Helfer für die Helfer: Neues Samariterbund-Projekt in Corona-Zeiten
LINZ. Neun Notfallsanitäter unterstützen mit ihrem Fachwissen ihre Rettungskollegen bei Einsätzen mit Covid-19-Patienten.
Was muss ich beim Umgang mit Corona-Patienten beachten? Welche Schutzausrüstung ist notwendig? Wie funktioniert die Einlieferung? Das sind nur einige Fragen, die die Rettungskräfte des Samariterbundes Linz seit Ausbruch der Corona-Pandemie beschäftigen.
Für Michael Gruber, Rettungsdienstleiter des Samariterbundes Linz, Grund genug ein Projekt mit Field Supervisors (kurz FISU) ins Leben zu rufen.
"Wir wollen unseren Mitabeitern vor Ort fachliche Unterstützung zukommen lassen, damit sie sich am Einsatzort bei der Versorgung der hochinfektiösen Patienten nicht im Stich gelassen fühlen", sagt Gruber, der das Konzept, das aus Amerika stammt, für Linz und die Herausforderungen durch die Corona-Krise adaptiert hat.
Neun Sanitäter mit besonderen Notfallkompetenzen sind seit 28. März 24 Stunden sieben Tage die Woche mit ihrem eigenen Einsatzfahrzeug im Einsatz. Die FISU-Sanitäter rücken zusätzlich zur normalen Rettungsmannschaft an. Sie werden entweder direkt von der Zentrale informiert oder können von den Kollegen nachgefordert werden: "Das Konzept wird sehr gut angenommen. " (jp)
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