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Traunsee-Tram: "Zu wenige Fahrgäste, zu teuer", kritisiert der Rechnungshof

10. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Traunsee-Tram: "Zu wenige Fahrgäste, zu teuer", kritisiert der Rechnungshof
Laut Rechnungshof übersteigen die Kosten der Traunsee-Tram ihren Nutzen beinahe um das Dreifache. Bild: Ebra

GMUNDEN/WIEN. Die Prüfer bemängeln, dass Alternativen – wie etwa Buskonzepte –nie geprüft wurden.

Dieses Urteil der Prüfer des Bundesrechnungshofes (RH) ist deutlich: Die 2018 eröffnete Traunsee-Tram, die von Vorchdorf bis Gmunden fährt, hätte so nie realisiert werden dürfen. Gestern wurde der Endbericht des Rechnungshofes zur Traunsee-Tram veröffentlicht.

OÖN-Leser wissen von der harschen Kritik der Wiener Rechnungsprüfer bereits seit Februar. Damals lag den OÖNachrichten der vertrauliche Rohbericht vor. Im gestern veröffentlichten Endbericht finden sich alle damaligen Kritikpunkte wieder.

Die Prüfer finden (wie berichtet) aber auch Positives an dem Projekt: "Die Bürgerinnen und Bürger erhielten (...) ein modernes, barrierefreies und leistungsfähiges öffentliches Verkehrsmittel", heißt es zu Beginn des Berichtes. Nach diesem lobenden Start zählen die Prüfer aber auf mehreren Seiten in einer Zusammenfassung ihre Kritikpunkte auf: Die Auslastung der Straßenbahnstrecke sei zu gering. Die Fahrgastzahlen liegen mit rund 2260 Personen pro Tag unter den einst prognostizierten 2730 Fahrgästen. Doch selbst diese Prognose sei für eine Straßenbahn "deutlich zu gering", urteilen die Prüfer. Der Referenzwert für die Leistungsfähigkeit von Straßenbahnen liege bei 20.000 bis 100.000 Fahrgästen pro Tag.

  • Video: Scharfe Rechnungshof-Kritik an Traunseetram

Keine Alternativen geprüft

Ein Vergleich der Prognose mit diesen Referenzwerten "hätte zu der Umsetzung eines Buskonzepts führen müssen", heißt es im Bericht. Die Tram hätte also eigentlich niemals realisiert werden dürfen. Alternativen zum Tram-Projekt seien nicht in ausreichendem Maß geprüft worden.

Der Rechnungshof stellte außerdem fest, dass bei der im Jahr 2012 in Auftrag gegebenen Kosten-Nutzen-Analyse Berechnungsfehler passiert waren. Das mit der Analyse beauftragte Planungsbüro errechnete damals jährliche Kosten von 1,66 Millionen Euro, denen ein Nutzen von 2,15 Millionen Euro gegenüberstehen würde.

Der RH überprüfte diese Berechnung und kam zu einem gänzlich anderen Ergebnis: "Erstellt man die Analyse anhand tatsächlicher Zahlen, so ergeben sich jährliche Kosten von 4,05 Millionen Euro und ein jährlicher Nutzen von 1,43 Millionen Euro." Die Kosten übersteigen den Nutzen also beinahe um das Dreifache.

Von den ersten Planungsschritten im Jahr 2003 bis zur Eröffnung 2018 kostete die Traunsee-Tram laut Rechnungshof 79 Millionen Euro, von 2019 bis 2030 sind Kosten von 83 Millionen Euro zu erwarten. Inklusive des Restwerts der Garnituren kommt der RH für den Zeitraum von 2003 bis 2030 auf 169 Millionen Euro – finanziert von Bund, Land und Stadt Gmunden.

Gmundens Verkehrsstadtrat Wolfgang Sageder (SP) verteidigt die hohen Kosten. Viel Geld sei in Infrastrukturmaßnahmen geflossen, die ohnehin nötig gewesen wären – von der Traunbrücke über die Stadtdurchfahrt hin zur Sanierung von Wasser-, Kanal-, Gas- und Stromleitungen.

Der Rechnungshofbericht zeigt auch einen Interessenkonflikt auf: Die Betreibergesellschaft, die mit der Einholung der Kosten-Nutzen-Analyse, der Machbarkeitsstudie und der Potenzialanalyse vom Land betraut worden war, war zugleich mit der Errichtung des Projektes beauftragt und damit Fördernehmer: "Derartige Beauftragungen durch Fördernehmer sind (…) problematisch. Die Objektivität und Vollständigkeit der Studien und Analysen sind so nicht sichergestellt."

