Sozialplan für Wohnanlage
LINZ. Dachsanierung, Vollwärmeschutz, neue Fenster und Wohnungstüren – die 105 GWG-Mietwohnungen im Rennerhof wurden sukzessive saniert.
Dadurch erhöhte sich jedoch auch der Erhaltungsbeitrag für die Mieter um 2,30 Euro auf 4,43 Euro pro Quadratmeter. "Für viele Mieter ist das aber nicht finanzierbar", wissen GWG-Geschäftsführer Nikolaus Stadler und SP-Vizebürgermeisterin Karin Hörzing. Deshalb stellt die Stadt für zehn Jahre 500.000 Euro zur Verfügung, um die Erhöhung – aliquot zur Zeit, wie lange die Mieter in der jeweiligen Wohnung wohnen – abzufedern. "Wir haben mit einem ähnlichen Sozialplan gute Erfahrungen gemacht", sagt Hörzing, die verrät, dass die Förderung im nächsten Gemeinderat beschlossen werden soll.
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Extrawürste für die soziale, städtische GWG-Cashcow.
Da schau. Herr Schweinchen outet sich als asozial. "Überraschung!"
Ich bin nur gegen Ungleichbehandlung: Warum gehen andere bedürftige Mieter*innen leer aus, nur weil sie beim "falschen" Vermieter wohnen? ... oder zuwenig deutsch beherrschen?