Stadtchef gewann ein knappes Rennen
PERG. Anton Froschauer (VP) erzielte 53,4% – Andreas Köstinger (FP) 46,6 %.
Durchschnaufen konnte gestern Abend die Perger ÖVP mit ihrem Bürgermeister LAbg. Anton Froschauer. Mit 2003 zu 1746 Stimmen konnte der Amtsinhaber seinen Herausforderer Andreas Köstinger von den Freiheitlichen in die Schranken weisen. Ein Ergebnis, das knapper ausfiel als von vielen erwartet. "Wir mussten unsere gesamte Kraft im Team aufbieten, um diese Wahl zu gewinnen", sagte Froschauer bei der abendlichen Wahlparty in der Perg-Zentrale der "Genussflotte". Welche Lehren er aus der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl mitnimmt? "Ich habe mich vielleicht zu sehr darauf verlassen, dass die Erfolge meiner Arbeit ausreichen, um vom Wähler honoriert zu werden. Ich muss das Gespräch mit den Bürgern intensivieren." Im Gemeinderat wird die Perger ÖVP nach Verlust der absoluten Mehrheit vor allem die Kooperation mit der SP suchen. Froschauer: "Es ist eine Zusammenarbeit jener Parteien, die sich seit vielen Jahren intensiv für das Vorankommen von Perg einsetzen, und darauf freue ich mich."
Mit dem Ergebnis gut leben kann auch der unterlegene Kandidat Andreas Köstinger: "Es ist eine Niederlage, aber sie schmeckt fast wie ein Sieg. Wir konnten die mächtige Perger Volkspartei wirklich herausfordern." (lebe)
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