Schon zwei Tote nach Zeckenbissen im Innviertel: Ärzte raten zur Impfung
BRAUNAU / RIED. Allein am Krankenhaus Ried wurden 2018 schon elf Fälle von FSME diagnostiziert
Zwei Tote nach Zeckenbissen sind im Innviertel zu beklagen. Das bisher letzte Opfer ist ein 65-jähriger Mann aus dem Bezirk Braunau, der vergangenen Donnerstag an Frühsommer-Meningoencephalitis (FSME) nach einem Zeckenbiss verstorben ist. Erst wenige Wochen zuvor war ein ebenfalls männlicher Patient aus dem Innviertel an der Viruserkrankung gestorben.
Er ist heuer bereits der vierte Tote nach einem Zeckenbiss in Österreich. 84 Erkrankungen wurden bis Ende Juli in Österreich registriert, 39 Fälle davon in Oberösterreich, heißt es seitens der Abteilung Gesundheit des Landes OÖ. Im gesamten Jahr 2017 waren in Oberösterreich 38 Fälle von FSME diagnostiziert worden. Schon jetzt sei damit klar, dass es heuer besonders viele Erkrankungen gebe, sagt Elisabeth Bischof von der Abteilung Gesundheit.
Eine der am stärksten von FSME-Erkrankungen betroffenen Regionen ist das Innviertel. Elf Fälle wurden im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Ried in den vergangenen Wochen diagnostiziert, wie Pressesprecherin Ulrike Tschernuth auf OÖN-Anfrage bestätigt. "Die Erkrankung ist bei einigen Patienten sehr schwer verlaufen", sagt sie.
Nur eine Impfung schützt
Die Häufung von Infektionen sei auffallend: "Es scheint, dass im Innviertel besonders viele Zecken vorkommen, die das FSME-Virus übertragen." Eine FSME-Impfung sei der einzig wirksame Schutz, sagt der Leiter der Neurologie am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Ried, Primar Andreas Kampfl. Dadurch sei man zu 99 Prozent vor einer Erkrankung an FSME geschützt (siehe Interview nebenan). Klinisch relevante Impfkomplikationen seien bei gesunden Menschen weitgehend auszuschließen, sagt Kampfl.
Grundsätzlich sind für einen kompletten Impfschutz drei Teil-impfungen erforderlich. "Geimpft wird beim Hausarzt, die Kosten sind privat zu tragen und der Impfstoff muss in der Regel selbst in der Apotheke besorgt werden", sagt Rudolf Schmitzberger, Leiter des Impfreferats der Österreichischen Ärztekammer.
Alle der im Krankenhaus Ried behandelten Personen seien übrigens "nicht oder nicht korrekt geimpft" gewesen, sagt Pressesprecherin Ulrike Tschernuth. "Nicht korrekt" bedeute, dass zwischen den Teilimpfungen bzw. zwischen den Auffrischungsimpfungen zu lange Zeitintervalle liegen. Mediziner empfehlen, dass man seinen Impfstatus überprüfen lassen sollte, wenn der Abstand zu den ersten beiden Teilimpfungen länger als zehn Jahre betrage.
Eine besondere Tragik birgt der jüngste Todesfall in sich: Jener 65-Jährige aus dem Bezirk Braunau, er war Geschäftsführer eines Innviertler Unternehmens, war erst vor wenigen Wochen – am 1. Juli – in Pension gegangen.
Das Risiko, an FSME zu erkranken, ist heuer besonders groß
Heuer sei ein starkes Zeckenjahr – das sagen Forscher der Veterinärmedizinischen Uni in Wien.
Gemeinsam mit einem Forscherteam aus München haben sie ein mathematisches Modell entwickelt, mit dem genaue Vorhersagen möglich sind. Demnach sei heuer das Risiko, durch Zeckenbisse an FSME zu erkranken, besonders groß. „Für dieses Jahr konnten wir damit schon Ende Februar die höchste je beobachtete Zeckendichte vorhersagen“, sagt Franz Rubel vom Institut für Öffentliches Veterinärwesen der Vetmeduni Wien.
Durch den vergleichsweise milden Winter und die darauffolgenden warmen Frühlings- und Sommermonate sind die Zecken heuer früher als sonst aktiv. Außerdem sei heuer ein „Buchenmastjahr“. Dadurch gebe es auch mehr Wild- und Nagetiere, die als ideale Wirtstiere für die Zecken gelten. Auch das trage zur markanten Populationserhöhung bei.
