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Kontinuität ist bei Vorwärts Trumpf: "Es wird ein Kampf"

Von Stefan Minichberger, 18. Juli 2024, 16:18 Uhr
Josef Gruber (li.) ist die neue Nummer eins, Stjepan Kovacevic spielt Abwehr, Michael Oberwinkler (re.) rechts offensiv. Bild: SKV

STEYR. Nach zwei Jahren mit großen Umbrüchen hat Sportchef Gerald Perzy 16 Spieler gehalten. Alle Transferpläne gingen nicht auf.

Mit Zuversicht, aber auch mit einer realistischen Erwartungshaltung geht der SK Vorwärts Steyr in die zweite Saison in der Regionalliga Mitte. "Es wird ein Kampf. Wenn wir einen Platz im gesicherten Mittelfeld erreichen, können wir zufrieden sein. Alles andere ist Träumerei", sagt Sportdirektor Gerald Perzy. Der 56-Jährige verbrachte mit seinem Verein eine vergleichsweise ruhige Transferphase, nachdem er im Vorjahr nach dem Abstieg aus der 2. Liga innerhalb kürzester Zeit eine völlig neue Mannschaft aus dem Hut zaubern musste.

In diesem Sommer konnte Perzy 16 Spieler aus der erweiterten Stammmannschaft halten. Mit Tormann Valerian Hüttner und Milan Ziric verließen nur zwei Stammspieler den Verein. Insgesamt gibt es neun Abgänge. "Der Kader war im Vorjahr etwas zu groß. Das haben wir jetzt korrigiert", sagt der Sportdirektor. 19 Feldspieler und vier Tormänner stehen nun auf dem Trainingsplatz. Für Hüttner wurde Josef Gruber von Bad Schallerbach als neuer "Einser" verpflichtet. Der 26-Jährige stand zuvor auch schon beim GAK unter Vertrag. "Er hat uns überzeugt, ist auch gut mit dem Fuß, was uns beim Spielaufbau hilft", sagt Perzy, der am letzten Transfertag mit Maximilian Fahler noch einen weiteren Torwart verpflichtete. Der Grund: Ersatztormann Michael Fauland hatte auf seiner bis September reichenden Ausstiegsklausel im Vertrag beharrt. Da im Amateurbereich die Transferfrist schon am 15. Juli endet, hätte der Verein auf seinen etwaigen Abgang nicht mehr reagieren können.

In der Abwehr steht neben dem Trio Stefan Goldnagl, Michael Martic und Aleksandar Maric der 1,98 Meter große Stjepan Kovacevic ein Ergänzung aus St. Martin geholt. "Ihn müssen wir erst Regionalliga-fit machen", sagt Perzy. Das gilt auch für den 18-jährigen Stürmer Mirnes Cinac, der aus der Rieder Akademie kommt.

Lageder wieder mit dabei

Michael Lageder ist nach mehr als einjähriger Leidenszeit infolge eines Knorpelschadens im Knie wieder einsatzbereit. Auf der linken Seite gibt es mit dem 20-jährigen Pepe Brekner, der beim FC Bayern München ausgebildet wurde, einen vielversprechenden Neuzugang. Die Offensive soll von Alexander Weinstabl (Ardagger) und Michael Oberwinkler (Hertha Wels) belebt werden. "Sie sind variabel einsetzbar und bringen viel Dynamik mit", weiß der Sportchef, der gerne noch etwas Routine im Sturm und im zentralen Mittelfeld verpflichtet hätte. "Leider haben sich ein paar interessante Optionen zerschlagen."

Am Samstag, 20. Juli, um 17 Uhr gibt es im Landescup in Schwertberg die erste Bewährungsprobe.

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Autor
Stefan Minichberger
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