OÖN-Redakteurin mit Österreichischem Jugendpreis 2024 ausgezeichnet
LINZ/WIEN. Zum 9. Mal wurden Initiativen in der Kinder- und Jugendarbeit mit dem Österreichischen Jugendpreis ausgezeichnet - auch ein Artikel der OÖNachrichten wurde prämiert.
In vier Kategorien wurde der Österreichische Jugendpreis 2024 verliehen. In der Kategorie "Journalistische Leistungen im Interesse der Jugend" wurde unter anderem der Artikel "Der Jugend vergeht die Lust aufs Feiern" von Verena Gabriel und dem Oberösterreich-Ressort ausgezeichnet. In dem Artikel geht es darum, wie sich das Feierverhalten der Jugend nach der Pandemie verändert hat und dass die Diskotheken aufgrund dessen ihre Öffnungszeiten verkürzen. Es kamen auch Jugendliche selbst zu Wort und teilten ihre Erfahrungen.
Stellvertretend für Verena Gabriel nahmen die Redakteurinnen Selina Kern und Sarah Kowatschek den Preis in Wien im Lighthouse 10 im Haus des Meeres von Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm (VP) entgegen. Andreas Onea, österreichischer Schwimmer im Behindertensport und Moderator, führte durch die Veranstaltung.
Ehrenamtliches Engagement würdigen
Die weiteren Kategorien waren "Nationale Jugendarbeit", "Kommunale Jugendarbeit - Jugendprojekte in den Gemeinden" sowie "Europäische Initiativen". Pro Kategorie wurden drei Projekte geehrt. Den 12 Auszeichnungen standen 69 Einreichungen gegenüber. Fast jeder zweite Jugendliche ab 14 in Österreich sei ehrenamtlich tätig, sagte Plakolm bei der Eröffnung. Der Jugendpreis sei wichtig, um dieses Engagement zu würdigen und vor den Vorhang zu holen.
- Weitere Infos: Österreichischer Jugendpreis 2024
Jugendpreis 2024 oder Landjugendpreis?
Ich frage für einen Freund. der es in diesem Ministerium für üblich hält, dass man Themen auszeichnet, wo es ums Feiern geht. Aber kritische und informative Artikel übers Pensionssystem und was die Jugend später einmal zu erwarten hat, werden oder würden ignoriert.