Mediziner raten daher nicht nur zur Impfung gegen das FSME-Virus. Nach dem Aufenthalt im Freien sollte man den Körper auf Zecken absuchen. Denn je rascher eine Zecke entdeckt und nach einem Biss entfernt wird, umso geringer sei die Gefahr, etwa an Borreliose zu erkranken. Gegen diese Infektion, die auch durch Zecken übertragen wird, gibt es nämlich keinen Impfschutz.
3 Fragen an Andreas Kampfl
Leiter der Abteilung Neurologie am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried.
Der Neurologe weist darauf hin, dass auch jetzt noch Zecken-Impfungen möglich sind.
Welche Symptome deuten auf eine FSME-Erkrankung hin, und wie ist der typische Krankheitsverlauf?
Die Krankheit verläuft in zwei Phasen: In der ersten Phase klagen die Patienten über Allgemeinbeschwerden wie Temperaturanstieg – meist unter 39 Grad –, Kopfschmerzen, allgemeine Schwäche, Müdigkeit, Husten und Schnupfen. Nach einer meist beschwerdefreien Zeitspanne von maximal acht Tagen zeigen sich jene Symptome, die den Befall des Nervensystems signalisieren. In 25 Prozent der Fälle kommt es zu einer isolierten Gehirnhautentzündung (Encephalitis) mit Fieber, Nackensteifigkeit, Lichtscheue und Übelkeit.
Welche Behandlungsmöglichkeiten für FSME gibt es?
Eine spezifische Behandlungsform gibt es nicht. Daher können nur die Symptome in Form von Fiebersenkung, Schmerzbekämpfung und neurologischer Rehabilitation behandelt werden. Die Impfung gegen die FSME ist der einzig wirksame Schutz. Die geimpfte Person ist zu 99 Prozent vor der Erkrankung und deren Folgen geschützt.
Ist eine Impfung gegen FSME auch jetzt noch möglich?
Ja, die Impfung ist jederzeit möglich.
Infektions-Reservoir:
-
Dieses Jahr sind schon 2 Personen im Innviertel an FSME gestorben und weitere 10 Personen schwer daran erkrankt.
Alle Leute wissen, dass FSME über einen Zeckenbiss auf den Menschen übertragen wird. Deswegen sollten sich die Leute gegen FSME impfen lassen.
Aber wie kommen die FSME-Viren in die Zecken?
Das Infektions-Reservoir sind kleine Nagetiere, die im Wald leben. Das sind Haselmäuse und Waldmäuse. Diese Nager sind teilweise mit FSME infiziert, wobei sie nicht daran sterben.
Letztes Jahr war eine Buchen-Mast. Dabei tragen die Buchen viele Samen, welche den Mäusen als Nahrung dienen, wodurch sie sich stark vermehren.
Auf diese Weise haben sich auch die FSME befallenen Mäuse stark vermehrt. Von diesen Mäusen übernehmen die Zecken den Virus.
Wenn Impfungen sinnvoll, wieso zahlt Krankenkasse nicht?
Wenn Auto sinnvoll, wieso zahlt AMS nicht?
Wenn Urlaub sinnvoll, wieso zahlt ...
Es muss nicht immer alles gratis sein, vielleicht schätzen es die Menschen mehr, wenn man einen kleinen Beitrag selbst bezahlt.
nur werden sich jetzt wenige impfen lassen.denn das Serum kostet ab heute 40euro.und die Impfaktion wie es im orf hies,ist nicht velängert worden.jetzt muß man das Serum kaufen und die spritze beim Arzt geben,lassen.das kostet auch wieder.die 40euro muß man zahlen,obwohl man einen schein für die kasse ausfüllt.
Ich habe im Frühjahr das Buch von Marc de Sarno gelesen - Wilde Rosen im September-
Ein Roman bei dem der Protagonist an FSME erkrankt.
Packend und intensiv erzählt. DAS wünscht man niemand. Nicht jeder stirbt an FSME, aber viele kennen wahrscheinlich Leute, die überlebt haben und mit den Folgen leben müssen.
Vor einigen jahren wurde hier über einen Bauern berichtet, der an FSME starb, obwohl er geimpft war.
Für alle, die FSME zu viel Gewicht beimessen, bleibt auf jeden Fall zu Hause, wenn eine Grippewelle grassiert.
