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Bier: Brau-Union erhöht Preise zum zweiten Mal in diesem Jahr

Von Ulrike Rubasch, 31. Oktober 2024, 17:30 Uhr
Zehn Fakten zum Bierkonsum in Österreich
Das größte Brauereiunternehmen Österreichs ist die Brau Union mit Sitz in Linz. Sie vertreibt bekannte Biermarken wie Gösser und Zipfer, aber auch kleinere Marken wie Linzer Bier. Mehr als fünf Millionen Hektoliter Bier setzt die Heineken-Tochter in einem Jahr ab.  Bild: (APA/HERBERT PFARRHOFER)

LINZ. Die Brau-Union mit den Marken Gösser, Zipfer, Kaiser, Puntigamer, Schwechater, Wieselburger und Schladminger dreht abermals an der Preisschraube.

Die heimische Heineken-Tochter Brau Union erhöht die Bierpreise für den Handel als auch die Gastronomie heuer bereits zum zweiten Mal. Nach einer Preiserhöhung zu Jahresanfang um durchschnittlich 3,6 Prozent sollen die Preise nun im Dezember im Schnitt um 3,4 Prozent steigen, bestätigte eine Konzernsprecherin den OÖNachrichten.  

Lohnsteigerungen und andere Kosten weitergeben

Österreichs größter Brauereikonzern mit Sitz in Linz verwies auf mehrere Faktoren für die Preissteigerungen. "Einerseits haben wir einen aktuellen Abschluss des Brauereikollektivvertrags, der eine effektive Erhöhung der Lohn- und Gehaltskosten um 3,9 Prozent bedeutet und zusätzlich haben wir auch noch weitere steigende Kosten im Bereich des Transports und der Produktion", sagte Brau-Union-Sprecherin Daniela Winnicki .

Um wie viel in Euro und Cent ausgedrückt der Preis nun exakt steigen werde, könne nicht gesagt werden. Um die Kundenfrequenz zu erhöhen, lancieren Supermärkte hierzulande oftmals Rabattaktionen bei Bier.

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Autorin
Ulrike Rubasch
Redakteurin Wirtschaft
Ulrike Rubasch
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32  Kommentare
32  Kommentare
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nachrichter (495 Kommentare)
am 04.11.2024 15:12

Freistädter und Eggenberger sind wesentlich besser als das Einheitsgetränk der Brau AG. Die sehen mich nie mehr wieder und das obwohl ich jahrelang ein braver Zipfer Trinker war ;-)

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waldfred (499 Kommentare)
am 03.11.2024 07:48

freistädter ist ein weltklasse bier und ich kenne einige gastronomen die schon umgestiegen sind und dieser heiecken bande zu entgehen

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dachbodenhexe (6.032 Kommentare)
am 01.11.2024 19:51

Ja und das bei einer errechnenten Inflation von nur 1.8% wie kann das sein?

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fanatiker (6.155 Kommentare)
am 01.11.2024 11:57

Das erinnert mich an den Friseur meines Vertrauens:

Er gewährt binnen eines bestimmten Zeitraums 10 % Nachlass, ich spare mir dagegen 20% durch etwas seltenere Besuche!

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Gugelbua (33.012 Kommentare)
am 01.11.2024 11:36

die Abzocke läuft munter weiter mit oder ohne Regierung 😉

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martl13 (415 Kommentare)
am 01.11.2024 10:00

Dann heißt es wieder in den Medien, dass die Gastronomie der Hauptttreiber der Inflation ist 🤦‍♂️

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amha (12.711 Kommentare)
am 01.11.2024 12:24

Stichwort Gastronomie: man sollte jene Gastronomen mit Nichtkonsum der Schledern von Heineken bestrafen, welche aus Uneinsichtigkeit oder sonstigen Gründen nur das Zeugs anbieten.

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soistes (3.355 Kommentare)
am 01.11.2024 09:39

Wer will denn schon dieses Heineken Geschlader.....

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fan1 (340 Kommentare)
am 01.11.2024 09:21

Kaufe nur Bier von Privatbrauerei, schmeckt besser ist regional.Zipfer war vor 35Jahren OK.Viele der Gewohnheitstrinker haben halt nicht bemerkt wie der Geschmack bei Zipfer und Co schlechter wurde.

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spoe (15.795 Kommentare)
am 01.11.2024 09:16

Industriebier muss so teuer sein, weil es um einiges besser ist. 😂😂

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laskpedro (3.951 Kommentare)
am 01.11.2024 07:13

einfach nix mehr kaufen bei den abzockern

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Freidenker2012 (1.645 Kommentare)
am 31.10.2024 18:56

Die Energiekosten fallen und fallen und die Brauunion erhöht die Preise! Das nenne ich mal eine Frechheit! Man sollte auf Produkte von Privatbrauereien ausweichen!

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MaxXI (1.590 Kommentare)
am 31.10.2024 19:05

Strom wird doch teurer!

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spoe (15.795 Kommentare)
am 31.10.2024 19:08

Dann müssen Brauereien in PV investieren. 😂

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Freidenker2012 (1.645 Kommentare)
am 31.10.2024 22:27

Stimmt nicht! die meisten Anbieter senken gerade die Preise! Informieren Sie sich und steigen Sie ggf. um!!!

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gillmayr83 (192 Kommentare)
am 01.11.2024 08:26

Aha! Ich kenne sehr viele Leute mit den unterschiedlichsten Anbietern. Aber günstiger wird bisher keiner davon!

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Kopfnuss (10.978 Kommentare)
am 01.11.2024 13:41

Ja und nein.

