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Großer Druck für die SV Ried vor dem Heimspiel gegen Kapfenberg

Von Thomas Streif, 24. Oktober 2024, 09:23 Uhr
Großer Druck für die SV Ried vor dem Heimspiel gegen Kapfenberg
Nach der Heimniederlage gegen St. Pölten gab es für die Mannschaft Redebedarf vor der West-Tribüne, Trainer Maximilian Senft braucht jetzt Erfolge. Bild: Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

RIED. Im Aufstiegsrennen kann in den kommenden acht Tagen viel passieren. Große Verletzungssorgen gibt es in der "Offensivabteilung".

Die Zweitliga-Saison 2024/2025, an deren Ende das (selbstformulierte) Ziel "Aufstieg in die Bundesliga" stehen soll, hätte für die SV Guntamatic Ried nicht besser beginnen können: Mit fünf Siegen in Folge starteten die Rieder Fußballer. Nach dem 3:0-Auswärtserfolg am 31. August in Lafnitz folgte eine Länderspielpause und der Motor der SV Ried begann langsam, aber sicher zu stottern. Es folgte ein torloses Heim-Unentschieden gegen den damaligen Tabellenletzten Voitsberg. In Amstetten drehten die Rieder einen 0:2-Rückstand noch in einen viel umjubelten 3:2-Sieg. Dann kassierte die SVR zwei Heimniederlagen gegen Rapid 2 und St. Pölten.

Nach dem 1:1-Unentschieden vergangene Woche in Lustenau stehen die Rieder vor dem morgigen Heimspiel gegen Kapfenberg schon unter Zugzwang. Der Rückstand auf Tabellenführer Admira Wacker beträgt fünf Punkte, zum direkten Duell der beiden Aufstiegsaspiranten kommt es dann zu Allerheiligen (Freitag, 1. November, 20.30 Uhr) in der Südstadt. Im Optimalfall könnte Ried nach diesem Spiel einen Punkt vor der Admira liegen, im allerschlechtesten Fall könnte der Rückstand auf die Niederösterreicher elf Punkte betragen, damit würde der Aufstieg bereits nach zwölf Runden in fast unerreichbare Ferne rücken.

Noch ist es im Umfeld der SV Ried ruhig, von einer Trainerdiskussion ist nichts zu hören. Für Senft könnte der Tabellendritte Kapfenberg, der in der Tabelle einen Punkt vor der SV Ried liegt, ein gutes Omen sein. In der vergangenen Saison stand Senft vor dem Heimspiel in der siebten Runde gegen die Oststeirer schon unter großem Druck. Die Rieder holten in den sechs Spielen zuvor lediglich einen Sieg. Ried siegte 2:0 und blieb bis zur Winterpause (sieben Siege, zwei Unentschieden) ungeschlagen.

Es könnte ungemütlich werden

Sollte Ried morgen Abend gegen Kapfenberg nicht gewinnen, wird es, das ist so gut wie sicher, sehr ungemütlich in und um die Innviertel-Arena. "Ich sehe in der Situation, in die wir uns leider selbst manövriert haben, jetzt auch eine Chance. Wenn wir die Spiele gewinnen, dann wären wir wieder voll im Rennen. Mit diesen Gedanken werden wir es angehen", sagt Wolfgang Fiala, Geschäftsführer Sport.

Vom Präsidium gab es bisher noch keine öffentlichen Aussagen zur aktuellen sportlichen Situation. Wesentlich für die Bewertung ist sicherlich der Rückstand auf den ersten Tabellenplatz. Voraussetzung für eine ruhige Vorbereitungswoche auf das Spiel gegen die Admira am 1. November ist ein Heimsieg gegen Kapfenberg. Wenn dieser nicht gelingt, dann gibt es mit Sicherheit sehr erhöhten Gesprächsbedarf. Das heißt, es könnte der Beginn einer Trainerdiskussion werden. Die Aufgabe für Senft und seine Mannschaft gegen die starken Kapfenberger wird durch großes Verletzungspech in der Offensive zusätzlich erschwert. Neben dem Langzeitverletzten Saliou Sane fallen laut Sportchef Fiala auch Wilfried Eza (Adduktorenverletzung), Ante Bajic (Mandelentzündung) und Neuzugang Antonio Van Wyk (muskuläre Probleme) aus. Von den Jungen Wikingern könnten Daniel Wimmer, Mateo Zetic und Loiange Delphin Ondoa Belinga in den Kader rücken. "Das ist natürlich sehr bitter für uns, aber wir können es nicht ändern und müssen das Beste daraus machen. Ich hoffe, dass unsere junge Mannschaft in diesem wichtigen Spiel von unseren Fans voll unterstützt wird", sagt Fiala.

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif
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1  Kommentar
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Akv (3.756 Kommentare)
am 25.10.2024 18:41

Das ist noch untertrieben hier. Entweder liefert man oder der Trainer ist weg.

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