Klima- und Energiemodellregion Traun-Kremstal neu gegründet
TRAUN/KREMSTAL. Heute trafen sich die Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden im Rathaus Traun zum offiziellen Startschuss.
Die Gemeinden Traun, Ansfelden, Pucking, Neuhofen, Kematen und Piberbach haben sich zur Klima- und Energiemodellregion "KEM) "Traun-Kremstal" zusammengeschlossen. Der offizielle Startschuss erfolgte heute im Trauner Rathaus.
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"Gemeinsam möchten wir innovative Projekte umsetzen und einen aktiven Beitrag zur Senkung unserer CO2-Emissionen leisten", sagt der Trauner Bürgermeister Karl-Heinz Koll. Das entsprechende Einreichkonzept wurde im Sommer vom Klima- und Energiefonds bewilligt.
Fossile durch saubere Energie ersetzen
Die neugegründete KEM verfolgt das Ziel, die Energieeffizienz in den Gemeinden zu steigern und fossile Energien durch saubere Energielösungen zu ersetzen. Die Initiative zur Gründung der Klima- und Energie-Modellregion ging vom Ansfeldner Gemeinderat Alfred Pointner (Grüne) aus. Als nächsten Schritt wird die KEM Traun-Kremstal ein Umsetzungskonzept mit konkreten Maßnahmen entwickeln. Der Klima- und Energiefonds kofinanziert die Projekte, 25 Prozent der Fördersumme muss aus der Region kommen.