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Das facettenreiche Nicaragua ist jetzt seine neue Heimat

Von Anton Planitzer, 26. Februar 2024, 07:12 Uhr
Das facettenreiche Nicaragua ist jetzt seine neue Heimat
Zu Leos Aufgaben gehören auch kleine Reparaturen in der Schule.

BRAUNAU, LEóN. Auslandszivildienst: Braunauer Absolvent arbeitet in der HTL-Partnerschule

Er hat sich gut eingelebt, sein Spanisch wird immer besser und er lernt jeden Tag neue Facetten des Lebens in Nicaragua kennen: Leo Silberhumer. Der 20 Jahre alte Techniker hat im Juni 2023 in der Mechatronikabteilung der HTL Braunau maturiert. Die Schulpartnerschaft der HTL Braunau mit dem IPLS, dem "Instituto Politécnico La Salle" in León, Nicaragua, hat ihn schon immer interessiert, leider konnte coronabedingt während seiner Schulzeit keine Reise nach Nicaragua durchgeführt werden.

Als er von der Möglichkeit hörte, Zivildienst in Nicaragua zu machen, hat er sich gleich interessiert und gemeldet. "Wichtig war für mich, dass ich Armando Coulson, meinen Gastvater, der Lehrer am IPLS und zuständig für die Zivildiener ist, im April 2023 bei seinem Besuch in Braunau kennenlernen konnte. Wir haben uns gleich auf Anhieb gut verstanden, obwohl ich kaum Spanisch konnte. Das war jedenfalls beruhigend für mich", erzählt der junge Techniker.

Im Sommer wurde der HTL-Absolvent zusammen mit anderen Auslandszivildienern und Sozialdienerinnen vom zuständigen Sozialminister Johannes Rauch empfangen und gesandt. Und im September flog er dann an seinen Einsatzort. "Ich wurde am Flughafen in Managua abgeholt und dann sehr herzlich in der Schule empfangen", sagt Silberhumer. Die Arbeit an der Schule empfindet der Mechatroniker als sehr abwechslungsreich. Kleine Reparaturen, Hilfe beim Aufbau von Laborübungen, Arbeit im Büro und Lager der Schulpartnerschaft, aber auch Teilnahme an Fortbildungsseminaren im Bereich der Energieeffizienz gehören zu seinen Arbeitsaufgaben. "Ich versteh mich gut mit den Schülerinnen und Schülern und bin auch manchmal in den Schulstunden dabei", erzählt Leo, der natürlich auch sehr intensiv Spanisch lernt und sich mittlerweile gut verständigen kann.

Leo wohnt in León und erkundet in seiner Freizeit die Stadt mit mehr als 200.000 Einwohnern sowie die weitere Umgebung. Ausflüge auf einen Vulkan oder an den nahegelegenen Pazifikstrand stehen regelmäßig auf dem Programm. "In León hat es das ganze Jahr über mehr als 30 Grad und ich muss darauf achten, dass ich genügend trinke. Wenn ich Bilder vom Schnee in Österreich bekomme, dann wirkt das witzig. Weihnachten hat es bei uns bis zu 35 Grad gehabt und ein wenig haben mir da schon die heimatlichen Zusammenhänge gefehlt. Insgesamt bin ich aber froh, dass sich mir diese Möglichkeit erschlossen hat. Ich bin dankbar, dass diese Schulpartnerschaft besteht und ich so viele neue Erfahrungen machen kann. Ich würde mich wieder für diesen Auslandszivildienst entscheiden und kann anderen so eine Erfahrung empfehlen", schwärmt der Auslandszivildiener.

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honguito (346 Kommentare)
am 27.02.2024 22:33

Willkommen in der Diktatur

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