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Wie ein "Henker" auf der S10 gefahren? Angeklagter will nicht der Lenker gewesen sein

Von Robert Stammler, 13. August 2024, 13:25 Uhr
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Anklage lautet auf Nötigung und Gefährdung der körperlichen Sicherheit. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Nachdem er durch seine wilde Fahrweise auf der S10 mehrere Verkehrsteilnehmer gefährdet haben soll, muss sich ein 48-Jähriger vor Gericht verantworten.

Mit seinem zwei Tonnen schweren SUV soll ein 48-Jähriger auf der S10 im Bezirk Freistadt viel zu schnell gefahren sein und dabei andere Verkehrsteilnehmer gefährdet haben. Am Mittwoch muss sich der Gastronom deswegen vor Gericht verantworten.

Die Anklage lautet auf Nötigung in drei Fällen und Gefährdung der körperlichen Sicherheit, für den Fall einer Verurteilung würden bis zu ein Jahr Freiheitsstrafe drohen.

Ende Februar war der Mann auf der Mühlviertler Schnellstraße unterwegs. Dabei soll er durch ein riskantes Fahrmanöver zunächst den Lenker eines Kleinbusses zu einer Vollbremsung gezwungen haben, als er vom linken Fahrstreifen auf die Abbiegespur wechselte.

In einer Kurve soll er einen Autofahrer zum Verreißen des Lenkrades genötigt haben, um eine Kollision zu verhindern. Seine aggressive Fahrweise soll auch noch eine dritte Autofahrerin zu einer abrupten Bremsung veranlasst haben.

Schriftliche Stellungnahme

Bisher hat es der Beschuldigte vorgezogen, zu den Vorwürfen nichts zu sagen. In einer schriftlichen Stellungnahme teilte er mit, dass gar nicht er sondern eine andere Person den Porsche gesteuert habe.

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Autor
Robert Stammler
Redakteur Oberösterreich
Robert Stammler
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6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
grannysmith (1.043 Kommentare)
am 13.08.2024 16:13

Das Auto ist Schuld
Also zuerst einmal das Auto versteigern

Dann sehn wir weiter

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nixnutz (4.747 Kommentare)
am 13.08.2024 21:52

Wegen "total beschissenem Fahren" wird keinerlei KFZ beschlagnahmt und folglich dann auch noch versteigert.

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nixnutz (4.747 Kommentare)
am 13.08.2024 21:53

Alkotest wäre wohl passender gewesen, aber dazu ist es zu spät.

Aber okay, die regionalen Kiwara kennen eh ihre "Kandidaten" noch dazu mit auffällig batzengroßem Auto - und dann ist der Psycho wohl bald fällig.

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eg3006 (1.465 Kommentare)
am 13.08.2024 15:31

Das oben beschriebene ist eh schon Standard auf unseren Straßen. Kannst jeden Tag beobachten. Keiner nimmt mehr Rücksicht auf den anderen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.087 Kommentare)
am 13.08.2024 14:35

Dann soll er rausrücken, wer "die andere Person" ist, der er den fahrenden Panzer überlassen hat.
#Lenkerauskunft

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nixnutz (4.747 Kommentare)
am 13.08.2024 17:31

"Viel zu lange weg, kann mich leider nicht mehr erinnern"

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