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Sozialwirtschafts-KV: Beschäftigte fordern in Linz 6,1 Prozent Gehaltsplus

Von Verena Mitterlechner, 19. November 2024, 15:55 Uhr
Die Linzer Promenade wurde für die Dauer der Kundgebung gesperrt. Bild: OÖN/miv

LINZ. Nachdem am Montag in Wien demonstriert wurde, rief die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) am Dienstag auch in Linz zu einer Kundgebung auf.

Rund 70 Personen folgten dem Aufruf und versammelten sich am Dienstagnachmittag auf der Promenade vor dem Landhaus, der Verkehr wurde umgeleitet. Anlass sind die aus Sicht der Gewerkschaft stockenden Kollektivvertragsverhandlungen im privaten Gesundheits- und Sozialbereich (Sozialwirtschaft). 

Vor der dritten Verhandlungsrunde am 25. November liegen die Positionen noch deutlich auseinander. Die Arbeitnehmervertretung fordert eine Gehaltserhöhung von 6,1 Prozent sowie eine Arbeitszeitverkürzung. Die Arbeitgeber, vertreten durch den Verband Sozialwirtschaft Österreich bietet die Abgeltung der Inflation (3,53 Prozent). Darüber hinaus gäbe es "kaum Spielraum", sagt Verhandlungsführerin Yvonne Hochsteiner.

Bei der Kundgebung kritisierte Andreas Stangl (Landeschef des Gewerkschaftsbundes) hohe Gewinne von Energiekonzernen und Banken. Es dürfe nicht bei den Beschäftigten gespart werden, zumal es in der Pflege mehr Personal brauche.

Vom Kollektivvertrag der Sozialwirtschaft sind österreichweit 130.000 Beschäftigte in mehr als 100 Berufen umfasst. Der Frauenanteil beträgt laut Gewerkschaft mehr als 70 Prozent, die Teilzeitquote liege ebenfalls bei 70 Prozent. 

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Verena Mitterlechner
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10  Kommentare
10  Kommentare
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Kopfnuss (10.920 Kommentare)
vor einer Stunde

Fast die doppelte Inflation als Abgeltung zu fordern, ist eigentlich dreist und keinesfalls sozial!

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bvb22 (1.395 Kommentare)
vor 56 Minuten

Dieser Beruf ist völlig unterbezahlt aber sie können gerne diese schwere Arbeit machen

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spoe (15.712 Kommentare)
vor 2 Stunden

Augenmaß!

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willie_macmoran (3.559 Kommentare)
vor einer Stunde

Es wäre natürlich wesentlich klüger wir klatschen wieder mal ordentlich vom Fenster runter so wie 2020. Da freut sich die Krankenschwester doch gleich so richtig. Da sind ihr die Lebenshaltungskosten dann auch wurscht, solange wir nur ganz fest uns laut klatschen!

Und für den pflegenotstand ist es auch ganz wichtig das wir die Gehälter ganz niedrig halten. Die jungen Leute gehen alle in Pflegeberufe weil dort so toll geklatscht wird.

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Kopfnuss (10.920 Kommentare)
vor 54 Minuten

Die doppelte Inflation braucht auch eine Krankenschwester nicht fordern, wenn ganz Österreich den Gürtel enger schnallen muss!

Tatsächlich kommt die Forderung von der Gewerkschaft,
und weniger von "der Krankenschwester".

Hier geht es übrigens um den privaten Gesundheits- und Sozialbereich.

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willie_macmoran (3.559 Kommentare)
vor 34 Minuten

Ge hör doch auf!

Ersten doppelte Inflation wie von dir hier so polemisch dahergeredet wären 7,66 da aktuell 3,83 rollierende Inflation. Also spars dir und bleib bei den Fakten.

Ist es dann auch die Gewerkschaft die schon so lange dafür sorgt das kaum mehr junge Menschen in den Pflegeberuf kommen. Das Pflegeheime ganze Stöcke nicht eröffnen können weil kein Personal?

Gerade du als Neoliberaler müsstest doch den Gesetzen von Angebot und Nachfrage folgen. Und die besagen nun mal das der Pflegeberuf monetär uninteressant ist. Sonst gäbe es keinen Pflegenotstand.

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hehe77 (160 Kommentare)
vor 2 Stunden

recht so - dann stirbt die nächste Berufsgruppe, weil sich keiner mehr die Pflege leisten kann. gscheiter wöre Meritorder abschaffen und eine Senkung der Gas-,Strom- und Netzgebühren. Aber schon drohen uns neue und höhere Steuern - nicht zuletzt wegen der öffentlich Angestellten (wie auch hier im Pflegebereich)

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higgs (1.291 Kommentare)
vor einer Stunde

Meritorder sorgt für einen günstigen Strompreis in einem derartigen System.

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willie_macmoran (3.559 Kommentare)
vor einer Stunde

Wenn wir die Pflegeberufe nicht ordentlich bezahlen ist es bald vollkommen egal ob sich die wer leisten kann. Weil es dann ganz einfach keine.mehr gibt.

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Kopfnuss (10.920 Kommentare)
vor 52 Minuten

Netzgebühren senken, aber wie?
Es muss doch mehr als kostendeckend bleiben, und mit dem Strompreis hat das nichts zu tun.

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