Natürlich ist alles immer dort übertrieben, wo Geld gemacht wird, man denke nur an Tamiflu und Vogerlgrippe.
https://www.kleinezeitung.at/lebensart/gesundheit/5140017/Unterschaetzte-Gefahr_Jedes-Jahr-ueber-1000-GrippeTote-in-Oesterreich
Wenn ich ein Forstarbeiter wäre, dann hätte das ein bisserl Sinn.
In der Doku "Vaxxed" werdenndie Hintergründe der Impfindustrie von einem Whistleblower entlarvt. Wenig überraschend, dass die Veröffentlichung des Films in den usa stark unterdrückt wurde.
der Film Vaxxed in deutsch:
https://archive.org/details/VAXXEDDerFilmDeutsch
Perscheid - Cartoon:
http://asset-2.soupcdn.com/asset/12328/3610_2d2c_500.jpeg
...Satire im Sinne derer, die gute Geschäfte mit der Angst machen.
http://www.impffrei.at/
hirnfrei.at
jedem das seine
Mich würde interessieren wieviele trotz Warnung in Altmünster,
bei dieser Hochsaison trotzdem in den Traunsee bei Altmünster baden gehen und sich der Gefahr einer Entzündung aussetzen.
Das Problem ist, viele handeln erst wenns zu spät - Lungenkrebs vom Rauchen - Zeckenbiss mir kann ja das nicht passieren usw.
Mir wärs lieber, wenn auch in kleinen Orten Impfungen angeboten werden und zwar kostenlos.
Und die Sich nicht impfen lassen, weiter rauchen, Alkohol trinken sollten Therapiekosten Selber tragen.
Nur durch wenns ums Geld geht, agieren viele Vorher. Prävention Massnahmen.
Ein Artikel wo nicht die Fpö oder Rabl vorkommen, Respekt Herr W.R.
Jedoch kaum weniger sinnbefreit
was hat das impfen mit dem rauchen zu tun.es gibt menschen die haben ihr leben lang keinen zecken gehabt.und andere die sind sehr anfällig dafür.es gibt auch leute die ihre Kinder nicht gegen masern impfen lassen.obwohl die auch gefährlich sein können.
es sind auch schon Nichtraucher an Lungenkrebs gestorben.
Heute ist alles schon so verseucht,dass man ohne Zeckenimpfung keine Chance hat!
Wer viel wandert,im Garten arbeitet,beim Baden in der Wiese,die Gefahr ist sehr groß!
Wenn einmal das Gift im Körper ist,und das Nervensystem, Herz Kreislauf angreift,muss man großes Glück haben,wenn es nicht zu spät ist...😧
Ich fürchte die Gehirnhauentzündung am meisten😲
Die Zeit wie früher wo die Leute bei einem Zeckenbiss ihre Maßnahmen machten und es ( meistens) keine Komplikationen gab,ist vorbei,es war alles weit nicht so verseucht wie heute!😢😢
Impfen oder nicht?
Soll doch jeder selber entscheiden können...
http://www.impffrei.at/krankheiten-von-a-z-und-impfungen/fsme
Impfen ist die wirkungsvollste Medizin mit den geringsten Nebenwirkungen die wir kennen.
Und im Gegensatz zu Antibiotika können die Keime & Viren auch nicht immun dagegen werden.
Zudem: Jeder, der sich gegen die Impfung von z.B.: Masern entscheidet, gefährdet Menschen, die sich nicht impfen lassen können (Neugeborene, Alte und immun supprimierte Menschen)
bei Masern gebe ich Ihnen natürlich recht, und wenn das Zeckenrisiko so viele zusätzliche Behandlungen Erkrankter ersparen würde,
dann müsste das Gesundheitswesen diese Impfung als Standard anbieten im eigenen Sparinteresse!
Das soll jeder für sich selber entscheiden können (dürfen).
Bei den Masern sehe ich das genau so wie Sie.
Im Link wird ja nur erklärt, wie sich alles (bedingt durch zu frühes Impfen) verschoben hat.
interessant aus diesem Link ist
" Mythos 6: Wenn ich von einer FSME-infizierten Zecke gestochen wurde, werde ich mich großer Wahrscheinlichkeit krank.
