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Was Senioren in der Region Vöckla-Ager brauchen

Von OÖN, 19. Juli 2024, 21:49 Uhr
Was Senioren in der Region Vöckla-Ager brauchen
Die alternde Gesellschaft ist eine große Herausforderung. Bild: Weihbold

VÖCKLABRUCK. Experten führten eine Befragung durch und erarbeiteten daraus Handlungsempfehlungen.

Welche Wünsche und Bedürfnisse haben ältere Menschen in der Region? Dieser Frage ging die Forschungsabteilung der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz nach. Den Auftrag dazu bekam sie von der Leader-Region Vöckla-Ager.

Das Ergebnis liegt nun vor: Die Experten haben dabei nicht nur die Bedürfnisse älterer Menschen erhoben. Sie liefern gleich auch konkrete Handlungsempfehlungen für die Region mit. Das Papier richtet sich nicht nur an die Lokalpolitik oder Einrichtungen wie den Sozialhilfeverband. "Vielleicht sind die Empfehlungen auch ein Impuls für die Entstehung privater Initiativen", sagt Madeleine Pachler von der Leader-Region Vöckla-Ager.

Die Experten empfehlen:

  • Einen Ausbau der Mobilitätsunterstützung für Senioren, die einen Arzt, ein Amt oder vielleicht auch einfach nur die Kirche besuchen möchten. Shuttledienste für die letzte Meile könnten hier ein Vorbild sein.
  • Mehr Unterstützungsangebote für ältere Menschen, beispielsweise in der Tagesbetreuung oder durch ehrenamtliche Besuchsdienste.
  • Maßnahmen gegen die Einsamkeit: Neben Besuchen ließen sich vielleicht gemeinsame Mittagstische und ähnliche soziale Angebote organisieren.
  • Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege: Die bestehenden Strukturen sind an ihre Grenzen gekommen, hier sind Land und Bund gefragt, Aufstockungen vorzunehmen.
  • Unterstützung pflegender Angehöriger durch Initiativen wie Pflegestammtische oder Entlastungsangebote, beispielsweise durch niederschwellige Tagesbetreuungsmöglichkeiten.
  • Die Förderung des freiwilligen Engagements durch flexible Möglichkeiten, sich einzubringen. "Die Studie liefert uns wertvolle Erkenntnisse", sagt Doris Staudinger (ÖVP), Leader-Obfrau und Bürgermeisterin von Schwanenstadt. "Wir werden diese Empfehlungen gemeinsam mit den Sozialpartnern und der Bevölkerung vorantreiben."
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