Grenzüberschreitende Kontrolle an Autobahn deckte dutzende Verstöße auf
NEUHAUS / SUBEN. Bayerische Schwerpunktaktion nahe Suben auch mit heimischer Polizei
Eine groß angelegte Kontrollaktion kurz vor der Grenze bei Suben durch die bayerische Polizei in der Nacht zum Montag wurde auch durch die heimische Polizei unterstützt, knapp vor der Einreise ins Innviertel wurden mehrere Verkehrssünder erwischt. Der gesamte Verkehr der Fahrtrichtung Linz wurde durch einen Lkw-Vorstauraum geleitet, die Polizei "pickte" kontrollwürdige Fahrzeuge heraus.
46 Verstöße im Schwerverkehr
Im Fokus standen vor allem der Schwerverkehr sowie Alko- und Drogenlenker. 46 Verstöße traten bei der genaueren Kontrolle von 62 Fahrzeuggespannen zu Tage: darunter 24 Verstöße gegen das Fahrpersonalgesetz – Nichteinhaltung der Lenk- und Ruhezeiten, Fahren ohne Fahrerkarte und Fahren ohne Kontrollgerät.
In einem Fall hatte der Lenker keine Genehmigung für seine Fuhre, in einem weiteren Fall war die Ladung ungesichert. Dazu gesellen sich neun Verstöße gegen gefahrgutrechtliche Vorschriften. Ein Verstoß gegen gefahrgutrechtliche Vorschriften in Verbindung mit der Überschreitung der zulässigen Lenkzeiten zog eine Sicherheitsleistung in Höhe von mehr als 1000 Euro nach sich. Bei den Beamten des Zolls kamen vier Vollstreckungen zustande.
Bei den Pkw-Kontrollen wurden zwei Drogenlenker ertappt. Bei einem Auto war das "Pickerl" gefälscht, zu einem weiteren gab es keine Haftpflichtversicherung. Im Rahmen der Schwerpunktkontrollen wurde auch in einer Tempo-100-Zone geblitzt. Bei 1473 gemessenen Fahrzeugen waren 29 Lenker deutlich zu schnell unterwegs, sie werden angezeigt. Sechs von ihnen erwartet sogar ein Fahrverbot. Der negative "Spitzenreiter" war mit 167 km/h unterwegs. Raser mit aus deutscher Sicht ausländischer Zulassung wurden gleich angehalten und mussten das Bußgeld sofort begleichen.
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