Mühlviertler lag nach Sturz zwei Wochen tot in seinem Haus
SANKT MARTIN IM MÜHLKREIS. Ein 69-Jähriger ist in Sankt Martin im Mühlkreis erst zwei Wochen nach seinem Tod in seinem Haus entdeckt worden.
Zwei Wochen lang lag ein 69-jähriger Pensionist aus St. Martin im Mühlkreis tot in seinem Haus. Er dürfte nach einem medizinischen Problem gestürzt und aufgrund des Sturzes gestorben sein. Der Mann lebte sehr zurückgezogen und hatte wenig Kontakt zu seinen Kindern und den Nachbarn.
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Am Donnerstag schlug eine Nachbarin schließlich Alarm, nachdem sie den allein lebenden Mann schon seit etwa 14 Tagen nicht mehr gesehen hatte und sich die Post bei dem Haus stapelte. Auch die Rollläden waren in dieser Zeit immer geschlossen gewesen.
Polizei geht nicht von Fremdverschulden aus
Als die Polizeistreife kam und niemand öffnete, klärten die Beamten den Verbleib des 69-Jährigen auch mit anderen Stellen ab. Das ergab allerdings nichts, also öffneten die Polizisten die verschlossene Haustür. Im Haus fanden sie die Leiche des Pensionisten.
Die Polizei stuft den Tod als „unbedenklich“ ein, sie geht nicht von einem Fremdverschulden aus. Eine Obduktion wurde von der Staatsanwaltschaft aufgrund von nicht vorhandenen Spuren und Hinweisen nicht angeordnet.
Dieser Artikel wurde am 24.7.2024 um 16.42 Uhr aktualisiert.
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