Stimmt nicht. In einem sog. "Hochrisikogebiet" ist eine von 20.000 Zecken mit FSME infiziert. Nach dem Stich einer infizierten Zecke zeigen 60-70 % der Betroffenen keine Symptome, Antikörper sind nachweisbar. (Diese Menschen gelten als lebenslang gegen FSME immun!) 20-30% zeigen Symptome einer Sommergrippe, die nach wenigen Tagen ausheilen. In ca. 10% der Fälle kommt es zu einer Beteiligung des Zentralnervensystems (Meningitis und Enzephalitis). Von diesen 10% heilen 90-95% vollständig aus, bei 3-10% bleiben Restsymptome zurück, 1-2% der Fälle verlaufen tödlich. Rechnet man diese Zahlen hoch, kann man kurz sagen, dass das Risiko für schwere Schäden und Tod bei ca. 1:80.000 liegen. (aus "Impfen - das Geschäft mit der Angst" von Dr. med. Gerhard Buchwald)
Ihrer Logik folgend ist auch die Gurtpflicht durch eine Verschwörung der Gurtindustrie bedingt. Ich hab meinen in über 40 Jahren noch nie gebraucht (zum Glück). 1:80 000 ist bei der Anzahl der Bisse in Ö ein vergleichsweise hohes Risiko, das Risiko für bleibende Schäden noch viel höher (Lähmungen, Sprachdefizite, intellektuelle Einschränkungen..) Und wie sie sehen, es gab heuer schon wahrscheinlich mehr Todesopfer durch FSME, als durch nicht angelegte Sicherheitsgurte (ohne hier die exakte Zahl zu kennen).
Zur Beurteilung der Sinnhaftigkeit von Impfungen bedarf es Basiskenntnisse in Statistik, diese scheinen leider hierzulande nicht flächendeckend vorhanden zu sein.
Impfgegner sind leider von jedweder Logik befreit.....ich kann und soll durchaus eine Risikoabschätzung vornehmen, wenn es um spezielle Impfungen (Hepatitis, HPV usw..) geht, und dass es für jemand , der nie außerhalb seines österr. Dorfes den Kirchturm verlässt nicht unbedingt Sinn macht sich gegen Hepatitis impfen zu lassen ist logisch nachvollziehbar...aber in Österreich gegen FSME Impfungen zu wettern, wo wir nachweislich ein Hochrisikoland dafür sind, ist einfach (sorry) dumm .
nachdem ich heuer das erste Mal einen Zecken gehabt habe, nachdem ich wirklich intensiv ganztägig im Wald gearbeitet habe,
aber mich bis jetzt nicht erinnern konnte je einen gehabt zu haben,
ist das Risiko ungleich geringer,
als wenn ich mich bei fast täglicher Autofahrt nicht anschnalle.
Die Wirkung von Gurten sind ja leicht darzustellen, und wenn man über die Kräfte nachdenkt, die schon bei kleinsten Verzögerungen frei werden durch das Körpergewicht, dann hat das Sinn.
Ein Risiko von 1:80000 für schwere Spätfolgen von Zeckenbissen ist vergleichsweise gering.
Wenn Sie sich die täglichen Unfallbilder anschauen und dann noch hören, das trotz verbeultester Autos heute gottseidank viel mehr überleben, dann können sie das natürlich direkt dem Airbag und Sicherheitsgurt zuschreiben.
Ich für meinen Teil habe mich entschieden nicht impfen zu lassen,
viel zu gering das Risiko gegenüber allen möglichen Gefahren denen man im Leben begegnet, besonders auch bei manueller Tätigkeit.
nachdem ich heuer das erste Mal einen Zecken gehabt habe, nachdem ich wirklich intensiv ganztägig im Wald gearbeitet habe,
aber mich bis jetzt nicht erinnern konnte je einen gehabt zu haben,
ist das Risiko ungleich geringer,
als wenn ich mich bei fast täglicher Autofahrt nicht anschnalle.
Die Wirkung von Gurten sind ja leicht darzustellen, und wenn man über die Kräfte nachdenkt, die schon bei kleinsten Verzögerungen frei werden durch das Körpergewicht, dann hat das Sinn.
Ein Risiko von 1:80000 für schwere Spätfolgen von Zeckenbissen ist vergleichsweise gering.
Wenn Sie sich die täglichen Unfallbilder anschauen und dann noch hören, das trotz verbeultester Autos heute gottseidank viel mehr überleben, dann können sie das natürlich direkt dem Airbag und Sicherheitsgurt zuschreiben.
Ich für meinen Teil habe mich entschieden nicht impfen zu lassen,
viel zu gering das Risiko gegenüber allen möglichen Gefahren denen man im Leben begegnet, besonders auch bei manueller Tätigkeit.
