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Neue Landesschulsprecher: "Lehrplan ins 21. Jahrhundert bringen"

Von Daniel Gruber, 10. Juli 2024, 00:04 Uhr
Neue Landesschulsprecher: "Lehrplan ins 21. Jahrhundert bringen"
Katharina Pillinger, Sophie Helm und Alexander Leutgeb (v. l.) Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Für 200.000 Schüler haben in Oberösterreich gerade die Sommerferien begonnen. Die frisch gewählten Landesschulsprecher Katharina Pillinger, Sophie Helm und Alexander Leutgeb sind der Zeit voraus und beschäftigen sich schon mit den Herausforderungen im Schuljahr 2024/25.

Die VP-nahe Union Höherer Schüler (UHS OÖ) und die Lehrlingsunion (LU OÖ) erreichten bei der Wahl alle 24 von 24 Mandate und vertreten somit die Interessen von mehr als 84.000 Schülern. "Unser Schulsystem funktioniert gut, aber wir müssen die Inhalte und den Lehrplan ins 21. Jahrhundert bringen", sagt Helm im OÖN-Gespräch.

Die 17-Jährige vom BG BRG Wels vertritt ab Herbst mehr als 28.000 AHS-Schüler in Oberösterreich. Ihr Wunsch ist es, dass der Unterricht zukünftig besser auf jeden Einzelnen abgestimmt ist. "Es soll mehr Wert auf Individualisierung gelegt werden", pflichtet ihr Pillinger, die die berufsbildenden mittleren und höheren Schulen vertritt, bei.

Dafür solle ein flexibleres Zeitmodell an den Schulen verwendet werden, sagt die 19-Jährige aus Seewalchen am Attersee. Für gewisse Wochenstunden könnten dann die Schüler entscheiden, welche Inhalte und Unterstützung sie bräuchten.

Nach einem Schuljahr, in dem Gewalt und Konflikte zu einer steigenden Zahl von Suspendierungen geführt haben, soll die Schule wieder zu einem Ort werden, wo sich alle wohlfühlen. "Gewalt darf keinen Platz haben", sagt Pillinger. Neben viel Präventionsarbeit fordert die Schülerin der HLW Vöcklabruck auch ein "360-Grad-Feedback". Vom Lehrer bis zu den Schülern soll jeder jedem einmal pro Semester Rückmeldungen geben. "Damit könnten Konflikte an der Wurzel gepackt werden und es soll für einen besseren Umgang untereinander sorgen", sagt Pillinger.

KI als Unterstützung

Demokratieverständnis und Digitalisierung sind die weiteren Herausforderungen. Für den richtigen Umgang mit den sozialen Medien bzw. wie künstliche Intelligenz (KI) in den Unterricht integriert werden kann, fordert Berufsschülervertreter Leutgeb etwa Workshops für Schüler und Lehrer.

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Autor
Daniel Gruber
Redakteur Oberösterreich
Daniel Gruber

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