Alkovner Mittelschüler gründeten eigene Parteien
ALKOVEN. Demokratie-Unterrichtsprojekt anlässlich der Nationalratswahlen kam bei Jugendlichen gut an
Sie dürfen zwar selbst noch nicht wählen, aber mit politischer Bildung kann nicht früh genug begonnen werden. Drittklässler der Mittelschule Alkoven haben unter der Leitung von Lehrerin Johanna Gruber anlässlich der Nationalratswahlen ein besonderes Experiment gestartet. Die Mädchen und Burschen beschäftigten sich intensiv mit dem Thema Wahlen und Wahlrecht, gründeten eigene Parteien und führten einen klasseninternen Wahlkampf durch.
Anhand von Leitfragen wie "Was ist euch wichtig?", "Was wollt ihr verändern?" und "Welche Ziele verfolgt eure Partei?" entwickelten die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen politischen Programme. In Gruppenarbeit entstanden kreative und durchdachte Parteien mit verschiedenen Zielen und Visionen. Jede Gruppe wählte einen Namen und entwarf ein Logo sowie einen Wahlspruch, der ihre Positionen verdeutlichen sollte.
Die Gruppen stellten dann ihre Spitzenkandidaten und -kandidatinnen vor, die in einer sogenannten "Elefantenrunde" ihre Parteiprogramme präsentierten. Vorweg wurden Wahlplakate gestaltet, die die Kernanliegen der Parteien sichtbar machten. Eine spannende Diskussionsrunde folgte, in der die Spitzenkandidaten kritische Fragen von Mitschülerinnen und Mitschülern beantworten mussten – genau wie in einer echten politischen Debatte.
Der Höhepunkt des praxisnahen Projekts zur Demokratiebildung war die Durchführung einer echten Wahl. In den bereits aufgestellten Wahlkabinen konnten alle Schülerinnen und Schüler ihre Stimme abgeben. Die Wahl erfolgte selbstverständlich anonym, und jede Stimme zählte.
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