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Nächster Schritt zur Rettung des Kasbergs: Sanierungsplan vorgelegt

Von OÖN, 01. Mai 2024, 17:20 Uhr
Sanierungsplan für Kasberg vorgelegt
Das Familien-Skigebiet Kasberg in Grünau im Almtal Bild: Wolfgang Spitzbart

GRÜNAU IM ALMTAL. Im Insolvenzverfahren über das Skigebiet Kasberg in Grünau im Almtal ist am Dienstag ein Sanierungsplan beim Landesgericht Wels eingebracht worden.

Auf dem Weg zur Rettung des Familien-Skigebiets sei damit ein weiterer wichtiger Schritt getan, teilte Friedrich Drack, Geschäftsführer der Almtal-Bergbahnen, in einer Aussendung mit.

Binnen zwei Jahren sollen die Gläubiger eine Quote von 20 Prozent ihrer Forderungen erhalten. Abgestimmt werde über den Sanierungsplan voraussichtlich im Juni. "Bis dahin werden noch intensive Gespräche mit allen Gläubigern zu führen sein", sagt Drack, der mit seinem Team das Skigebiet in der vergangenen Saison weiterführte.

Lange hatte das Wintersportgebiet mit finanziellen Problemen gekämpft. 2016 war zwischen dem Land und vier Gemeinden, die den Betrieb übernommen haben, beschlossen worden, Abgänge der Betreibergesellschaft bis zu einer Höhe von jährlich einer Million Euro für zehn Jahre abzudecken. Als Gegenleistung hatte das Land ein touristisches Gesamtkonzept gefordert, das aber an den Grundeigentümern scheiterte. Die Folge war die Insolvenz im Juli 2023.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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thxgraft (68 Kommentare)
am 02.05.2024 21:23

An die 4 Poster: bei euch scheint es mir so, dass ihr nur diesen einen Artikel zum Kasberg gelesen habt. Dass die heutige Saison positiv abgeschlossen wurde, habt ihr noch nicht mitbekommen? Zur Erinnerung: letzten Winter (22/23) wurde ein Minus von 1,3mio eingefahren. Die neuen Geschäftsführer haben die aufgeblasene Struktur der Schröcksnadel Gruppe massiv verschlankt. Also was glaubt ihr, wer hier in den letzten Saisonen der große Nutznießer war?

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vjeverica (4.313 Kommentare)
am 02.05.2024 08:27

finanziell ein Fass ohne Boden. Und das bei immer weniger zu erwartendem Schnee in den nächsten Jahrzehnten, immer weniger Kindern, die Schifahren und überhaupt Wintersport erlernen - teils weil die Eltern schon nie interessiert waren, sei es aus Kostengründen.

irgend wann einmal sehen DIE es dann doch ein bzw. sind die Nutznießer weg *räusper* und die hässlichen, kahlen Berge sind für unsere Nachkommen dann übrig. Und die gemachten Schulden, trotz rein gepumpter Steuergelder.

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HumanBeing (1.806 Kommentare)
am 01.05.2024 19:54

Und jährlich grüsst das Murmeltier.

Haben wir das jetzt jedes Frühjahr? Wenn man das nicht halbwegs kostendeckend betreiben kann, dann hört halt auf damit. Offenbar ist das Ganze ja eh nur für eine schmale Gruppe von Skifahrern interessant.

Oder alternativ verlangt eben kostendeckende Preise, dann hört sich das Jammern auch schnell auf.

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Bergbauer (1.789 Kommentare)
am 01.05.2024 18:53

Wenn es um Skitourismus geht, gibt es anscheinend keinen Hausverstand mehr. Steuerzahler und Lieferanten finanzieren Phantasten, die glauben, mit Wünschen und Träumen lassen sich Berge versetzten. Und die Politik: Hilflos und feige.

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espresso.perdue (711 Kommentare)
am 01.05.2024 17:31

Wenn sich der Bezrieb trotz öffentlicher Förderungen bei weitem nicht rechnet, wie bitte soll das neue Konzept aussehen ? Noch mehr Förderungen und Steuergeld veepulvern ?

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