SP-Kandidatin Wimmer lässt die Stadtpolitik sein
WELS. Was die Welser Zeitung in der Vorwoche bereits andeutete, wurde am Freitag Gewissheit. SP-Kandidatin Petra Wimmer wird sich nach ihrer Niederlage nicht um einen der zwei verbliebenen Sitze im Welser Stadtsenat bewerben.
Sie kehrt wieder in die Bundespolitik zurück: "Im Wahlergebnis sehe ich keinen Arbeitsauftrag, in die Stadtpolitik zu wechseln", so Wimmer in einem Statement: Sie werde Abgeordnete im österreichischen Nationalrat bleiben.
Heute wird die Welser SPÖ bei einer Pressekonferenz ihr Team im künftigen Stadtsenat präsentieren. Parteivorsitzender Klaus Schinninger und der bisherige Fraktionschef Stefan Ganzert dürften das Rennen machen. Im Stadtparteiausschuss am Freitag wurden auch die Funktionen in der SP-Fraktion neu verteilt. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll Laurien Scheinecker als Ganzerts Nachfolgerin nominiert worden sein.
Nach der Wahlniederlage versprach die SPÖ eine seriöse, ehrliche und harte Selbstanalyse über ihren Zustand sowie die Bereitschaft zur Veränderung.
Passt gut zum Zustand der Welser SPÖ! Zuerst für das Bürgermeisteramt kandidieren und wenn es nicht so ausgeht wie man sich das wünscht, wieder in die Hängematte des Nationalrates!
Fehlt da nicht eine SP-Frau im Stadtsenat? Oder gilt die Quotenregelung nur, wenn genug Plätze "gewonnen" werden?
Sch.. auf die Ouotenregelung. Wo soll es die denn geben. Gott sei Dank hat sie eingesehen das es besser ist zu gehen. Danke.
Es gibt ja nicht nur die Frau Wimmer bei den Welser Roten.