Korruptionsverdacht: Polizist soll mit selbst hergestellten Strafzetteln verdient haben
BEZIRK VÖCKLABRUCK. Ein Polizist aus dem Bezirk Vöcklabruck soll Strafmandate selbst hergestellt und auch im Dienst verwendet haben. Das Bundesamt zur Korruptionsbekämpfung ermittelt.
Täuschend echt sollen sie ausgesehen haben. Jene Strafmandate, mit der sich ein Polizist aus dem Bezirk Vöcklabruck einen Nebenerwerb aufgebaut haben soll. Wie der ORF Oberösterreich berichtet, soll ein Beamter Strafzettel selbst erstellt und auch im Dienst verwendet haben. Damit gab es auch bei der Polizei keine Aufzeichnungen über eingehobene Strafen. Ende Oktober wurde der Mann vom Dienst freigestellt, das Bundesamt zur Korruptionsbekämpfung ermittelt.
Wie viel Geld der Beamte, der offenbar für den Schwerverkehr eingeteilt war, auf diese Weise eingehoben haben soll, ist nicht bekannt. Für den Polizisten gilt die Unschuldsvermutung, die Ermittlungen dauern noch an.
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Der Mann ist zu höherem berufen !
Es ist ja auch der Polizist, der seine Dienstwaffe angeblich einem Kollegen gegeben hat, die dann aber doch (angeblich) vom Sohn der Putzfrau gestohlen worden war, weiterhin im Dienst und darf ungehindert Strafzettel ausstellen - oder etwa nicht ?
Mit der Ehrlichkeit scheint es bei der Polizei offensichtlich nicht sehr weit zu sein.
Irgendwie nur mittelgenial.
Sobald der erste auf die Idee kommt sich doch zu beschweren wird die Behörde drauf kommen das (offiziell) gar keine Strafe eingehoben wurde.
So was muss doch früher oder später auffliegen.
2good4u
meistens suchen sich diese Polizisten ausländische Lenker aus - die sind leichte(re) Opfer.
dafür wird gleich ordentlich zugelangt - selbst für ein paar kleine Delikte sind in Summe schnell mal 500 Euro und mehr fällig.... .
tatsächlich ein Einzelfall?
Soll es einen solchen Beamten schon geben? Wenn ja, was dachte er sich dabei?