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Leader fördert "Neubau auf der grünen Wiese" gegen Bodenversiegelung

27. November 2024, 20:04 Uhr

Mit einem Öko- und Themenpark will man Bewusstsein für die Ressource Boden schaffen

Ausgerechnet mit einem Neubau auf der grünen Wiese will die Leader-Region Donau-Böhmerwald auf die Problematik der überhandnehmenden Bodenversiegelung aufmerksam machen. Gelingen soll das mit einem Projekt, das eben keine Flächen im Sinne der Versiegelung in Anspruch nehmen wird. In der jüngsten Sitzung des Leader-Projektauswahlgremiums haben sich die Mitglieder für einen "Neubau auf der grünen Wiese" entschieden. Die Gemeinde Hofkirchen hat intensiv mit vielen Partnern an der Nutzung einer zentralen Wiese gearbeitet. Mit dabei waren Schulen und Familien, aber auch die örtlichen Vereine.

Themenpark mit Motorikbereich

Herausgekommen ist ein Öko- und Themenpark mit Motorikbereich. Der Themenpark soll ein innovativer und lehrreicher Ort sein, der Wissen über die Bedeutung der Antibodenversiegelung, Recycling von Materialien und die lokale Pflanzenwelt vermittelt. Selbstverständlich werde deshalb der "Neubau" ohne Versiegelung auskommen. Voraussichtlich ab Frühjahr 2025 können sich die Kinder und Jugendlichen aus der Region auf ihrer neuen grünen Wiese austoben. Dort wird es neben einem Outdoor-Klassenzimmer auch einen Motorikbereich mit Naturmaterialien geben. Außerdem ist ein Barfußbereich mit Lerntafeln geplant, die etwa das Thema Wasserverbrauch beleuchten. Auch eine interaktive Station zur Wasserversickerung ist geplant und ein Bereich zur Bewusstseinsbildung zur lokalen Pflanzenwelt und der Ressource Boden. Sitzgelegenheiten und ein umweltschonendes öKlo ergänzen das Projekt. Momentan ist die Wiese noch eine Brachfläche unterhalb der Tennisanlage. "Wir haben uns nun zwei Jahre mit dem Projekt beschäftigt und wollten schließlich keinen ,normalen‘ Motorikpark errichten", sagt Martin Mairhofer, amtsführender Bürgermeister von Hofkirchen. Deshalb werden viele Natur- und Recyclingmaterialien eingesetzt.

Park verändert sich stetig

Der Park soll und wird sich jedes Jahr verändern, damit er auch interessant bleibt. "Ganz eng arbeiten wir mit den Schulen zusammen, aber auch zum Beispiel mit den Fischern", erklärt Mairhofer. Ziel ist es, den Besuchern die Ökologie und die Zusammenhänge in der Natur begreiflich zu machen. So kommen immer wieder neue Ideen dazu. "Das soll gewährleisten, dass das Ganze keine steife Geschichte wird." Sollte der Park erfolgreich sein, sei auch eine Ausweitung denkbar.

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1  Kommentar
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Kopfnuss (11.070 Kommentare)
vor 2 Stunden

Haben die alle so viel Geld?
Achso, eh größtenteils nur Steuergeld.

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