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Ein Preis, der bei Freiwilligen in den besten Händen ist

Von Michaela Krenn-Aichinger, 29. November 2023, 04:07 Uhr
Ein Preis, der bei Freiwilligen in den besten Händen ist
Thalheims Bürgermeister Andreas Stockinger, Landesrat Markus Achleitner und LAbg. Klaus Lindinger (v. l.) informierten am Dienstag über den neuen Preis. Bild: KIENESBERGER

WELS-LAND. "Ehrenamtshand" wird an engagierte Menschen im Bezirk Wels-Land vergeben.

Wo stünden Oberösterreichs Vereine und Einsatzorganisationen, wenn es nicht die vielen Ehrenamtlichen und ihre tatkräftige Hilfe geben würde? Das Ehrenamt steht auch nach der Corona-Zeit hoch im Kurs, rund 60 Prozent der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher sind ehrenamtlich engagiert.

Im Bezirk Wels-Land ruft die ÖVP mit der "Ehrenamtshand" nun einen neuen überparteilichen Preis für Ehrenamtliche ins Leben. "Zusätzlich zu den 720 registrierten Vereinen in Wels-Land gibt es freiwillig engagierte Persönlichkeiten, die vieles für unsere Gesellschaft leisten und wesentlich mehr tun als die Pflicht", sagte Bezirksparteiobmann Klaus Lindinger gestern bei der Vorstellung des Preises im Gemeindeamt Thalheim.

Ab 5. Dezember, dem Internationalen Tag der freiwilligen Helfer, können Ortsparteien Vorschläge einbringen. Vergeben werden die Preise in den Kategorien Gold, Silber und Bronze erstmals bei einer feierlichen Veranstaltung im Jänner. Die Trophäe für die Ausgezeichneten mit dem Symbol von zwei sich berührenden Händen wird von der Diakonie in Bad Wimsbach gefertigt. Eine monetäre Belohnung ist nicht vorgesehen. "Das widerspräche dem Ehrenamt", sagte Lindinger.

Landesrat Markus Achleitner betonte: "Wir wollen die Ehrenamtlichen für ihre Arbeit wertschätzen, aber auch motivieren, sich selbst zu engagieren." Er verwies auch auf die geplante Ehrenamtsstrategie des Landes, um die vielfältigen Aktivitäten besser abzustimmen und neue, das Ehrenamt fördernde Strukturen und Maßnahmen zu entwickeln. "Auch die von der Bundesregierung beschlossene Ausweitung der Spendenabsetzbarkeit auf den gesamten gemeinnützigen Bereich ab Jänner 2024 bedeutet Rückenwind für das Ehrenamt."

Außerdem kommt die Freiwilligenpauschale. Gemeinnützige Vereine können ihren Mitgliedern für Aufwände wie das Kilometergeld die "kleine" Pauschale von 80 Euro pro Monat steuer- und sozialversicherungsfrei auszahlen, für mildtätige Organisationen gilt die "große" Pauschale von 250 Euro im Monat.

Thalheims Bürgermeister Andreas Stockinger verwies auch darauf, dass die Jugendarbeit in den Gemeinden fast ausschließlich in den Vereinen stattfinde. 

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Autorin
Michaela Krenn-Aichinger
Lokalredakteurin Wels
Michaela Krenn-Aichinger
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2  Kommentare
2  Kommentare
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weils-woar-is (66 Kommentare)
am 29.11.2023 11:03

.....haben wir schon den 1. April?
Die ÖVP schreibt einen überparteilichen Preis, wo deren Ortsparteien Vorschläge einbringen können.....OMG;)

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A.Hofer (142 Kommentare)
am 29.11.2023 06:26

... Im Bezirk Wels-Land ruft die ÖVP mit der "Ehrenamtshand" nun einen neuen überparteilichen Preis für Ehrenamtliche ins Leben. ...

... Ab 5. Dezember, dem Internationalen Tag der freiwilligen Helfer, können Ortsparteien Vorschläge einbringen. ...

Damit alles in schwarzer Hand bleibt. Ein eigenartiges Verständnis für Überparteilichkeit. Aber wen wunderts bei dieser ÖVP?

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