Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Standortsicherung als größte Herausforderung

21. August 2024, 00:04 Uhr
Standortsicherung als größte Herausforderung
Landeshauptmann Thomas Stelzer, Bundeskanzler Karl Nehammer und Christoph Wolkerstorfer, Chief Technology Officer TGW Logistics

MARCHTRENK. Nach mehreren Negativmeldungen von oberösterreichischen Industriebetrieben, die Stellen abbauen, ließ TGW Ende Juli mit einer Positivmeldung aufhorchen. Der Intralogistik-Spezialist investiert in Marchtrenk 100 Millionen Euro in ein 20.000 Quadratmeter großes Produktionsgebäude und ein hochautomatisiertes Lagersystem für Paletten bzw. Behälter und schafft 300 Jobs.

Gestern absolvierten Bundeskanzler Karl Nehammer (VP) und Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) einen Besuch im Unternehmen. Nehammer betonte, dass ein wettbewerbs- und leistungsfähiger Standort die Basis für unseren Wohlstand und Sozialstaat sei. "Dafür braucht es vor allem mehr qualifizierte Fachkräfte, ein Steuersystem, das Leistung wieder belohnt, und einen konsequenten Bürokratieabbau", betonte der Kanzler in Marchtrenk.

Stelzer bedankte sich beim TGW-Besuch für das "klare Bekenntnis zum Standort Oberösterreich". Die steigenden Auflagen, Personalkosten und Energiepreise würden den Standort immer mehr unter Druck bringen. "In den nächsten Jahren wird sich entscheiden, ob Europa und Österreich weiter an der technologischen Spitze stehen oder im internationalen Wettbewerb zurückfallen." Ziel müsse es sein, weiter zu den stärksten Industrieregionen zu zählen.

Christoph Wolkerstorfer, Chief Technology Officer von TGW Logistics, betonte, dass man trotz wirtschaftlich herausfordernden Umfelds investiere, "weil wir überzeugt sind, dass die Intralogistik eine Zukunftsbranche mit großem Potenzial ist." Von den weltweit 4400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern arbeitet mehr als die Hälfte in Oberösterreich. Die Exportquote liegt bei 97 Prozent.

mehr aus Wels

"GansFein" wird das neue Restaurant neben dem Welser Ledererturm

2,26 Promille: Alkolenkerin kollidierte bei Parkmanöver mit Pkw

Welser radelte 20.000 Kilometer durch 22 Länder

Dämmerungseinbrüche: Schwerpunkt in Wels

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen