Corona: Weniger als 50 Spitalspatienten ab Juli
LINZ. Simulationsforscher Popper rechnet mit Rückgang
Noch liegen 110 Corona-positive Patienten auf den Normalstationen der oberösterreichischen Spitäler. Bis Ende Juni dürfte sich diese Zahl aber bei 15 bis 50 einpendeln. Das erwartet Simulationsforscher Niki Popper in einer aktuellen Prognose.
Er warnt allerdings bereits vor der nächsten Welle. Zwar sollen die Fallzahlen in nächster Zeit durch den hohen Anteil an immunisierten Personen sowie saisonale Effekte weiter sinken. Dennoch würden sie diesen Sommer auf höherem Niveau liegen als im Vorjahr. Es bestehe die Möglichkeit, dass sich Varianten wie Omikron-XE im Sommer etablieren. Spätestens im Herbst müsse man sich auf einen neuerlichen Anstieg bzw. eine weitere Welle einstellen.
"Der Bund muss rechtzeitig eine österreichweite Strategie vorgeben. Oberösterreich bereitet sich insbesondere auf breite Impfungen vor", hieß es aus dem Büro von Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP). Derzeit sind 64 Prozent der oberösterreichischen Bevölkerung vollimmunisiert.
Gesetzesnovelle zu Schwarzbauten: Eine Lex Enzenkirchen, aber "kein Amnestiegesetz"
Blauzungenkrankheit: Erste Fälle in Oberösterreich
Hohe Stromkosten zwangen Gemeinden zum Sparen – aber heuer gehen wieder die Lichter an
Tödlicher Unfall in Neuhofen an der Krems: Altbauer (70) fiel in Hackschnitzelheizung
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.