Linzer FPÖ kritisiert Gestaltungsbeirat
LINZ. FP-Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr übt Kritik am Gestaltungsbeirat der Stadt Linz.
Anlass ist der OÖN-Bericht über einen Neubau in der Römerstraße, der aus Sicht der Kritiker kaum die architektonischen Besonderheiten der Römerstraße berücksichtige.
Architekt und Bauherr sehen das anders und verweisen auf die noch nicht fertiggestellte Fassade. Erst dann könne man den Bau beurteilen.
Mehr dazu: Anrainer-Kritik an Neubau in der Römerstraße
Grabmayr nimmt die Vorgänge in der Römerstraße zum Anlass, um generell stärker für den Erhalt historischer Linzer Bausubstanz einzutreten. Diese sieht er durch charakterverändernde Umbauten und Abrisse schwinden. 2Das sollten wir als zukunftsorientierte, aber auch als geschichtsbewusste Stadt nicht einfach so zur Kenntnis nehmen. Vielmehr sollte die Stadt alles unternehmen, damit historische Gebäude und das bekannte Lokalkolorit der Stadt auch für nachfolgende Generationen erhalten bleiben", sagt Grabmayr.
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Sitzt die FP nicht in der Stadtregierung und hätte rechtzeitig reagieren können, anstatt nachträglich auf Kritik aufzuspringen?
So besonders ist die Straße auch wieder nicht.
Ich finde, dass das Gebäude passt. Es soll eh nicht alles gleich aussehen.
So argumentiert der Bauherr....
der offenbar ein Inuit ist!
Wo doch der Bauherr ein bekannter Linzer Unternehmer sein soll, kann sich die einfache Bevölkerung darauf verlassen, dass alles rechtlich gedeckt sein wird (Ironie off) Der Gestaltungsberat winkt es durch und die Baubehörde gibt daraufhin ihren Sanktus. Dass in weiterer Folge die Rechtsgrundlage für den Bau noch ein wenig gebogen werden wird, wird sicher dann niemand mehr stören, oder?
Was für eine Verschandelung! Die Untätigkeit bzw. Unfähigkeit von Politik, Denkmalamt und Gestaltungsbeirat führt zu einer beispiellosen Zerstörung des Linzer Stadtbildes.
Was soll das Denkmalamt machen, wenn kein Denkmalschutz besteht?
Denkmalschutz besteht in Linz nirgends, Sie Obergscheiter?
Die Baubehörde hat hier total versagt. So ein Gebäude dürfte hier niemals errichtet werden. Man muss nicht immer dem Gestaltungsbeirat folgen.
Das Studium hätten sich die meisten österreichischen Architekten sparen können.
Das Gebäude schaut wie ein großes Iglu aus.
Form, Größe, Fassade, Stil, mangelnde Einpassung in die Fluchtlinien: nix passt an diesem entgleisten Betonbunker.
Und als Wohnobjekt ungeeignet.
--> Abrissbirne, Caterpillar, wisch und weg + Architekten verhaften.
Architekten verhaften? Bei Ihnen alles in Ordnung oder brauchen‘s eine Hilfe?
Noch haben wir keine Zustände wie in Russland, auch wenn es sich so mancher wünschen würde.
Passiert selten, aber hier volle Zustimmung!!!!