Außerdem nahmen das Land Oberösterreich und die Stadtgemeinde Gmunden laut RH "ihre Kontroll- und Steuerungsrechte nicht in dem Ausmaß wahr, (…) wie dies vorgesehen war." Stattdessen übertrugen Land und Stadtgemeinde große Teile der Verantwortung auf die mit der Errichtung beauftragte Unternehmensgruppe.

Teure Öffentlichkeitsarbeit

Die Informationen an die Bürger über den Baufortschritt ließen sich das Land und die Stadtgemeinde einiges kosten. Zwischen 2014 und 2018 wurden 540.000 Euro in die Öffentlichkeitsarbeit gesteckt. Allein die Eröffnungsfeier 2018 kostete 60.000 Euro. (hip)

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75  Kommentare
75  Kommentare
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Gmundnerer (1.147 Kommentare)
am 11.10.2020 11:34

Kosten -Nutzen Rechnung ist sehr intressant.
Aber es ist auch fraglich warum nur ein Konzert von allem profitiert.
Die Zerstörung der Stadt Gmunden hat stattgefunden.
Wegen ein paar Wasserleitung und Abflussrohre muss man nicht eine
Stadt zerstören.
Warum schreibt niemand über die Seeuferflächen die verbaut werden
am Seebahnhofspitz , für ein paar Hotelgäste.
Naturschutzgebiet - Landschloß Orth direkt am See, eine Freizeitanlage
für ein paar wenige.,.......
Wo sind die Grünen,....

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gamundia (1.193 Kommentare)
am 11.10.2020 12:22

wo die sind?
ist leicht erklärt, am Ziel angelangt - weshalb der großteil in die (regional) politik geht, ein fixes - hohes - gehalt als landtagsabgeordnete(r) oder sonstige kostenstelle im politikapparat, + eine ebenso hohe politikerpension;

damit lassen sich grüne beschwichtigen, in denen sie selbst vorteile erhalten, so wie üblich in der politik

aber sie haben Recht, es ist erschreckend, aber nicht nur die grünen sind bei den 2 themen in die pflicht zu nehmen, eigentlich sollte es vor allem die jungen aufrütteln, dass die letzten badeflächen am see die es seit ewigkeiten gibt, immer weniger werden, und dann nicht mehr da sind

beim badeplatz unterm freisitz roith wurde ja auch ende august einfach so die hälfte des ÖFFENTLICHEN badeplatzes mit baustellengittern abgesperrt, umgegraben und aufgeschüttet, um baumaschinen daruf zu parken für eine baustelle am nachbargrund; mitten während der schönsten badesaison - STILVOLL (zum Kotzen) - wem fällt so etwas ein?! wer genehmigt das

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betterthantherest (34.990 Kommentare)
am 10.10.2020 22:50

Kosten gesamt bis 2030:
ca. 170 Mio. Euro.

Zum größten Teil finanziert von Land und Bund. Also vom Steuerzahler.

Ich denke, die Gmundner sollen die nächsten Jahrzehnte den Ball flach halten, wenn es ums Aussperren der Tagesausflügler geht.

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( Kommentare)
am 10.10.2020 18:16

Die letzten Beiträge sind reine Themenverfehlungen. Hier geht es um den vernichtenden Rechnungshofbericht über die Traunseetram.

Da gibt es viele Punkte, die aufgeklärt werden müssen. Rechtlich relevant sind unter anderen

> die Beauftragung der Potentialanalyse durch den Betreiber selbst
> Vergabe von Bauaufträgen ohne Ausschreibung
> keine Prüfung von Alternativkonzepten
> Interessenskonflikten von Politikern, die über die Traunseetram entscheiden, aber auch im Vorstand des Vereins "Pro Gmundner Straßenbahn" sitzen

Für einige Personen kommen sicher spannende Wochen!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.10.2020 18:24

Für dich ist es eine Themenverfehlung, weil da etwas zum Thema wird, wo du vielleicht nicht Profit daraus schlagen kannst.

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( Kommentare)
am 10.10.2020 21:58

Armselige Unterstellung!👎

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gmundl1 (137 Kommentare)
am 10.10.2020 21:41

Der Hass muss Tief sitzen bei Ihnen

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 10.10.2020 16:16

In Gmunden regieren seit ewiger Zeit die Schwarzen bzw. jetzt die Türkisen.
Die ÖVP war chom immer die Schutzpatronin der Vermögenden und so schaut es Gmunden halt auch aus.
Wohnungen in Bestlage für G´stopfte, kein Hotel , keine leistbaren Wohnungen für "normale" Leute.
Mein Bedauern ist allerdings endenwollend, wählt endlich dir ÖVP ab, jagt den Krapf zum Teufel . Wenn nicht dann halt weiter so ....

