47 Strafen wegen Verstößen gegen Corona-Regeln
LINZ. Mehr als 314 Anzeigen (Stand 27. März) gibt es in Linz bereits wegen Verstößen gegen die geltenden Corona-Regelungen.
60 davon wurden in der zuständigen Magistratsabteilung für Verwaltungsstrafen bereits abgearbeitet, bei 47 wurde eine Strafverfügung erlassen, bei 13 wurde das Verfahren eingestellt.
"Das zeigt, dass in 80 Prozent der Fälle Strafen verhängt wurden", sagt Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FP). Die Höhe belaufe sich in den meisten Fällen auf mehrere hundert Euro, meist unter 600 Euro. Die häufigsten Übertretungen seien das Nichteinhalten des vorgeschriebenen Sicherheitsabstandes und das gruppenweise Zusammenstehen von Menschen.
"Mir ist bewusst, dass diese Ausgangsbeschränkungen für uns alle eine große Entbehrung sind, aber ich ersuche trotzdem um Disziplin", sagt Raml. Verstöße seien kein Kavaliersdelikt: "Menschen, die dagegen verstoßen, sind dafür verantwortlich, dass die Beschränkungen noch länger erhalten bleiben."
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Richtig. Alle die sich nicht an die Regeln halten, sollen Strafe zahlen. Vielleicht kapieren sie es dann. Weil alle anderen wollen, daß der Spuk bald ein Ende hat.