Trump macht frühere Wrestling-Chefin McMahon zur Ministerin
WASHINGTON. Der künftige US-Präsident Donald Trump wird das Bildungsministerium nicht - wie zeitweise im Wahlkampf angekündigt - abschaffen.
Er macht eine Vertraute, die früher Wrestling-Unternehmerin, zur US-Bildungsministerin. Linda McMahon (76) soll Amerika zur "Nummer eins bei Bildung in der Welt machen", schrieb der designierte US-Präsident bei der Ankündigung.
Die 76-jährige McMahon war in Trumps erster Regierung Chefin einer für kleine Unternehmen zuständigen Behörde. Sie ist mit Vince McMahon verheiratet, mit dem zusammen sie die Wrestling-Liga WWE groß machte. Zeitweise war sie auch WWE-Chefin, ging dann aber in die Politik und versuchte erfolglos, in den US-Senat gewählt zu werden.
Vertraute wollte Handelsministerin werden
McMahon ist aktuell Co-Chefin von Trumps Team, das die Amtsübernahme des Republikaners am 20. Jänner vorbereitet. Medienberichten zufolge wollte McMahon Handelsministerin werden. Doch dieser Posten ging an Wall-Street-Manager Howard Lutnick, der zusammen mit ihr das Machtübergabe-Team anführt. Lutnick wiederum hatte sich bei Trump um das Amt des Finanzministers beworben - bekam es aber trotz der Unterstützung von Tech-Milliardär Elon Musk nicht.
Trump hatte im Wahlkampf zeitweise gesagt, er wolle das Bildungsministerium abschaffen.
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Der stellt gerade eine Zombie Truppe zusammen. Dort ist der Altersdurchschnitt jenseits der 65? Noch dazu mit "Fachkräften" die aus dem Zirkus stammen könnten.
Faszinierend dass die Administration mit solchen Leuten an der Spitze dennoch funktioniert!!
Frage ist nur WIE!
Wird sich ab Jänner weisen...
Europa hat ja sonst keine Sorgen.
Man lästert über die designierten US-Minister, ist aber stolz darauf, dass man so "erfahrenen und integren" EU-Abgeordneten wie einer Lena Schilling mitsamt Spesen sogar mehr Einkommen pro Jahr finanziert.
Vielleicht sollte man auch einmal die realen Kompetenzen unserer Volksvertreter einmal hinterfragen, bevor man jene in einem Land lächerlich macht, wo viele von uns an den komplett anderen Spielregeln scheitern würden.
Das sind andere Kaliber jenseits vom Teich.
So geht halt Qualitätsjournalismus!
Deutlich besser, als einen Autor von Kinderbüchern zum Wirtschaftsminister zu machen
Allerdings🤣👍
"frühere Wrestling-Chefin"
Will man den Eindruck erwecken, dass es sich um eine Schlamm-Catcherin handelt?
Die WWE macht Milliardenumsätze und ist fast 10 Mrd. USD wert, so etwas aufzubauen und zu leiten ist schon ein gewisser Erfolg, den man der Dame offenbar absprechen will, um Trump in die Schmutzecke zu stellen.
In Europa ist man dagegen stolz auf Minister und EU-Chefs, deren wesentlicher Verdienst die Bekanntheit (dank der Medien) ist, aber die noch keinen Tag in der Privatwirtschaft verbracht haben.
Ja, eh - "die realen Kompetenzen" für das Bildungsministerium....
Wo sind denn die Kompetenzen in unserem Bildungssystem?
Noch zehn Jahre so weiter und man kann die Schulen gleich abschaffen!
Und bitte nicht auf die ÖVP verweisen, denn dieser Partei macht die SPÖ gerade den Steigbügelhalter!
Eine wahre Expertenregierung in den USA.
Sarc.
Auf jeden Fall mehr Experten als unsere Quereinsteiger in Österreich!
Wir haben auch keine!
Ein Verschwörungsheini als Gesundheitsminister. gewählt => geliefert
Einen ÖL-Lobbyisten als Energieminister. gewählt => geliefert
Einen der eine Anklage wegen Sex mit Minderjährigen an der Backe hat bekommt nun als Generalstaatsanwalt die Möglichkeit das Verfahren abzudrehen. gewählt =>geliefert
Eine Wrestling-Managerin als Unterrichtsministerin. gewählt => geliefert
Ich hoffe nur in den USA ist jetzt keiner überrascht.
Ein ehemaliger Öl-Manager ist mir im Umweltministerium betreffend Erfahrungen und Expertenwissen um vieles lieber als eine NGO-Öko-Aktivistin.
Generell sind unsere Minister aus Partei, Kammer, Gewerkschaft oder Amt selten wirklich Experten.
Zb. Frau Tanner... Welche Expertise hat sie als Verteidigungsministerin???
Trump stellt wenigstens einen ehemaligen Soldaten auf.
So ist es, exakt das ist eines der strukturellen Probleme in Europa.
Die Minister sind oft nur reine Parteisoldaten, und haben nicht nur keine Ahnung vom Fachgebiet, sondern handeln immer mehr nach Ideologien und weniger nach sachlicher Entscheidungsmethodik.
Die USA steht nicht mehr lange!
Oder Europa!