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.10.2020 16:51

Es gibt auch gute Menschen, oder Vermieter in Gmunden.

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Gmundnerer (1.147 Kommentare)
am 10.10.2020 15:44

Da gebe ich Lnds recht.
Die Verbauung am Seebahnhof, 100 m ca entlang der Seeuferfläche wird der
Öffentlichkeit entzogen. für private Investoren, Der Seezugang von über 100, nur
für ein paar Hotelgäste, warum lasst ihr Gmundner euch das gefallen.
Die einmalige Traunpromenade wird zur Maximilianhofpromenade.
Toll was die alles machen,......
Was ein James Bond Abend alles in sich hat,.....
*
Seeschloß Orth die Bucht, Naturschutz, ein Ferienparadies für ein
paar Wenige,.. aber wer sind die....???

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.10.2020 16:15

Vielleicht schützen sich die Investituren durch eine Investition gegenüber der neuen Generation, durch Landbesitz, innerhalb der aus nutzbaren Demokratie, ihre Herrschaft zu verdeutlichen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.10.2020 17:05

Es war der schönste Gastgarten in der Traunpromenade, und als Kind ist ein Freund von mir dort gewesen. Der liebe Hotelbesitzer hat uns ein Bier gebracht, obwohl der Gastgarten nicht mehr existiert, und wir trotzdem in diesen Gastgarten saßen, mit einem Bier und einen Neubau vor unseren Augen. Da verstand ich erst richtig meinen Freund, der Neubau hat jede Sicht genommen.

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gamundia (1.193 Kommentare)
am 10.10.2020 20:38

ein Neubau hat nicht nur dem Gastgarten die Sicht genommen

das Perverse daran ist, dass die Wohnungen in den neu gebauten Wohnsilos dann nur 2-3 Mal im Jahr "bewohnt" werden sein werden an schönen Sommerwochenenden, aber auch nur ein Teil der Wohnungen - der Rest steht dann wieder leer > aber den dahinterliegenden - die jeden Tag hier wohnen - nicht nur Sicht sondern auch Sonne nehmen und somit Lebensqualität > soviel zum grandiosen Gestaltungsbeirat, der die "Bedürfnisse der Bürger" miteinfließen lassen müsste, aber darunter immer nur die Kaste der Spekulanten und Baufirmen versteht

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.10.2020 15:24

Wir sollten auch über das Projekt Weyer sprechen/schreiben. Etwas fürchterliches ist im Gang. Kurz auf dem Bauplan geguckt, war mir zum kotzen, und Projekt Traunuferweg.

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gamundia (1.193 Kommentare)
am 10.10.2020 15:26

meinen Sie mit Weyer das Seebahnhofprojekt?
Was läuft beim Traunuferweg bzw. der Maximilanhofpromenade?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.10.2020 15:45

ja

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.10.2020 15:53

Maximilanhofpromenade ist pseudomäßig den "bösen" Jugendlichen überlassen worden, um schnellstmöglich die Baupläne zu verwirklichen, um den Jugendlichen einen der letzten Plätze zu nehmen. Das ist jetzt wirklich Gefühlsduselei von mir, und die Jugendlichen an diesen Platz haben Respekt und Achtung.

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gamundia (1.193 Kommentare)
am 10.10.2020 16:07

Seebahnhof ist neben der Toscana das größte Verbrechen der Gmundner Politik an den zukünftigen Generationen!

Die letzten frei zugänglichen Seeuferbereiche werden immer weniger!

Die meisten werden dann wenn sie nicht mehr da sind, groß jammern.

Aber die gesamte rechte Seebahnhofbucht zur Schiffslände hin und der gesamte Seebahnhofspitz (da wo jetzt Kriegerdenkmal und Beachvolleyballplatz ist) wird es dann nicht mehr geben!!
Und jedem ist es egal. Das ist "stilvoll" zum Kotzen

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.10.2020 16:17

yes

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thukydides (1.211 Kommentare)
am 10.10.2020 15:17

Aha, also im schwarzen bzw. türkisen Gmunden gibt es öffentliche Geldmittel für eine komplett SINNLOSE Straßenbahn. Im ÖVP-Gmunden werden öffentliche Gelder verbrannt für etwas, das nicht benötigt wird.

