3700 Gäste bei großer Nacht der Landjugend in Ried
INNVIERTEL/VÖCKLABRUCK. Top-Projekt der Landjugend Braunau wurde prämiert.
Die "Lange Nacht der Landjugend" zählt zu den größten Veranstaltungen der Landjugend Oberösterreich. Der Veranstalter wechselt jedes Jahr, heuer war die Landjugend Vöcklabruck an der Reihe, das Event in den Rieder Messehallen durchzuführen. Den Auftakt des Abends macht die Landesversammlung der Landjugend mit rund 830 geladenen Gästen. Im Anschluss feierten rund 3700 Besucher beim größten Landjugendball in Oberösterreich. 24 Tanzpaare eröffneten den Ball, die Mitternachtseinlage kam von den "4Ort’s-Plattler".
Unter den Ehrengästen waren unter anderen Landesrätin Michaela Langer-Weninger und Franz Waldenberger, Präsident der Landwirtschaftskammer. Bei den Projektprämierungen wurde die Arbeit der Orts- und Bezirksgruppen vor den Vorhang geholt. Insgesamt 17 Projekte wurden in Gold, Silber und Bronze prämiert. Der "Landjugendkreisel", die Auszeichnung für das beste Projekt ("Internationale Welten, regionale Wurzeln"), ging an die Landjugend Braunau, die sich bei der Bundesprojektprämierung im November bereits den Landjugend-Award für das beste Projekt Österreichs sicherte. Das Projekt zielte auf die Entdeckung der kulturellen und internationalen Vielfalt und Offenheit für Neues ab – von einer Genussreise nach Linz am Südbahnhofmarkt über Rezeptboxen mit 30 Gerichten aus aller Welt bis hin zu internationalen Bildungskursen in der Region. Höhepunkt und Abschluss des Braunauer Projekts war das erste Landjugend-Street-Food-Festival mit 1000 Besuchern in Mattighofen.
David Schasching neuer Leiter
Nach vier Jahren als Landesleiter legte Stephan Eichelsberger (Landjugend Weng-Mining) sein Amt zurück. Er übergab sein Amt an den 24-jährigen Schärdinger David Schasching von der Landjugend St. Aegidi. "Gemeinsam wollen wir die Landjugend so erfolgreich weiterführen und eine Zukunft gestalten, die Tradition und Innovation vereint", sagte Schasching.
Eine tolle Sache. Tradition und Innovation. Heimatliebe und Offenheit für Fremdes.
Nicht Wissenschaftsfeindlichkeit und Intoleranz. Großer Respekt.