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Firma Asamer geht gegen negative Umweltprüfung vor

Von Philipp Hirsch, 13. November 2024, 08:57 Uhr
Ehrenfeld II in Ohlsdorf
Direkt neben dem Betriebsbaugebiet Ehrenfeld II wollte die Firma Asamer eine Kiesgrube erweitern Bild: Greenpeace

OHLSDORF/DESSELBRUNN. Im Oktober endete eine Umweltverträglichkeitsprüfung in Oberösterreich erstmals mit einem negativen Bescheid - nun hat die betroffene Firma dagegen eine Beschwerde eingebracht

Es war ein Novum in Oberösterreich: Wie berichtet hatte im Oktober erstmals eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) mit einem negativen Bescheid geendet. Betroffen von dieser Entscheidung ist die Asamer Kies- und Betonwerke GmbH mit Sitz in Ohlsdorf. Das Unternehmen wollte eine bereits bestehende Schottergrube in der Gemeinde Desselbrunn erweitern. Doch dieses Ansinnen war aus Sicht der Behörde mit dem Umweltschutz nicht in Einklang zu bringen.


Laut dem Büro von Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne) war für den Negativbescheid unter anderem der bereits stark dezimierte Waldbestand in der Region ausschlaggebend. Denn für das umstrittene Betriebsbaugebiet Ehrenfeld II waren vor kurzer Zeit in unmittelbarer Nachbarschaft der Kiesgrube mehrere Hektar Wald gerodet worden.


Nun bestätigte das Umweltressort des Landes, dass die Firma Asamer eine Bescheidbeschwerde gegen die Entscheidung eingebracht hat. Über diese wird das Bundesverwaltungsgericht entscheiden. Die Firma Asamer war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. 

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Autor
Philipp Hirsch
Stv. Leiter Regionalressort
Philipp Hirsch
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19  Kommentare
19  Kommentare
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santabag (7.397 Kommentare)
am 14.11.2024 10:48

Dem Asamer hätte man als Kind schon mal beibringen müssen, dass man nicht immer alles bekommt, was man haben will. Totaler Erziehungsfehler!

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dachbodenhexe (6.053 Kommentare)
am 14.11.2024 10:34

Ja, für was benötigen wir noch Schotter, wenn die Bauwirtschaft sowieso stagniert und die Menschen sich das Eigenheim nicht mehr leisten können.

Auch vom Bau von Strassen können wir absehen, da die CO2 Steuer uns sowieso dieses umweltschädingende Fahren vermiesen soll.

Auch zum Bau von Flughäfen ist sehr viel Schotter erforderlich, aber der vernünftige Bürger fliegt nun aufgrund der Teuerung nicht mehr in den urlaub.

Wenn nun allerdings dann Schotter zu Erstellen eines Fundaments für eine Windrad erforderlich wird, ja dann muß dieser eben aus dem Ausland hereingekarrt werden, denn in Österreich darf Schotter nicht mehr abgebaut werden. Mit welchem Aufwand dies verbunden ist........da drücken wir einfach beide Augen zu!

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2020Hallo (4.826 Kommentare)
am 13.11.2024 18:42

Dass einige gar nicht genug bekommen? Hinter uns die Sinnflut?

Nun haben wir schon solche Wetterkapriolen und Hauptsache Kohle scheffeln……

War da nicht mal wer BM in Ohlsdorf……..🙈👎👎

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Kopfnuss (11.224 Kommentare)
am 14.11.2024 08:47

Neid und nix wissen.
Es geht um den Schotterabbau, der sonst wo anders stattfindet.

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santabag (7.397 Kommentare)
am 14.11.2024 09:22

Dann sol der Schotterbau halt sonst wo anders stattfinden. Nämlich dort, wo es keine natuschutzrechtlichen Probleme gibt. Und wenn der Asamer ausnahmsweise mal nicht zum Zug kommt, freut sich eben ein anderer Unternehmer.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.395 Kommentare)
am 13.11.2024 17:16

Da Achi wird's schon richten...

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mundl_sackbauer (45 Kommentare)
am 13.11.2024 14:57

Wald kaufen, vom Bürgermeister (gegen $$$?) umwidmen lassen, als Firmenbaugebiet verkaufen, Millionen einsacken. Simples. Asamer happy.

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susisorgenvoll (17.107 Kommentare)
am 13.11.2024 13:48

Konnte es sich die Firma Asamer nicht sofort richten? Mal sehen, was beim Verwaltungsgericht heraus kommt .... nicht vergessen, diesen Fall im Auge zu behalten!

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fischersfritz (1.764 Kommentare)
am 13.11.2024 13:45

wenn ich Asamer höre. stehen mir die Haare zu Berge.

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Zonne1 (3.922 Kommentare)
am 13.11.2024 12:19

Weg mit den sinnlosen Stauden, ordentlich Schotter schaufeln.

Die Renaturierung danach zahlt dann eh der Steuerzahler.

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oe.tom (1.175 Kommentare)
am 13.11.2024 11:16

Ohlsdorf kommt nach dem Freunderlwirtschafts-Baumrodungen für ein unnötiges Betriebsbaugebiet nicht mehr aus den Negativ-Schlagzeilen! Hätte Asamer mal die Finger von diesem Freunderlwirtschaftsprojekt unter den rechten Freigeistern mal gelassen…. Man sieht, es ist gut, wenn Grün denen auf die Finger klopfen kann!

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Kopfnuss (11.224 Kommentare)
am 13.11.2024 11:38

Ein Einspruch ist ein ganz normaler Vorgang in einem Rechtsstaat.

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powerslave (1.362 Kommentare)
am 13.11.2024 12:56

Der Einspruch per se schon.
Ansonsten ist das Vorgehen der Firma Asamer einzigartig. Denn normalerweise wird bereits im Verfahren auf Vorbehalte reagiert und es kommt erst gar nicht zu einem negativen Bescheid.

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zeroana (1.599 Kommentare)
am 13.11.2024 11:15

Wer braucht schon einen Wirtschaftsbetrieb .....

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oe.tom (1.175 Kommentare)
am 13.11.2024 11:30

Einen Wirtschaftsbetrieb, der Nachhaltig und für Österreichs Wirtschaft und somit uns allen zu gute kommt, brauchen wir, aber nicht so eine Firma, die nur auf Kosten von uns allen lebt, Asamer würde ohne Freunderlwirtschaft schon lange nicht mehr existieren, und die Freunderlwirtschaft zahlen wir alle!

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Kopfnuss (11.224 Kommentare)
am 13.11.2024 11:39

Ziemlich unsachlich, was du da schreibst.

Hier geht es um den Ausbau eines Schotterwerks, wo die UVP negativ ausgegangen ist, aber ansonsten alles für den Ausbau spricht.

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jww (44 Kommentare)
am 13.11.2024 13:06

Was ist "Alles" ?

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nrek1 (34 Kommentare)
am 13.11.2024 13:50

die grünen ned.

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muehlviertlerbua (1.277 Kommentare)
am 13.11.2024 09:49

Mit a bisserl Vitamin B wird sich das schon wieder richten lassen...... Man hat ja gute Kontakte zum ehemaligen Bademeister 😉

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