Hingegen in einer großen Stadt wie Linz weigert sich das ÖVP-FPÖ geführte Land, öffentliche Mittel für eine Straßenbahnerweiterung zur Verfügung zu stellen.
Und in Linz sprechen wirklich alle Gründe für einen Ausbau des öffentlichen Straßenbahnverkehrs.

Aber nein, die Landespolitiker lassen die Linzer leiden. Verweigern ihnen die dringend notwendige Infrastruktur.

Unfassbar. Mutmaßliche korrupte ÖVP und FPÖ Politik. Bauerndorf Oberösterreich.

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gamundia (1.193 Kommentare)
am 10.10.2020 15:24

Sorry, aber wo gibt es schönere Jagdgebiete, in die man sich gerne zur Jagd einladen lässt, um dann einen vor´s Gewehr gezerrten Hirschen aus 5 Metern abzuknallen?
In Gmunden oder in Linz?

Da haben Sie die Antwort auf ihre Frage!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.10.2020 16:40

Oh Gott oder Allah oder Sonstige. Wir wurden bedroht, weil wir beim Spazierengehen mit unseren Kindern, neben einen Zaun angekommen sind, mitten in der Pampa, wo sich die erlegten Hirsche fast noch die Hand gaben, von Jägern, weil wir in ihr privates Gehege nicht eingedrungen sind, aber zufällig das erlegte Wild gesehen haben, anscheinend, und das mitten im Wald.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.10.2020 16:46

ich möchte hinzufügen, wenn man in den Bergen wohnt, schaut ein Spaziergang ein wenig anders aus, als im Stadtpark von Wien.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.10.2020 17:19

obwohl, i like it, Stadtpark Wien im Sommer.

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( Kommentare)
am 10.10.2020 16:09

Langsam, langsam, wer bezeichnet sich als Vater der Traunseetram: Stadtrat Sageder von der SPÖ!

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( Kommentare)
am 10.10.2020 13:28

Der Rechnungshof, sollte auch den trauner city-bus unter die Lupe nehmen. Der faehrt seit Jahren ein gewaltiges minus ein. Grund ist die neue Strecken-führung. Frueher fuer er ueber die trauner-Kreuzung, und zum trauner Altenheim. Das hat man aufgeblasen. Seitdem hat der city-bus höchstens 3-4 Fahrgäste im Bus. In allen Linien. Da passt die witzfrage:was ist gross und leer und faehrt in Traun hin und her. Es ist der trauner city-bus.

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gamundia (1.193 Kommentare)
am 10.10.2020 12:05

Das einzige STILVOLLE, und vor allem ökologisch sinnvolle Verkehrsmittel in Gmunden, das auch neue Arbeitsplätze sichern würde, wären Pferdekutschen.
Sowohl auf fixen als auch individuellen Routen, auch in Sharing Variante, dank der modernen Technik alles digital machbar.

Keine Satire, nur das einzige das zu Gmunden passt!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.10.2020 13:22

Das mit den Pferden könnte klappen. Die laufen echt gut Berg ab und Bergauf, um wiederum diese E-Fahrräder zu stoppen.

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gamundia (1.193 Kommentare)
am 10.10.2020 14:25

das wäre auch für den Shuttle untern Stein ideal, die Pferdekutschen könnten bis zum Kaisertisch und Mair Alm rauf galoppieren... anno dazumal KuK

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.10.2020 14:40

natürlich mit Auflagen, könnten die Pferde wieder eine sinnvolle Tätigkeit verüben, und der oft quälerische Aspekt der Hobby-Pferde wäre eventuell zu lindern.

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gmundner0815 (380 Kommentare)
am 10.10.2020 14:51

Das mit den Pferdekutschen unterm Stoa finde ich eine gute Idee!

Vor allem uns Älteren, die mehrmals in der Woche hinten spazieren gegangen sind und wandern, ist mit der Streichung der Parkplätze der Zugang zum
Naherholungsgebiet Unterm Stoa genommen worden!!

Die Hauptauflage wäre: keine Jäger dorthin mitzubefördern!!
vor allem nicht den Vizejägermeister bzw. Vizebürgermeister, der alle Parkplätze da hinten gestrichten hat, um vom minderbemittelten Fußvolk nicht mehr bei der elitären Jagd gestört zu werden;
Das ist wichtig in Gmunden!
Die eigene Bevölkerung, die schon Jahrzehnte Steuern und Abgaben gezahlt hat, und die ganze Infrastruktur mit finanziert hat - die ein paar neu dahergelaufene Möchtegern Schnösel jetzt als ihr privates Eigentum ansehen und alle anderen davon aussperren, zählt nichts mehr! Bravo, nur weiter so!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.10.2020 15:04

Ich bin mehr ein Pedalhineintreter, und für meinen Esel habe ich immer ein Plätzchen gefunden.
Über den Sinn von Pferden mache ich mir wirklich Gedanken. Wenn es mir möglich ist, werde ich meinen Esel gegen ein Pferd tauschen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.10.2020 14:45

...und wenn sie gut im Galopp liegen, könnte man bis Steyerling vordringen.

