Erste Linzer Donnerstags-Demonstration am 8. November
LINZ. "Für Demokratie und Menschlichkeit": Ab 18 Uhr ziehen die Teilnehmer vom Volksgarten aus durch die Linzer Innenstadt.
In Wien begannen Regierungsgegner Anfang Oktober damit, nun steigt auch Linz ein: Am achten November findet die erste Donnerstags-Demo in der Landeshauptstadt statt. Ab 18 Uhr ziehen die Demonstranten unter dem Motto "Gemeinsam für Demokratie und Menschlichkeit" durch die Linzer Innenstadt. Gestartet wird im Volksgarten, dann wandert der Demozug über die Landstraße, die Promenade und die Klosterstraße bis zum Hauptplatz. Die Initiatoren wollen damit ein Zeichen für "ein buntes, vielfältiges und zuversichtliches Land" setzen, wie es in einer Aussendung heißt.
An der überparteilichen Initiative beteiligen sich mehr als 30 Vereine, Organisationen, Privatpersonen und politische Parteien. Mit dieser Demo wollen sie ihre unterschiedlichen Motive unter einem Ziel vereinen. Die aktuelle Regierung beweise fast täglich, wie kulturfeindlich sie sei, sagt etwa Wiltrud Hackl, Geschäftsführerin der Gesellschaft für Kulturpolitik. "Die Menschen werden einseitig, verlieren den Blick auf eine Welt außerhalb der eigenen", sagt Hackl. "Das wollen wir nicht."
Dass gewohnte demokratische Prozesse oftmals "rechts" liegen gelassen und Kritiker zum Feindbild erhoben würden, kritisieren hingegen die Linzer Grünen. Außerdem sei nicht mehr hinzunehmen, wie mit Klima und Umwelt umgegangen werde.
Auch die Initiative "Heimat ohne Hass" ruft zur Beteiligung an der Demonstration auf. "Es ist wichtig, Proteste an der Regierung nicht nur dauerhaft durchzuführen, sondern auch in die Bundesländer zu tragen", sagt Manfred Walter, Sprecher von "Heimat ohne Hass". Bei den Wiener Demos am Anfang der 2000er Jahre sind wöchentlich mehrere tausend Menschen zusammengekommen, um gegen Rassismus und Sozialabbau zu protestieren. Wie viele es in Linz werden, bleibt abzuwarten.
Informationen, Statements und Termine zur Donnerstagsdemo sind auf www.in-linz-ist-donnerstag.at zu finden.
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Wetter müsste passen. Und hoffe es bleibt friedlich und ich bekomme einen platz weit weg vom megaphon. Ansonsten. Man sieht sich dort.
WARUM gibts die 1.Version dieses Artikels nicht mehr?
Da hat ein sog. user miniert, dass ausser "linken" Organisationen auch kirchliche Einrichtungen die Demo unterstützen.
Naja ...
Der user möge bedenken:
Noch nie was von der sozialen Verantwortung gehört,
die aktive Christen selbstverständlich leben?
Zu welcher politischen Partei
gehörte der Barmherzige Samarioter?
Ein Linken?
Ein Rechter?
Nein! Er war ein empathiefähiger , von den Rechtgläubigen verachteter "Ungläubiger"!
Was Jugendliche (HTL!) über diese Gleichnisrede von Jesus denken,
das können Sie hier nachlesen:
https://www.htl-steyr.ac.at/index.php/unterricht/deutsch/131-deutsch-schuelerarbeiten/1321-der-barmherzige-samariter-damals-und-heute
= Meilenweit entfernt von den blaunen Postern!!
"Für Demokratie..."
Ein guter Anfang wäre, die Wahlergebnisse zur Kenntnis zu nehmen und zu respektieren.
Der wöchentliche Heulsusenaufmarsch, weil Jobs und Macht verloren gegangen sind, bringt realtiv wenig. Ebenso wie die ständigen unsachlichen und respektlosen Untergriffe.
Nur seriöse und sachliche Oppositionspolitik brächte Fortschritte, und das rät neuerdings sogar die neue SPÖ Chefin an. Aber offensichtlich sehen es die Folgschaften anders.
auf den Punkt..! unglaublich wie sich die rotfarbigen auf der Straße verabreden und treffen - in all den Jahren wo die Regierung eine andere Farbe hatte, gabs das nicht... kenne kaum eine schwarze Demo..eigentlich gar keine..Unruhestifter sind immer andere.. Respekt..? was ist denn das..?
Manche können einfach nicht verlieren und selbst Fakten sind für sie tabu - da werden umso mehr Unwahrheiten und Lügen verbreitet, ohne jede Scham oder Gewissen - aber sie alle reden von Gewissen der Anderen.. unglaublich wie schizophren sich hier viele verhalten und vor allem, alle glauben die Lügen die man ihnen vorsetzt.. an sich sehr, sehr traurig..
hoffentlich haben dann die Punschstandln schon auf - oder Weinstandeln - je nach Witterung. Denn sonst wirds kein "Event"
Es sind ja keine rechten Alkoholiker bei der Demo.
ah, nur linke Säufer?