infrastruktur immer weniger verlassen kann.
Früher war Mittags Hochpreiszone. Heute... (-;
Das ist beeindruckend
mich würd aber mehr interessieren ob sich die Budgetmittel (für die Förderungen ) auch verdreifacht haben.
Wo können Mieter Speicher oder eine eigene PV Anlage bauen?
Kann Sie beruhigen, finanziell verpassen Sie nichts. Hab selbst eine Anlage mit Speicher. Ist aber eher Idealismus und Hobby. Kaufmännisch wäre es besser weiter den Strom vom Netz zu beziehen.
Ok, danke für Ihr Beispiel aus der Praxis.
Vielleicht wirds ja ab Anfang 2025 für sie (relativ) besser (und für mich schlechter)
Für mich macht es keinen großen Sinn eine Photovoltaik ohne Speicher zu installieren. Denn am Abend wenn die Sonne nicht mehr scheint muß erst Energie vom Netz gezogen werden und die Anlage läuft dann nur auf halbem Wert.
Ich habe 19KW Solarpanäle und einen 15KWh Speicher installiert, das läuft auch bei geringer Sonneneinstrahlung immer noch gut genug um das Haus mit Energie zu versorgen. Selbst bei Nebel wie heute reicht die Strahlung um mehr als 1.5 KW zu liefern.
1.5 ist in kWh/Tag (zur Abdeckung ihres Verbrauchs)?
kW und kWh sind zwei gänzlich unterschiedliche Dinge 😉
Alles eine Frage des eigenen Stromverbrauchs und der Kosten für den Speicher.
In vielen Fällen (bei geringem Stromverbrauch) rechnet sich die Speicherlösung nicht, das muss man auch klar sagen!
in fast allen Fällen. Leider...
Für die Energiekonzerne rechnet sich das nicht das ist klar. Für den einzelnen zählt aber auch Versorgungssicherheit (Autarkie), die Gewissheit dass man wirklich Sonnenstrom nutzt und wenn sich das schon jetzt bis auf ein paar Euro ausgeht ist es super. Und wenn man schon eine PV- Anlage hat (!), dann war man ja blöd wenn man den Strom zu einem sehr geringen Preis abgibt wenn die Sonne scheint um dann bei weniger oder keiner Sonne mehr zu zahlen. Außerdem könnte es ja sein, dass der Strom aus dem öffentlichen Netz zu bestimmten Zeiten sogar NOCH teuerer wird als jetzt schon. Oder die Netzentgelte könnten NOCH höher werden. Eigentlich unvorstellbar, weil Österreichs Wirschaft jetzt schon im steilen Sinkflug ist!
Es versteht halt kaum ein Politiker, was so ein Li-Stromspeicher für die Umwelt bedeutet.
Und wirtschaftlich ist es auch selten, vom volkswirtschaftlichen Effekt (100% Import aus China!) ganz zu schweigen.
Es zwingt uns keine diese Technologie zu verwenden. In Berlin Steglitz wurde schon 1986 ein 14,4 MWh Kraftwerk in Betrieb genommen (Bleiakkumulator). Heute gäbe es u.a. die Salzspeichertechnologie. Hier sieht man wiederum eine ektlatantes Versagen der E- Wirtschaft! Und ja es gibt in Österreich vorzügliche Chemiker und Physiker und ja wir könnten heute schon Akkumulatoren und auch sichere Großkraftwerke mit neuen Brennstoffen mit eigenen Recourcen bauen. Aber!!: Wissen Sie wie die Personalwahl in den teilstaatlichen Konzernen heute immer noch aussieht? Wer trifft die Entscheidungen? Kommt von diesen Innovation für unsere Volkswirtschaft?
Sorry, so viel Ahnungslosigkeit......
Und was den Kommentar von spoe betrifft:
Was kommt denn nicht aus China?
Die Elektrifizierung des Individualverkehrs hat man im Rest der Welt vollkommen verschlafen. Vor 25 Jahren gab es schon E-Roller in China. Die Chinesen wurden von uns nur belächelt....