"Weihnachten steht vor der Tür, freuen wir uns doch darauf"
RIED. Rieder Advent eröffnet am 21. November, Stadtmarketing-Chef mit viel Optimismus.
RIED. "Es ist nicht alles schlecht und nicht alles ein Drama. Nicht jeder ist am Verhungern, schon gar nicht in Österreich. Ja, es gibt Herausforderungen, das war aber immer schon so. Weihnachten steht vor der Tür, freuen wir uns doch darauf", sagte Helmut Slezak, Leiter des Rieder Stadtmarketings, gestern zum Beginn einer Pressekonferenz. In dieser wurde das vorweihnachtliche Programm der Stadt und des Einkaufszentrums Weberzeile vorgestellt. Eröffnet wird der Rieder Advent am Donnerstag, 21. November, um 18 Uhr auf dem Hauptplatz. Dabei wird auch der rund 20 Meter hohe und vier Tonnen schwere Christbaum offiziell von einer großen Delegation aus Kirchdorf am Inn, angeführt von Bürgermeister Josef Schöppl, übergeben. Die traditionellen "Dietmar-Standln", die heuer auf einer etwas größeren Fläche aufgebaut werden, haben von 21. November bis 23. Dezember täglich bis 21 Uhr geöffnet. Eine erweiterte Weihnachtsbeleuchtung gibt es auf dem Roßmarkt, dem Stelzhamerplatz und dem Landshuter Platz.
Krippenreise um die Welt
Die Ausstellung "Überall ist Weihnacht, eine Krippenreise um die Welt" wird am 28. November im Innviertler Volkskundehaus eröffnet. Die Ausstellung mit vielen Werken aus der Sammlung von Gudrun Bauchinger ist bis 18. Jänner jeweils von Dienstag bis Freitag (9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr) sowie am Samstag (14 bis 17 Uhr) zugänglich.
Für den stationären Handel sind die kommenden Wochen die wohl wichtigsten im ganzen Jahr. "Diese Zeit spielt eine zentrale Rolle für die Wirtschaftskraft unserer Stadt", sagt Michael Gärner, Obmann des Vereins der Rieder Wirtschaft. Schon im November sei das Weihnachtsgeschäft sehr stark zu spüren, so Christoph Vormair, Center-Manager der Weberzeile. "Ich gehe davon aus, dass die Kunden wieder mehr im stationären Handel und allgemein für Geschenke ausgeben werden." Der Onlinehandel gehe, so seine Erwartung, heuer etwas zurück.
"Ich bin guter Dinge für den Handel, der stationäre Handel wird in gewissen Bereichen eine Renaissance erleben. Weihnachtsstimmung kommt beim Onlineshoppen nicht auf. Daheim zu sitzen und auf einen Knopf zu drücken, ist kein Erlebnis. Ich bin der festen Meinung, dass der Handel nicht sterben wird. Das Gejammer kann ich schon nicht mehr hören", sagte Slezak.
Mehr Informationen zu den vorweihnachtlichen Veranstaltungen unter ried.com und weberzeile.at
Ich schon - nur beim Friedenslicht aus Israel bin ich mir nicht mehr so sicher.