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St. Stefan und Afiesl arbeiten an einem gemeinsamen Weg

20. September 2017, 16:34 Uhr
Afiesl möchte in eine Verwaltungsgemeinschaft mit St. Stefan. (vowe)

Erster Schritt ist eine neue Verwaltungsgemeinschaft

MÜHLVIERTEL. Nachdem die Landesregierung mit einem entsprechenden Beschluss grünes Licht für die Fusion der Gemeinden Schönegg und Vorderweißenbach gegeben hat, dreht sich das Fusions-Karussell weiter. Die Gemeinden Ahorn und Helfenberg sowie Afiesl und St. Stefan befinden sich jeweils in Fusionsgesprächen und streben eine Zusammenlegung mit 1. Jänner 2019 an, wie die Landesregierung mitteilte.

Zwei weitere Fusionen

In Afiesl und St. Stefan arbeitet man bereits mit Nachdruck an einer ersten Form der künftigen näheren Zusammenarbeit. Der Gemeinderat von St. Stefan möchte in seiner heutigen Sitzung schon einen Grundsatzbeschluss über die Gründung einer Verwaltungsgemeinschaft mit Afiesl fassen. „Wenn auch die Zeit extrem knapp ist, bemühen wir uns, dass wir eine vernünftige Lösung schaffen“, sagt St. Stefans Bürgermeister Alfred Mayr. Für ihn habe momentan die Verwaltungsgemeinschaft Priorität, auch wenn viele Fragen noch ungeklärt seien. Durch den relativ schnellen Abgang der Gemeinde Schönegg aus der Verwaltungsgemeinschaft mit Afiesl habe sich ein gewisser Zeitdruck aufgebaut, der lange Planungsphasen nicht zulasse. Ob es in einem zweiten Schritt tatsächlich zu einer Fusion kommen wird, könne man aus heutiger Sicht noch nicht seriös beantworten. Gefordert sind vor allem die Mitarbeiter des St. Steffinger Gemeindeamtes, weil binnen drei Monaten die neue Verwaltungsgemeinschaft stehen soll. Die Bediensteten aus der aufgelösten Gemeinschaft Afiesl und Ahorn wechseln nämlich alle in das Marktgemeindeamt nach Vorderweißenbach.

Land steht dahinter

Landesrat Max Hiegelsberger begrüßt diese Maßnahmen: „Gerade im ländlichen Raum müssen wir verstärkt auf den Kooperationsgedanken setzen. Es gilt nachhaltige, gemeindeübergreifende Maßnahmen zum Wohle der Gemeindebürger zu setzen“, sagt er.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Ollivhb (161 Kommentare)
am 20.09.2017 09:42

Der Redakteur hat offenbar Ahorn und Schönegg verwechselt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.09.2017 09:50

Hat er nicht! Dieser Redakteur hält sich für den Wegbereiter der nächsten Fusion.

Und auch die wird ihm, wie "Land steht dahinter" besagt, gelingen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.09.2017 08:52

Schon wieder die gleiche Wortverdreherei in der Zeitung zur Leitverwirrung: "Land steht dahinter"

Das ist nicht das Land, das ist nur ein Landesrat, ein Exekutiver, ein Verwalter.

Die Verwalter sind nicht gewählt, die sind keine Volksvertreter.

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