Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Oberösterreicher (67) um Erspartes gebracht: Polizei warnt vor Anlagebetrügern

Von nachrichten.at, 14. März 2024, 17:09 Uhr
Internetbetrug Betrug Cybercrime
Vorsicht, Falle: Wie Sie sich vor Onlinebetrügern schützen können. Bild: colourbox.de

BEZIRK VÖCKLABRUCK. Er wollte sein Erspartes über ein Online-Portal anlegen, jetzt ist alles weg: Die Polizei warnt anlässlich eines Betrugsfalles, der einen 67-Jährigen aus dem Bezirk Vöcklabruck viel Geld kostete, erneut vor Internetbetrügern.

Ursprünglich dachte der Mann aus dem Salzkammergut, er hätte ein seriöses Portal im deutschen Raum gefunden und meldete sich dort an. Wenige Tage später wurde er von einem Mann mit deutschem Dialekt angerufen. Der kannte bereits alle seine Daten und meldete sich mehrmals bei dem Oberösterreicher. Der überwies schließlich einen hohen fünfstelligen Eurobetrag auf ein niederländisches Konto. 

Aus dem Archiv: Innviertler bei Onlinebetrug um Millionen geprellt (März 2023)

Die zuständige Bank kontaktierte den 67-Jährigen, ob die Überweisung auch wirklich getätigt werden sollte. Als er das bestätigt hatte und die Summe überwiesen war, kam das böse Erwachen: Das Geld wurde sofort vom niederländischen Konto abgehoben, die versprochenen Zugangsdaten für sein Onlinedepot bekam der Oberösterreicher nicht. 

Am Dienstag erstattete der 67-Jährige Anzeige, die Ermittlungen laufen.

Das sind die Tipps der Polizei, wie Sie solche Fallen vermeiden können:

  • Bleiben Sie misstrauisch! Glauben Sie bitte nicht alles, was es im Internet zum Sehen, Hören und Lesen gibt.
  • Halten Sie Rücksprache mit der Finanzmarktaufsicht unter www.fma.gv.at, dort finden Sie bereits laufende Betrugsfallen
  • Unter "Watchlist Internet" finden Sie weitere Fallen/Fakes, sowie Internet-Betrug Seiten und weitere Tipps.
  • Kontrollieren Sie genau das Impressum, E-Mail-Adressen und die Kundenbetreuer bzw. Namen der jeweiligen Seite ? die Täuschungen sind oft sehr ähnlich, aber enthalten immer wieder Fehler und vor allem andere Domain-Adressen, als die der offiziellen Website.
  • Lassen Sie sich nicht von den versprochenen Vermögenszuwächsen in Versuchung führen und holen Sie sich unbedingt vorher eine zweite Meinung ein.
  • Erlauben Sie fremden Personen keinen Online-Fernzugriff auf Ihren Computer.
  • Im Schadensfall kontaktieren Sie unverzüglich Ihr Bankinstitut und erstatten danach die polizeiliche Anzeige

Das könnte Sie auch interessieren:

mehr aus Oberösterreich

Mit 14 Kilo Cannabis im Zug: Linzer Polizisten stellten Drogendealer

Kunstuni "im Krisenmodus": Zweiter Brand innerhalb von 4 Tagen

Kitze getötet: Droht nun der Parteiausschluss?

Linz: Randalierer attackierte Polizistinnen

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

Aktuelle Meldungen