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gamundia (1.193 Kommentare)
am 10.10.2020 15:02

Wenn Sie im Vollgalopp auf Steyerling zureiten, lässt das wahrscheinlich die Eurofighter gleich aufsteigen, die fliegen seit einiger Zeit eh gerne im Salzkammergut herum

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.10.2020 15:06

ja, die Kremsmauer wird eine Herausforderung!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.10.2020 15:09

..für die Eurofighter! Die gurkten auch am Dienstag über den Gemüsemarkt hinweg.

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gamundia (1.193 Kommentare)
am 10.10.2020 15:16

die Eurofighter wirds nicht mehr lange geben, denn die Steuermillionen braucht die Regiotram dringender als die Eurofighter

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.10.2020 15:31

Keine Ahnung, aber heuer im Sommer am Markt, habe ich mich und ein mir Fremder sich gefragt, was wohl das Aufgebot am Himmel für einen Sinn macht.

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Stefan76 (615 Kommentare)
am 10.10.2020 11:43

Hauno, dank Ihren und Ihresgleichen, welche die zweifelhafte RH-Prüfung initiiert haben, wird die weitere Attraktivierung der SRT jetzt beschleunigt.
Folgen hat RH-Bericht für zukünftige ÖV-Projekte, hoffentlich im selben Umfang auch für Straßen-Projekte.

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( Kommentare)
am 10.10.2020 12:07

Sie sind also glücklich, dass Hunderte Millionen in ein sinnloses Öffi Projekt gesteckt und damit ein leistungsfähiger öffentlicher Verkehr in Gmunden verhindert wurde?

Dafür gibt es ja nur eine logische Erklärung, Sie profitieren davon...

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Stefan76 (615 Kommentare)
am 10.10.2020 12:36

Ja ich profitiere davon, aber nur als Fahrgast! Und für mich ist die SRT eine sinnvolle Investition, von der Generationen profitieren!

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( Kommentare)
am 10.10.2020 13:12

Mal sehen, wie lange sich die Bevölkerung sinnlose Millionenausgabe gefallen lassen und einigen wenigen, die direkt an der Bahnlinie wohnen, den Luxus finanzieren.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 10.10.2020 13:25

@HAUNO: "die direkt an der Bahnlinie wohnen"
Ist aber bei Bussen auch so.
Nicht jeder wohnt direkt an der Straße wo der Linienbus fährt.

Mal davon abgesehen, dass Straßen und Bahnverbindungen von uns Steuerzahlern finanziert werden.
Ich fahre auch lieber Bundesstraße und muss die Autobahn mitfinanzieren.
Öffentlicher Verkehr wird sich NIE rechnen. Genauso wie Straßen nicht Gewinnbringend sein können.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.10.2020 13:32

Diese Tram war nur kurz nach der Eröffnungsfeier, da zwei Wochen eine Gratisfahrt angeboten wurde, in etwa voll.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.10.2020 13:39

Europa, ich habe genau eine Minute zu gehen, nur, diese Tram ist so sinnlos wie das ganze Projekt, weil ich genau im Stundentakt darauf angewiesen bin, nach Altmünster, Ohlsdorf, Pinsdorf mit dem Bus zu kommen, wo sich zufälligerweise auch der Arbeitsalltag abspielt.
Nicht mal die alte Tram war ausgelastet. Mit kleinen E-Bussen wäre es leichter von A nach B zu kommen.

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Stefan76 (615 Kommentare)
am 10.10.2020 14:03

Ihnen ist offenbar entgangen, dass der OÖVV mit Fahrplanwechsel zwei zusätzlicheZugpaare in der Morgenspitze bestellte, weil die SRT voll besetzt ist.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.10.2020 14:14

Mit Schülern!

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Stefan76 (615 Kommentare)
am 10.10.2020 14:43

Mit Pendlern, die Züge fahren weit vor Schulbeginn. Im Übrigen haben in einer Tram dreimal soviel Fahrgäste Platz als in einem E-Bus.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.10.2020 14:58

OK. Für welche Zeit am Morgen wurden die Züge verdoppelt?

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Stefan76 (615 Kommentare)
am 10.10.2020 15:15

6 u. 7

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