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Warum 100 Kajakfahrer heute in Linz einfahren

Von Christian Diabl, 01. Juli 2024, 10:37 Uhr
Ankunft der TiD in Linz
Ankunft der TID in Linz Bild: Wild

LINZ. Auf ihrer mehr als 2000 Kilometer langen Fahrt durch acht Länder kommen die Teilnehmer der "TID" heute in Linz an.

Es ist eine Bootsfahrt mit Tradition: Seit 1956 gibt es die "Tour International Danubien", seit 1968 in der heutigen Form. Am vorletzten Juni-Wochenende starten die Teilnehmer in Ingolstadt und fahren in Friedenszeiten rund 2475 Kilometer bis ins Schwarze Meer. Bedingt durch den Ukraine-Krieg endet die TID heuer aber etwa 170 Kilometer früher. Rund 100 Sportler aus 15 Nationen nehmen an der Wanderfahrt teil, darunter Kajakfahrer aus Neuseeland und England, ein Viertel davon fährt die ganze Strecke. Begleitfahrzeuge gibt es in der Regel nicht, das ganze Gepäck muss in den kleinen Booten Platz finden. Die Ankunft im rumänischen Braila ist für 30. August geplant. 

Hinter der TID steckt mehr als nur die Begeisterung für den Wassersport. Den Gründern ging es um gegenseitiges Kennenlernen und Völkerverständigung - damals über die Grenzen des Eisernen Vorhangs hinweg. 

TiD 2024 auf der Donau
Rund 100 Boote nehmen an der TiD teil. Bild: Wild

Zeltlager am Urfahraner Donauufer

Nach der ersten Woche auf der Donau kommen die Boote heute in Linz an. Genächtigt wird in Ufahr neben der Autobahnbrücke in einem Zeltlager. Am Abend empfängt der Eisenbahn Kajak und Ruderverein Donau Linz (EKRV) die Teilnehmer traditionell zu einem Fest beim Vereinshaus am Heilhamerweg. Vizebürgermeisterin Tina Blöchl begrüßt die Sportler mit einem Platzkonzert der Magistratsmusik und einer Getränkespende. „Es ist eine schöne Tradition, die internationale Rudergruppe bei ihrer Durchreise in Linz willkommen zu heißen. Zwei Monate auf dem Wasser zu verbringen, ist eine beeindruckende mentale und körperliche Leistung der Teilnehmer“, sagte Blöchl.

Für die Organisation des österreichischen Abschnitts der TID ist Stefan Wild vom Kanuverband zuständig. Ihn fasziniert neben dem Wassersport, die Natur und der kulturelle Austausch. "Man lernt die Nachbarländer kennen, das ist immer ein Gewinn", sagt Wild. Und auch in Österreich kennt er mittlerweile jedes Wirtshaus entlang der Donau.  

TiD 2024 auf der Donau
Grenzübertritt beim Kraftwerk Jochenstein. Bild: Wild

 

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Christian Diabl
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