1:80000 ist für medizinische Verhältnisse bereits durchaus relevant. Davon abgesehen, Sie zitieren sich selbst falsch: 1:80 000 ist laut Ihrer Statistik das Risiko zu sterben (1-2%). 3-10% ist das Risiko für Dauerschäden, also je nachdem noch 1.5 bis 10 x höher. Da wären wir dann u.U. schon bei 1:8000... Detail am Rande: die Chance im österreichischen Lotto einen 6er zu machen liegt ungefähr bei 1:8 000 000.
Und noch eine Zahl: ich denke 80 000 Autofahrten in einem Menschenleben kommen im Schnitt ganz gut hin. Der Gurt müsste also jedem im Schnitt einmal im Leben dieses retten..
Das gehört zwar nur am Rande hierher, aber ich find´s wichtig:
Jeder, der sich mit Grippe in größeren Menschengruppen (öffentliche Verkehrsmittel, Arbeitsstätte, Kulturveranstaltungen, Schulen, Krankenhäusern, Pflegeheimen etc) bewegt und gefährdet Menschen, die sich nicht impfen lassen können (Neugeborene, Alte und immun supprimierte Menschen) und kann an deren Tod schuld sein.
Händewaschen, oft und gründlich, wäre auch ein Thema in diesem zusammenhang.
mynachrichten, dann impf dich halt nicht, aber irgendwie scheint dein Hirn schon angegriffen zu sein, denn sonst würde es nicht soviel Blödsinn von sich geben!
👍
ich finde einfach, das aus Pharma Geschäftsinteresse viel zu viel Panik gemacht wird und dort wo ganz andere Wahrscheinlichkeiten bei Gesundheitsgefahren gegeben sind, aber keine Lobby dahintersteckt,
kaum was in Angriff genommen wird.
Und was die Medizin selber betrifft, die können mit Kritik und Aufklärung vielfach sowieso schlecht umgehen und so wird ein Patient halt auch nicht wirklich aufgeklärt, welche Risiken er dort eingeht, wo es sich dann unter Umständen gar nicht lohnt.
Geld regiert die Welt und dann wird wenn es wirtschaftlich dienlich ist, der Teufel an die Wand gemalt.
Niemand würde beim Verkauf eines Autos so drastische Bilder zeigen oder beim Betrieb eines Atomkraftwerkes.
Das ist bei jeder mediz. Behandlung dass man Risiken eingeht,das ist unser Leben!
Ganz egal was,ich weiß nicht,ob ich nicht auf dieses Spritze. ..,problematisch reagiere darauf!
Aber etwas mit dem Gehirn,Menigittis zu bekommen wegen dieser blöden Zecke, weil man keinen Schutz hat dagegen,weiß nicht,ob sich das auszahlt.....😉😉
Est stimmt, es geht sowohl Ärzten als auch der Pharmabranche durchaus ums Geschäft.
Ein Angehöriger, der sich wegen einer Erkrankung, bei der ua das Immunsystem aus den Fugen gerät, nicht impfen lassen soll, ließ Jahre nachdem er laut Impfempfehlung schon längst eine Auffrischung erhalten haben sollte den Titer bestimmen - und Überraschung, der war x-fach über der Grenze. Damit jetzt keiner meint,.... das lag NICHT an der speziellen Imunlage, denn dieser Patient bekommt immunmodulierende Mittel, die das Immunsystem herunterfahren.
Deshalb und wegen der Empfehlungen der Impfkommission des Bundesverbandes praktizierender Tierärzte, ließ ich auch beim Hund die Titer bestimmen. Ergebnis: alle 5 weitaus ausreichend, lediglich Leptospirose sollte ich in einem Jahr kontrollieren lassen.
Das perfide: Bis auf dieses Lepto-Vaccin sind alle anderen, obwohl sie ungleich lange schützen, NICHT EINZELN ERHÄLTLICH, sondern nur als Kombi.
FSME-Impfung unbedingt ja, für Forstarbeiter, Gärtner etc
Jeder, der gegen diese Impfung ist, ist schlicht dumm.
Und zu teuer? Ein noch dümmeres Argument. Wieviel wird für Unnützes ausgegeben....
wenn diese Impfung so wichtig wäre, so müsste man die in die Standard Impfungen aufnehmen, die ja sonst auch gemacht werden, außer man wehrt sich dagegen.
Ich möchte gar nicht wissen, wieviele Leute nur deshalb sterben, weil sie eine Infektion übergehen, zu wenig auf ihre Gesundheit hören,
auch in immer unsicheren Arbeitsverhälnissen krank zum Beispiel als Leasingmitarbeiter hackeln gehen.
