Kein neuer Sozialplan für Wohnungssanierungen
LINZ. "Der Sozialplan bleibt eine einmalige Sache", stellt SP-Vizebürgermeisterin und Sozialreferentin Karin Hörzing klar.
Und erteilt damit vielen Ansuchen eine Absage – diese waren gestellt worden, nachdem in der letzten Gemeinderatssitzung ein Sozialplan für die GWG-Anlage Rennerhof beschlossen wurde. Laut diesem werden von der Stadt in den Jahren 2023 bis 2030 maximal 500.000 Euro zur Verfügung gestellt, um die Steigerung der Betriebskosten, die durch Sanierungen verursacht wurde, abzufedern.
Einige Mieter anderer Anlagen und auch anderer Wohnbaugenossenschaften hatten daraufhin ebenfalls Bedarf für eine solche Hilfe angemeldet. "Die Lage im Rennerhof ist eine spezielle", erklärt Hörzing, "vom Voreigentümer, von dem die GWG die Wohnungen übernommen hat, wurden keine Reserven für Instandhaltungen gebildet. Deshalb hätten die Kosten der Sanierungen die Mieter mit voller Wucht getroffen." Der Sozialplan wurde im Gemeinderat mehrstimmig angenommen, nur ÖVP und Linz+ haben sich enthalten.
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