Tragischer Unfall im Innviertel: Förster mit Gewehr tödlich verletzt
BEZIRK BRAUNAU. Arbeitskollege fand Forstmitarbeiter und setzte Rettungskette in Gang
Ein Förster kam am Montag bei einem tragischen Unfall im sogenannten Weilhartsforst – einem Waldgebiet im südwestlichen Innviertel – ums Leben. Ein Arbeitskollege fand den 54-jährigen Forstmitarbeiter gegen 10 Uhr auf dem Forstweg bei seinem Auto liegend vor und setzte umgehend die Rettungskette in Gang. Doch für den 54-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.
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Mit Gewehr verletzt
Er dürfte sich beim Hantieren mit einem Repetiergewehr verletzt haben – sowohl Suizid als auch Fremdverschulden konnten aufgrund der Spurenlage ausgeschlossen werden. Die an Ort und Stelle befindliche Waffe sowie die Munition wurden von der Polizei sichergestellt. Der Mann stammte aus dem Bezirk Braunau, teilten die Beamten am Montagabend mit.
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