Noch keine Entscheidung über neues Seniorenheim
LINZ. Die Linzer ÖVP drängt auf rasches Handeln, Sozialreferentin Hörzing verweist auf laufende Prüfung
Wie ist der Stand der Dinge bei dem geplanten Seniorenzentrum? Wann ist mit einer Standortentscheidung zu rechnen, welche Flächen kommen überhaupt infrage? Antworten auf Fragen wie diese will die Linzer ÖVP von der zuständigen Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (SP) – und stellt deshalb in der Gemeinderatssitzung am 22. September eine Anfrage.
Gemeinderat Peter Casny pocht darauf, dass für heuer der Abschluss der neuerlichen Prüfung der Bedarfsprognose und eine Entscheidung angekündigt worden seien. "Da Planung und Bau eines komplexen Projektes wie eines Seniorenheims einige Jahre in Anspruch nehmen, sollten wir ehestmöglich die Grundlagen schaffen und mit der Umsetzung beginnen." Die ÖVP will, wie berichtet, das Volkshaus Harbach zu einem Generationenzentrum ausbauen.
Hörzing verweist auf die noch laufende Prüfung durch die Linzer Stadtforschung sowie die noch fehlenden, möglicherweise neuen Vorgaben einer Steuerungsgruppe vom Land, die derzeit die Bedarfs- und Entwicklungsplanung evaluiere. Deren Ergebnisse wolle man abwarten und einfließen lassen. Zuletzt hieß es wie berichtet, dass ab 2025 ein zusätzliches Heim benötigt werde, dringenden Handlungsbedarf sieht Hörzing nicht. Sie rechnet damit, dass sich dieser Zeitpunkt noch etwas nach hinten verschieben könnte. Eine Standortentscheidung stehe noch aus, heißt es weiter, Urfahr sei dabei natürlich ein großes Thema.
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