Kaum Nachfrage: Linz fährt Impf-Angebot zurück
LINZ. Durchschnittlich 100 Covid-19-Schutzimpfungen pro Tag sind zu wenig, um das Impfstraßenangebot in Linz aufrecht zu erhalten.
Die extrem geringe Auslastung der Impfstraßen in der Landeshauptstadt gepaart mit der Entscheidung der Bundesregierung, die Impfpflicht auszusetzen, hat Konsequenzen. Die Stadt Linz reduziert das Impfangebot drastisch.
So werden die Impfstraßen im Neuen Rathaus und im Volkshaus Neue Heimat mit 14. bzw. 15. März geschlossen. Nicht mehr verlängert wird zudem der städtische Impfbus, der nur noch bis einschließlich 12. März seine Runden dreht. Knapp 20.500 Covid-19-Schutzimpfungen wurden seit der ersten Fahrt im Juli des vergangenen Jahres im Bus verabreicht.
Die geringe Nachfrage ist vor allem auf den Einbruch bei Neu-Impfungen zurückzuführen. Bis 6. März dieses Jahres wurden lediglich 151.372 Linzer (73 Prozent) geimpft, davon haben 145.633 Personen auch eine zweite Impfung erhalten. 103.252 Linzerinnen und Linzer erhielten bereits den dritten Stich. Momentan besitzen 138.848 Linzer (67,23 Prozent) ein aktuell gültiges Impfzertifikat. Damit wird das von Experten festgelegte Ziel eines Immunisierungsgrades von mindestens 85 Prozent klar verfehlt.
Absturz der Impfbereitschaft
"Es gibt nichts zu beschönigen", sagt Bürgermeister Klaus Luger (SP) und macht den chaotischen Zick-Zack-Kurs der Bundesregierung im Zusammenhang mit der Impfpflicht dafür verantwortlich, dass die ohnedies schon geringe Impfbereitschaft endgültig abgestürzt ist.
Bestehen bleibt das Impf-Angebot vorerst nur im Volkshaus Ebelsberg (mit und ohne Terminvereinbarung), im Passage City Center sowie bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten. Das Land Oberösterreich lässt zudem die Test- und Impfmöglichkeiten im Volkshaus Dornach sowie auf dem Vorplatz des Design Center Linz aufrecht. Auch in der Freizeitanlage (ehemaliger Eislaufplatz) in Leonding bleibt für den Bezirk Linz-Land ein Test- und Impfort weiter geöffnet. Für den Bezirk Urfahr-Umgebung ist das ehemalige Billa-Gebäude in Walding weiterhin zum Testen und Impfen bereit.
Was mit den Teststraßen der Stadt Linz passieren wird, ist derzeit noch Gegenstand von Beratungen, sagt Gesundheitsstadtrat Michael Raml (FP) auf OÖN-Anfrage: „Es gibt noch keine Entscheidung dazu.“
Dieses impfzeug läuft doch ab?! Hoffentlich wird alles ordentlich vernichtet.... Und nicht wieder umeteketierten!
"umeteketierten" Hoffentlich lernen Sie mal ordentlich die deutsche Sprache.
Du verstehst mich ja offensichtlich 😜
Und das Gute daran: Mit dem Ende der Impfstraßen ist auch das Ende der MFG-Clowns und deren hetzenden Anhängern eingeläutet!
Schön wär‘s!
Impfpflichtgesetz ist ja „nur auf Eis“ gelegt und wird momentan noch nicht gestraft.
Aber was ist im Herbst?
Kickl hat sich ja heute schon mit Lorbeerkranz geschmückt, weil
ja „seine Demos“ es erreicht hätten, dass nun das Gesetz noch nicht greift.
Es ist alles a Krampf rundherum in diesem Land!
was ist eigentlich mit den ganzen asylsuchenden aus allen herrn ländern u was mit den flüchtlingen aus der ukraine? GEH davon aus dass die sich nicht impfen lassen müssen -was ich zwar ok finde, aber dann heißt es auch den österreicher in ruhe zu lassen mit der bescheuerten impfpflicht!
Ich habe eine 6-köpfige ukrainische Familie aufgenommen. Die sind alle mit Pfizer geimpft. Und deren Angaben zufolge auch die meisten anderen ihrer Bekannten und Verwandten.
Also, warum wollen Sie schon wieder mit Hetze beginnen, wenn Sie eh nichts wissen, sondern nur Vermutungen in den Raum werfen? Hetzer!
Chapeau! Danke für Ihre Mithilfe.
Und zum Rest: klar wird gehetzt, es wird immer gehetzt werden aus diesen Reihen! Die können nun mal nicht anders.
Aber den Großteil der österr. Bevölkerung als Spalter bezeichnen, darin sind sie groß! 😤
Der einschlägig bekannteblaue Schreiberling hatte doch noch niemals etwas anderes zu bieten, als jene Hetze, die sein Idol täglich in den FP-Medien rauskotzt.
Selber fällt ihm eh nix ein.
Haha! 😂 Gut so!
Reicht komplett - auch die öffentlichen Teststraßen in den OÖ Krankenhäusern werden geschlossen! Ein erster Schritt in die richtige Richtung, um Steuergeld wieder gezielter einzusetzen und nicht ziellos zu verschleudern!