tim: Damit die Linzer auf ihr Zweitauto verzichten
LINZ. Linz AG bietet Leihautos an stark frequentierten Standorten an
"300.000 Autos fahren täglich nach Linz herein und aus der Stadt hinaus", sagt der für Verkehr zuständige Vizebürgermeister Markus Hein (FP). Um die Verkehrsprobleme zumindest ein bisschen zu verringern, hat die Linz AG an stark frequentierten Plätzen das Leihautosystem tim ("täglich intelligent mobil") installiert.
"Wenn es uns damit gelingt, dass Linzer Familien zumindest auf das Zweitauto verzichten, wäre das ein Fortschritt" sagt Hein. Gestern ist von ihm, Bürgermeister Klaus Luger (SP), JKU-Rektor Meinhard Lukas und Linz-AG-Vorstandsdirektorin Jutta Rinner der dritte tim-Standort vor der Kepler-Uni in Dornach eröffnet worden.
Damit stehen unmittelbar vor dem Uni-Parkplatz vier Leihautos (zwei davon mit Elektroantrieb) und ein Mietauto bereit, um von Studenten, Professoren und Auhof-Bewohnern benützt zu werden. Ganz nach dem Motto: "Autos teilen statt besitzen", so Rinner.
20.000 Studenten und 3000 Vortragende und Verwaltungsangestellte würden täglich zur JKU pendeln. Sehr viele davon kämen mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie Zug und Straßenbahn, so Rektor Lukas. Wenn sie dann aber nach Hagenberg oder zu Terminen ins Industriegebiet müssten, sei dies mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr schwierig. Und genau hier sollen die tim-Leihautos ins Spiel kommen.
Rinner: "Das System ist einfach und praxistauglich. Man muss sich nur einmal eine tim-Karte besorgen, schon kann man das Auto damit öffnen und wegfahren." Auch Bürgermeister Luger zeigte sich erfreut über das tim-Konzept und dass zu den bisher drei Standorten (Hauptplatz, Linz-AG-Zentrale in der Wiener Straße und JKU) noch sechs weitere dazukommen sollen. (eda)
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Reine Steuergeldvernichtung ........
Warum sollen diejenigen die in der Stadt ansässig sind zuerst auf etwas verzichten?
Hein, die Antwort auf eine Frage, die nie gestellt wurde. Unglaublich.
Zuallererst
a) Der Transitverkehr ist zu reduzieren
b) Pendlerautos sind zu reduzieren
c) Linz braucht eine NORD-SÜD U-BAHN
d) Die Straßenbahn ist auszubauen
e) Buslinien sind durch Straßenbahnen zu ersetzen (OST-WEST Ausdehnung)
Aber klar, die rechten FPÖler lassen als erstes immer die eigenen Leute hungern.