Während es ja genug Branchen gibt, die sich das gar nicht vorstellen können und zudem mehr verdienen,
müssen sich Leasingmitarbeiter nach dem zweiten Kurzkrankenstand im Jahr manchmal unverblühmt anhören, bei nächsten Mal wirst gekündigt, weil es der Leasingfirma sonst zu teuer kommt.
Alles schon hautnah erlebt und noch viele andere Geschichten, auch Anrufe beim Arzt und Drohung, denn falschen hätte die Leasingfirma eh nicht erwischen dürfen. Es gibt schon Primitivlinge in dieser Branche, auch gerade größere, die im Zusammenwirken mit Firmen Sklaventreibern unerbittlich uneinsichtig s
Sie ist schon alleine deswegen nicht "so wichtig" (für die Gesellschaft), da von FSME keine Epidemie-Gefahr ausgeht (keine Mensch zu Mensch Übertragung)
Bei Masern z.B.: ist aber der Herdenschutz enorm wichtig.
Jeder, der sich nicht gegen Masern impfen lassen will, gefähred Menschen, die sich nicht gegen Masern impfen lassen KÖNNEN (alte Menschen, Neugeborene oder Menschen mit Immunschwäche)
Herdenschutz ist ein Mythos, siehe China:
Durchimpfungsrate gegen Masern 100% und toitzdem gibt es dort regelmäßig Masernepidemien.
Der beste Herdenschutz ist ein gesundes Immunsystem und das schießt impfen aus.
übrigens, Autofahren ist lebensgefährlicher.
Und weil man gegen Autounfälle nicht impfen kann, soll man es auch nicht bei FSME machen.
Sehr intelligent, ich sag nur: natürliche Selektion, Sie tun uns allen somit einen Gefallen, wenn Sie sich nicht impfen lassen!
Wenns so gefährlich sein tut
und es kein anderes Mittel geben tut
warum tut die Impfung dann so viel kosten?
Du findest €35,- für einen wissenschaftlich getesteten und in der Wirksamkeit bewiesenen Impfstoff, der vor einer tödlichen Krankheit nachweislich schützt, zu teuer?? Jeder schmarrn Nahrungsergänzungsmittel, Ayurveda Zeugs etc kostet deutlich mehr...
Für mich ist „schmarrn Nahrungsergänzungsmittel, Ayurveda Zeugs etc “
unerreichbar und
für viele, viele andere auch.
soweit ich bisher weiß, ist es mit einer Impfung nicht abgetan. Außerdem muss später auch immer entweder getestet werden, ob die Impfung noch aktiv ist, und dann nachgeimpft werden.
Übrigens gegen Borreliose gibt es keine Impfung, die kann auch schön was anrichten. Je früher man Zecken entfernt, umso weniger ist hier die Gefahr, also wachsam sein nach Aufenthalt in Zeckengebieten.
Und was auch nicht hilft, aber früher einmal auch gut verkauft wurde, ist die Impfung danach gegen FSME.
Realität ist, das eben wie bei vielen anderen Krankheiten neben der geringen Wahrscheinlichkeit die Konstitution eine wichtige Rolle spielt, ob und wie man krank wird.
Das Risiko ist bei gesunden widerstandfähigen Menschen viel viel geringer, genauso wie bei Grippe, an der der auch immer wieder Ältere sterben, wobei eine Spritze für ein Lebensalter 100 ja auch noch nicht erfunden wurde.
Würde man sich besser um Hygiene in Krankenhäusern kümmern, hätte man jährlich bis zu 700 weniger Tote!
Für die Tatsache dass sie laut Ihrer Aussage erst jetzt gerade erfahren haben,dass es mit 1 FSME nicht abgetan ist,(!) belehren Sie uns aber ganz schön (pseudo)-wissenschaftlich mit allen möglichen anderen medizinischem "Fachwissen"... Wo genau haben sie studiert?
eh net. Es ist eine Auffrischungsimpfung nach 3 Jahren erforderlich. Dann aber ist man für viele Jahre (15-20?) gegen FSME geschützt. Gegen Borelliose hilft die Impfung nicht. Die ist auch nicht ungefährlich und wird oft sehr spät behandelt.
Es gibt kaum eine Gegend in Europa, wo die Zecken noch häufiger vorkommen als in OÖ.
Bin nicht ängstlich, aber im Redltal ist mir vor ein paar Jahren das Grauen gekommen.
Solche Massen von Zecken habe ich zuvor nur einmal gesehen, vor Jahrzehnten im Weinviertel.