Neustadtviertel: Auch Kindergarten fordert Maßnahmen
LINZ. Es wird nicht ruhiger im Neustadtviertel. Und zwar nicht nur wegen der weiter fehlenden Verkehrsberuhigungsmaßnahmen, sondern auch wegen der zum Teil hitzigen Debatten, die darum geführt werden.
Kritik an der Situation in der Humboldtstraße kommt nun von dem dortigen elterngeführten Integrationskindergarten.
Wie schon Anrainer zuvor (wir haben berichtet) sind auch sie der Meinung, dass die Situation gerade bei dem baustellenbedingt errichteten Fußweg eine gefährliche sei. Weshalb der Kindergartenvorstand nun eine Vorschlagsliste an den für Verkehr zuständigen Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP) geschickt hat.
"Sind schockiert"
Darin enthaltene Punkte: eine Reduktion der Geschwindigkeit im Nahbereich des Kindergartens auf 30 km/h, die Anbringung von baulichen und grafischen Elementen, die auf die Kinder im Straßenraum aufmerksam machen sollen, eine Verbesserung der Radinfrastruktur und die Errichtung eines regulären Schutzweges an der Ecke Humboldtstraße/Schillerstraße.
Das Warten auf Verkehrsberuhigungsmaßnahmen hat im Neustadtviertel eine lange Geschichte. Die Aussage von Baier, dass das unter seinem Vorgänger angekündigte Verkehrskonzept (vorigen Sommer wurde dafür ein Bürgerbeteiligungsverfahren angestoßen) für ihn kein Thema sei (Stichwort fehlendes Gesamtergebnis), sei schockierend, so der Kindergartenvorstand. Es stehe außer Frage, dass es dringenden Handlungsbedarf gebe.
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