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Umfahrung Mattighofen: 2025 ist Baubeginn

Von Magdalena Lagetar, 22. Oktober 2024, 09:34 Uhr
MATTIGHOFEN – die Verkehrsgeplagte
Durchzugsverkehr am Mattighofner Stadtplatz Bild: Manfred Fesl

MATTIGHOFEN. Nur noch eine Grundablöse fehlt, am Donnerstag ebnet Landtag den Weg zur vieldiskutierten Straße

Der Baubeginn für den zweiten und dritten Abschnitt der Umfahrung Mattighofen (B147) ist in greifbarer Nähe: 2025 soll es losgehen. Wenn es nach FP-Landtagsabgeorndetem David Schießl geht, noch in Frühjahr. Alle materien-rechtlichen Bewilligungen liegen rechtskräftig vor, nur noch eine Grundeinlöse muss abgeschlossen werden.

Mehrjahresverpflichtung wird beschlossen

Auch der Landtag ebnet am Donnerstag den Weg für die Umfahrung: Die finanziellen Mittel für den Bau werden für den Zeitraum 2025 bis 2029 bereitgestellt, die Kosten für den Bau der Straße werden mit bis zu 60 Millionen Euro angegeben. Der zuständige FP-Landesrat Günther Steinkellner betont, die Umfahrung „ist ein bedeutendes Infrastrukturprojekt, das die Region entlasten und die Verkehrssicherheit erhöhen wird.“ Als einen Gewinn für die gesamte Region bezeichnet Schießl die von vielen langersehnte Straße. „Man muss ja nur in den Stoßzeiten durch Mattighofen fahren, dann weiß man, wie dringend diese Umfahrung benötigt wird. Das ist ein Verkehrsinfarkt, der nicht mehr tragbar ist“, sagt Schießl.

Die beiden Abschnitte werden gleichzeitig errichtet. Der zweite Abschnitt betrifft Munderfing-Stallhofen, gebaut wird eine etwa 2,65 Kilometer lange, acht bis 8,5 Meter breite Straße. Rund 2,6 Kilometer lang ist auch der Abschnitt drei, Stallhofen-Schalchen. Der erste Abschnitt, der den Ortskern von Munderfing umfährt, wurde 2017 bereits fertiggestellt. Dass sich der Bau verzögert hat, sei keine politische Entscheidung gewesen, sondern eine der Gerichte, betont Schießl.

Schalchner wehrten sich mit allen Mitteln 

Damit der Ortskern von Mattighofen umfahren werden kann, wird eine Straße auf dem Gemeindegebiet der Nachbarn in Schalchen gebaut. Die Schalchner haben sich  gegen den Bau gewehrt und alle rechtlichen Mittel abgeschöpft, in der Hoffnung, den Bau zu stoppen. „Es wird immer Gewinner und Verlierer geben“, sagt Schießl. Für ihn stehen aber die Vorteile der Umfahrung im Vordergrund: „Wir sind ein industriestarker Bezirk, der eine gute Infrastruktur und ein gutes Straßennetz braucht.“ Je nach Baubeginn könnte die Umfahrung schon Ende 2026 beziehungsweise 2027 befahrbar sein, sagt er. 

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Autorin
Magdalena Lagetar
Redaktion Innviertel
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2  Kommentare
2  Kommentare
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IsabellApril (397 Kommentare)
am 23.10.2024 15:04

Die Bevölkerung von Mattighofen wird sich freuen, endlich wieder mehr Bewegungsfläche zu haben.
Kein Gedränge von Autos und Lastwagen mehr auf dem Stadtplatz.

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Automobil (3.100 Kommentare)
am 22.10.2024 11:46

Endlich🙏🙏

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