Gefahrenstelle für Radfahrer entschärft
LINZ. Neben der Nibelungenbrücke gehörte die Waldeggstraße zu den gefährlichsten Rad-Routen in Linz. Das war einmal. Der provisorische Radweg ist zwar nicht ideal, aber eine deutliche Entschärfung.
Denn bis dahin wurde stets auf entsprechende Forderungen der Radlobby Oberösterreich mit dem Hinweis reagiert, dass ein Radweg in der Waldeggstraße erst mit dem Bau des Westrings möglich sei. Dazu wurde auch stets auf die Pläne verwiesen, künftig eine Radhauptroute auf dem aufgelassenen Gleis der Linzer Lokalbahn zu errichten.
Steinkellner griff das Anliegen auf. „Bis der Ausbau der viergleisigen Westbahnstrecke fertig ist und das LILO-Gleis für den Radverkehr zur Verfügung steht, vergehen vermutlich noch rund zehn Jahre", sagte er und ließ den Radweg in der Waldeggstraße durch das Land planen und gemeinsam mit der Stadt Linz in den vergangenen Monaten errichten. Rund 350.000 Euro wurden dafür investiert.
Bei der nun erfolgten Verkehrsfreigabe des Geh- und Radweges verwies er auf den LILO-Radweg, der langfristig von der Landeshauptstadt in die Umlandgemeinden wachsen werde. „Damit wird eine attraktive Infrastruktur geschaffen, um mehr Menschen aufs Rad zu bringen“, so Steinkellner.
Der jetzt errichtete provisorische Radweg ist zwar für die Radlobby nicht der Weisheit letzter Schluss. Eine ideale Routenführung sei nicht möglich, weil man stadteinwärts einmal und stadtauswärts zweimal die Seite wechseln müsse. Zudem sei der Anschluss an das Linzer Radwegenetz noch nicht ganz fertig. Aber: „Im Gegensatz zur vorhergehenden prekären Situation ist nun für die vielen Radfahrenden in diesem Bereich endlich eine wesentliche Erhöhung der Sicherheit und des Komforts erreicht worden“, so Gerhard Prieler von der Radlobby.
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Jede kleinste Verbesserung im Radverkehrsnetz in Linz gehört gefeiert. Das hat nichts mit anderen (gescheiterten) Verkehrsprojekten und dessen verantwortlichen Politiker zu tun oder damit, wie lange ich jetzt deswegen mit dem Auto im Stau stehen muss.
Hier geht`s einfach darum, ob ich als Radfahrer lebend am Ziel ankomme.
Steinkellner hat keinen Grund, sich feiern zu lassen. Un die OÖN keinen, ihn zu feiern. Die Straßenbahnen nach Traun und in Gmunden hat er nur eröffnet. Die haben seine Vorgänger wortwörtlich auf Schiene gebracht. Dasselbe beim S-Bahnsystem. Bei der Weiterentwicklung geht kein Zentimeter vorwärts. Mühlkreisbahn, Pregartenbahn, zweite Schienenachse, nichts außer Warten auf eine nichtexistente "Nahverkehrsmilliarde" vom Bund. Den Radweg nach Wilhering hat er einfach gekillt und für den Radweg nach Puchenau hat er null machen müssen, den hat ihm die ASFINAG abgenommen. ABER eine Ostumfahrung direkt durch Ebelsberg, ja die will er so schnell wie möglich bauen. Dieser Antiverkehrslandesrat ist unfähig! HIER hinschauen: https://wien.orf.at/stories/3024491/
Ja, das ist ja das Problem;
Meines Erachtens unfähige, nicht nur Steinkellner , sondern auch Hein. Auch Bgm Luger hat die unsinnige Idee der Seilbahn (!) wieder erwähnt.
Und- vor allem;
Land OÖ und Stadt Linz können einfach nicht miteinander- was zumindest die Verkehrspolitik betrifft. ...
SO wird das nie was- und die Leidtragenden sind alle (!) Verkehrsteilnehmer...
.
Irgendwann wird Linz von der Transitlawine aus dem Norden (Tschechien ) schlicht überrollt werden. Und was sind die Gegenmaßnahmen?
Wollen die dann alle durch den Bindermichltunnel?
Öffis oder Güter auf Schiene spielt es auch nicht- im Großraum Linz!!!
Ich sage mal- da noch nix "auf Schiene" ist- weder Ostumfahrung oder sonstwas- Wird Linz noch im völligen Verkehrschaos versinken. .. !!!
Bedanken können wir uns bei. ..
Na, Seilbahn wär cool! Könnte ich direkt von zuhause in die Arbeit damit fahren!
Ein Schritt in die richtige Richtung.
Jede (sinnvolle ) Maßnahme für die Radler bringt die Leute eher dazu, aufs Rad umzusteigen (spätestens ab dem nächsten Frühling )
Dazu gehören u.a.
- sichere Radwege (!)
- möglichst ohne mehreren Fahrbahnquerungen
- idealerweise lange grüne Ampelphasen
- Schnellradweg (für die längeren Distanzen )
- keine oder flache Rampen an den Bordsteinen
- eindeutige Kennzeichnung der Radfahrstreifen- idealerweise farblicher Belag
-UND vor allem:
Gegenseitigen Respekt von Radler u Pkw-Lenker....
Und einen verpflichtenden Führerschein für die Nutzung eines Fahrrades. Von der StVO haben die Wenigsten eine Ahnung.
Ahso, gibt`s die Fahrradwimpelprüfung nimmer?
Ich les hier nirgendwo was von Bezahlter Werbeeinschaltung
Ist lobenswert, aber dann sollen die Radfahrer auch auf den radfahrstreifen bleiben und nicht wieder auf der straße fahren.
Glauben Sie, dass Radfahrer ganz freiwillig und nur damit sie Sie ärgern auf der Strasse fahren?? Das zeigt wiedermal, wie Sie und Ihresgleiche, rechts angehauchte, ticken. Alle immer gegen Greta, Klimarettung, etc... und natürlich gegen Radler!! Hauptsache in der Stinkerblechkistn hocken und auf Radfahrer schimpfen. Ich kenne auch Ihre anderen Kommentare...KOPF@TISCH
"Glauben Sie, dass Radfahrer ganz freiwillig und nur damit sie Sie ärgern auf der Strasse fahren??"
Sieht durchaus manchmal so aus. Gerade gestern erlebt, wunderbares Wetter, zwei Radfahrer nebeneinander mitten auf den Fahrstreifen, obwohl ein Radweg vorhanden, in ein Gepräch vertieft. Ich bin selber begeisterter Radfahrer, aber ich benutze grundsätzlich den Radweg, falls vorhanden, ist einfach sicherer. Man muss schon sagen das sich manche Radfahrer total daneben benehmen, rücksichtslos bis gemeingefährlich. Das sind dieselben die dann als Autofahrer alle Radfahrer als Idioten bezeichnen.
Radfahrer1. Dieser Tage habe ich zwei Radfahrer gesehen, welche auf der straße gefahren sind, anstatt auf dem radweg.
Du verstehst es einfach net!
Glauben Sie, dass Radfahrer ganz freiwillig und nur damit sie Sie ärgern auf der Strasse fahren?? Das zeigt wiedermal, wie Sie und Ihresgleiche, rechts angehauchte, ticken. Alle immer gegen Greta, Klimarettung, etc... und natürlich gegen Radler!! Hauptsache in der Stinkerblechkistn hocken und auf Radfahrer schimpfen. Ich kenne auch Ihre anderen Kommentare...KOPF@TISCH