Gewerblicher Strom hat ein anderes Preisgefüge,
und ist preislich nicht mit den Privathaushalten zu vergleichen.

Aber mehr als 8-16 ct/kWh (Arbeitspreis inkl. MWSt.) sollte man in den letzten 18 Monaten übers Jahr nicht bezahlt haben, im Sommer untere Grenze, im Winter obere Grenze. Nach unten geht es meiner Einschätzung aber kaum am Strommarkt, nur im Frühjahr um das nach unten, was es jetzt im Herbst/Winter nach oben geht.

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magicroy (2.851 Kommentare)
am 31.10.2024 19:26

Stagnierende Energiekosten sind das eine.
Der größte Aufwand in der Bilanz sind aber die Personalkosten.
Das ist halt der Bumerangeffekt. Zuerst schreien die Gewerkschafter nach maximaler Kollektivvertragserhöhung und wundern sich, wenn die Dienstgeber anschließend die Produktpreise erhöhen müssen.

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Damax (613 Kommentare)
am 31.10.2024 20:40

Schwachsinn. Die Lohnerhöhungen - wenn die in 10, 15 Jahren EINMAL den Namen überhaupt verdienen - werden seit Jahrzehnten ausnahmslos NACH den Preiserhöhungen (und hauptsächlich aufgrund dieser) beschlossen. Den Topfen von wegen erhöhte Personalkosten ergeben erhöhte Preise kannst dir einrexen, auch wenns per se stimmen würd

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Freidenker2012 (1.645 Kommentare)
am 31.10.2024 22:29

die Energiekosten (Gas, Treibstoff, Strom) stagnieren nicht, sie sinken im Sturzflug und machen jede Personalkostensteigerung in der Brauerei-Branche wett!

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fam.beham@gmx.at (569 Kommentare)
am 31.10.2024 18:54

jeder möchte jedes Jahr eine üppige Lohnerhöhung, auch Brauerei Mitarbeiter, jeder Betrieb muss was verdienen u für Investitionen u Instandhaltung fällt auch was an, seine Lohnerhöhung zahlt sich jeder selbst liebe Leute, bei allem was man gern macht od dem Hobby ist es egal, aber wehe was anderes wird teurer,

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christiantf (590 Kommentare)
am 01.11.2024 07:48

Nur dass die Brau-Union/Heineken die Preise auch schon VOR den Lohnerhöhungen gehoben hat.

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eg3006 (1.465 Kommentare)
am 31.10.2024 18:15

Weiß ich was ich nicht mehr kaufe! Es gibt kein Argument die Preise nochmals dermaßen hoch anzuheben.

Reine Willkür!

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Kukilein (678 Kommentare)
am 31.10.2024 18:25

Solange nicht endlich auch die Politik erkennt, dass Maßnahmen dringend nötig sind um den steilen Sinkflug der österr. Wirtschaft zu stoppen, wird es weiter immer düsterer. Notwendig ist:

- Energiepreise: Stopp des milliardenteuren Netzausbaus bei sinkendem Inlandsstromverbrauch aus dem öffentlichen Stromnetz. Drastische Senkungen der Netzgebühren und Strompreise um wieder int. konkurrenzfähig zi werden

- Stopp immer neuer Förderungen und dafür Steuersenkungen

- Stopp der überboardenden Bürokratie und stärkere Korruptionsbekämpfung

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amha (12.711 Kommentare)
am 31.10.2024 18:37

Ich kaufe schon lange nur noch Bier von Privatbrauereien

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gillmayr83 (192 Kommentare)
am 01.11.2024 08:31

Weil die ja alle sooo günstig sind. Lügt euch ruhig alle selber an 😂😂😂

Wer Bier überhaupt noch zum regulären Preis kauft, macht generell etwas falsch. Ständig massive Rabatte oder zumindest 25% Pickerl. Kiste Gösser 14,- jede Woche bei einem anderen Anbieter. Und das gibts bei vielen verschiedenen Marken.

Wenns nicht schmeckt, ist das das eine. Aber niemand muss teures Brauuinion Bier kaufen, weil es ständig wo massiv il Angebot ist

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amha (12.711 Kommentare)
am 01.11.2024 12:20

Wo liest er denn etwas von günstig! Bei den paar Bierchen welche ich trinke, ist der Preis Nebensache.

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HukoP (703 Kommentare)
am 31.10.2024 18:41

Sie müssen das Bier nicht kaufen.
Die BrauAg ist kein staatliches Unternehmen, ist gesetzlich verpflichtet gewinnbringend oder ausgeglichen zu wirtschaftlich und darf für die Produkte verlangen, was der Kunde bereit ist zu bezahlen!

Sie wären ja auch nicht bereit, eine Lohbremse zu akzeptieren, weil ihre Arbeitsleistung für die Kunden zu teuer ist!

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pkleinha (41 Kommentare)
am 31.10.2024 18:13

Z.B. Egger oder Eggenberger kaufen, kleinere Brauereien, günstigere Preise.

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HukoP (703 Kommentare)
am 31.10.2024 18:41

Kosten das gleiche

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pkleinha (41 Kommentare)
am 31.10.2024 20:22

Wo leben Sie denn dass eine Kiste Zipfer das selbe kostet wie eine Kiste Eggenberger?
Ist mir neu.

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blada (671 Kommentare)
am 01.11.2024 09:16

Sie haben Freistädter vergessen, ist sehr gut und privat. Egger kann ich nicht saufen, schmeckt mir nicht, ist aber natürlich rein meine subjektive Meinung

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