Petition für monatliche Fußgängerzone in der Linzer Innenstadt
LINZ. "Meine Generation will hier Veränderung", sagt der junge Architekt Benedict Hofmann und will die gesamte Linzer Innenstadt einmal im Monat zur Fußgängerzone machen.
Sie sei sehr überschaubar, die Innenstadt zwischen Hauptplatz und südlicher Landstraße, zwischen Pfarrplatz und den kleinen Gassen. "Hier geht fast alles in 15 Minuten, auch zu Fuß", sagt Hofmann und wundert sich wie andere Menschen seiner Generation, dass "überall im Zentrum die Autos fahren und parken". Daher hat er vor wenigen Tagen eine Petition gestartet, um regelmäßige Mobilitätstage zu erreichen. An diesen Tagen sollten Fußgänger und Radfahrer Vorrang haben - wie es beim Linz-Marathon oder beim Pflasterspektakel auch der Fall ist.
Der Linzer appelliert an die Verantwortlichen, "einmal pro Monat das Modell Herrenstraße in der ganzen Innenstadt" anzubieten. Mehr als 250 Menschen haben die Petition unterschrieben, die die Gemeinderatsfraktion „Linz+“ als „Bürgerantrag“ in den Gemeinderat einbringt. „Mit dieser Idee für eine Belebung der Innenstadt läuft Hofmann bei uns offene Türen ein“, sagt Fraktionsobmann Lorenz Potocnik.
Wer bezahlt die Straßen ?
Radfahrer...
Scooter...
Fußgänger...
Pferdewagen...
...oder doch die Autofahrer ?
(sorry, nicht gegendert)
Scherzkeks, kommt mit einer Fangfrage daher.
Natürlich all die genannten. Lohnsteuer, Mehrwertsteuer, KEST, usw
All die genannten müssen die Straßen natürlich auch querfianzieren, weil autobezogene Steuern alleine dafür nicht ausreichen
WARUM glauben immer die Autofahrer, dass NUR sie die Straßen zahlen?????
Eine dauerhafte Fußgängerzone wäre überfällig. So eine Autostadt ist als Kultur-, Einkaufs- und Freizeitort völlig uninteressant.
Warum versucht man ich Linz nicht, e i n e oder zwei komplette Straßen/Gassen Verbindungen quer durch Linz nur für Fahrräder zu schaffen und für den restlichen Straßenverkehr zu sperren? Das wären dann die Hauptverbindungsstraßen für Fahrräder mit Abzweigungen in die Gebiete. Mit dem jetzigen Flickwerk an Radfahrwegen/Streifen sind doch alle arm dran. die Radfahrer und auch die Autofahrer.
... und wenn jemand von den Umlandgemeinden kommt, wo es weder Zug- noch andere nutzbare Öffiverbindungen gibt, sowie fehlende Parkmöglichkeiten bei den Stadteinfahrten, diese Personen werden dann halt die Innenstadt meiden und ins Einkaufscenter fahren. Die Innenstadtgeschäftsleute werden sich freuen.
Verkehrsberuhigte Innenstädte sorgen nachweislich für mehr Umsatz
geh bitte, als obs ned genug parkgaragen gäb. aber ja, viel spass beim parkplatz suchen in der innenstadt.
Das Land sabotiert leider die Stadt in sachen Öffis und Radwegen.
Aber auch die Linzer SPÖ unter Luger hat wenig Interesse und Weitblick
Ich hoffe auf einen baldigen Generationenwechsel
Würde mir in viel mehr Städten im Zentrum dauerhafte Fußgängerzonen wünschen.
Vöcklabruck etwa.
Hier wird der Stadtplatz vorwiegend zum Abkürzen und Proletieren genutzt. Dabei könnte man das ganze Areal viel besser verwenden. Parkplätze gäbe es seitlich sehr viele, die durch viele Passagen mit dem Stadtplatz verbunden sind.
Aber so...
Ein Punschdorf wo man permanent Angst haben muss, dass man überfahren wird.
Gscheit jämmerlich !!
https://hierwinken.at/
Des geht ned. Da wird die Blechkuh in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt.