Leichtathletik-Anlage am Freinberg: Teilweiser Baustopp wurde aufgehoben
LINZ. Am Areal war bei den Bauarbeiten unerlaubterweise Schlacke verwendet worden - nun steht fest, dass diese unbedenklich ist.
Der verhängte teilweise Baustopp für die Leichtathletik-Anlage am Freinberg – ein Projekt der Diözesanen Immobilienstiftung – wurde seitens des Magistrats Linz wieder aufgehoben.
Auslöser dafür war, wie berichtet, die nicht genehmigte Ausbringung von Schlacke auf dem Areal, laut Bescheid wäre das nicht erlaubt gewesen. Wegen dem Verstoß wurde ein Verwaltungsstrafverfahren eingeleitet. Weitere solche Verfahren gibt es wegen unerlaubter Baumfällungen und einer nicht genehmigten Spundwanderrichtung.
Die veranlassten Untersuchung der Schlacke habe nun gezeigt, dass „sämtliche Stichproben die geltenden gesetzlichen Grenzwerte einhalten“, hieß es heute, Dienstag, seitens des Magistrats. Der Baustopp, der für die Flächen galt, auf denen die Schlacke ausgebracht worden war, galt, wurde somit wieder aufgehoben. Die Schlacke darf aufgrund der Untersuchungsergebnisse am Areal verbleiben, sie muss nicht abgetragen und entfernt werden. Die Ausbringung weiterer Schlacke ist untersagt.
Porr entschuldigt sich
Die Diözese Linz informierte am Mittwoch darüber, dass die beauftragte Baufirma erneut darauf hingewiesen worden sei,
dass die Bauarbeiten unter strikter Einhaltung der behördlichen Auflagen zu erfolgen habe. Die
Porr Niederlassungsleitung entschuldige sich für den Fehler, dieser sei auf menschliches Versagen seitens der Baufirma Porr und der örtlichen Bauaufsicht (tB-Raab) zurückzuführen.
Bis auf die Verzögerung bleibt das Ausbringen der nicht genehmigten Schlacke konzickwensenlos?