Wir steigen um: Gemeinsam für ein gutes Klima in Oberösterreich
OBERÖSTERREICH. Machen Sie mit bei der OÖN-Klima-Challenge: Wer nur Kleinigkeiten im Alltag ändert, kann schon zum Klimaretter werden.
Wenn die nächsten Generationen einmal so auf unsere fossilen Kraftwerke schauen, wie wir das heute auf das Kolosseum von Rom tun, dann haben wir in der Energiepolitik etwas richtiggemacht. Nämlich mit ungläubigen Augen, denkend, dass diese Kraftwerke aus einer fernen, kaum noch vorstellbaren Vergangenheit stammen. Mit dieser Vision stellt sich Johannes Reichl in einem Interview auf der Homepage der Johannes Kepler Universität vor – er würde in diesem Kraftwerk sogar Führungen machen.
Reichl ist Professor und Forscher am Energieinstitut Linz des Linzer Instituts für Technologie (LIT) an der JKU – und, wie unschwer zu erkennen, ein Mann mit einem Plan, einem Ziel und Humor.
Und er unterscheidet sich von jenen, die immer nur Ideen wälzen: Reichl setzt selbst um und will dabei auch möglichst viele Menschen mitnehmen – dass jeder dabei ganz beiläufig etwas für seine Gesundheit tut, ist ein positiver Nebeneffekt. Und wenn etwas gut für die Menschen und das Land ist, dann sind auch die OÖN Partner.
Das Energieinstitut hat die App "Climate Campaigners" programmiert, bei der jeder mit kleinen "Challenges", also Aufgaben und Herausforderungen, seinen CO2-Fußabdruck verringern kann. Herausforderungen wie …
- Lege einen Kauf-nix-Monat beim Gewand ein.
- Mach den heutigen Tag zum fleischlosen Tag.
- Für Nicht-Pendler: Mache die nächsten sieben Tage nur aktive Fortbewegung.
- Verwende bei deinem Geschirrspüler eine Woche lang das Eco-Programm.
- Drehe das Thermostat eine Woche lang um ein Grad zurück …
Unkenrufe wie "Das bringt doch alles nix, wenn das nur einer macht" oder "Was bringt es, wenn die Chinesen …" kennt Reichl. "Bevor ich den ersten Kontakt mit einem Elektroauto hatte, hatte ich auch Angst, die Batterie geht aus und das und das und jenes … Aber wenn man dann einmal damit gefahren ist, funktioniert alles viel besser, als man dachte."
Es geht ihm also darum, die vielzitierte "Komfortzone" zu verlassen, einfach einmal etwas Neues auszuprobieren. "Probieren Sie es einfach mal aus und fahren mit dem Rad zur Arbeit. Sie werden sehen, am Ende des Tages werden Sie sogar stolz auf sich sein", sagt Reichl, der vieles schon ausprobiert hat, sein Leben dabei ganz beiläufig ökologisiert hat und dennoch kein Dogmat ist: "Zugegeben, das mit dem Fliegen, das kann ich nicht ganz weglassen."
Ganze Orte als Klimaretter
Und doch gilt die Devise: Besser tun, als sich hinter Ausreden verstecken. Denn es mag schon sein, dass der Einzelne das Klima nicht retten kann, doch was bei der App wunderbar zu sehen ist, ist, dass man nicht alleine ist. Denn dank der Registrierung, in der auch die Postleitzahl angegeben ist, kann sich auch ein gewisser Wettbewerb unter den Orten einschleichen.
Denn gemessen wird nicht nur die individuelle Reduktion von Kohlenstoffdioxid – also CO2 –, sondern auch jene von Gemeinden, einem Bundesland oder individuellen Gruppen – in der Arbeit, in der Familie, im Freundeskreis, im Verein … "Diese Challenges sind ein Antrieb, viele werden sehen, dass das Große dann doch im Kleinen passiert", sagt der Linzer.
Teil der Energiewende sein
In jedem Fall ist ein Mitmachen bei der Challenge ein einfaches Mittel, Teil der Energiewende zu sein. Denn freilich, von einer "vollständigen Energiewende sind wir noch ein Stück entfernt", sagt Reichl. Zwar sieht er beim Strom bis 2030 das Ziel in Reichweite, bei der fossilen Energie wird es noch um ein gutes Stück länger dauern. "Wir können die Energie nicht auf Knopfdruck ändern, unseren Energieverbrauch hingegen schon", sagt Reichl.
Es ist eben ein Prozess. Und in jedem Fall werden spätere Generationen mit ungläubigen Augen auf uns blicken und es nicht glauben können, wie verschwenderisch wir waren.
So einfach geht`s
Wenn Sie bei der OÖN-Klima-Challenge mitspielen wollen, laden Sie die App Climate Campaigners im Play Store oder App Store auf Ihr Handy und registrieren Sie sich. Dazu geben Sie einen Namen, Wohnort, E-Mail-Adresse ein und bestätigen dann ein Registrierungs-E-Mail. Wenn Sie die Fragen zum persönlichen C02-Fußabdruck beantworten, können Sie den Schieberegler verwenden.
App verwenden und Klima schützen: So funktioniert's
Linz soll bis 2040 klimaneutral werden. Das erfordert tiefgreifende Veränderungen und somit auch die Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger. Das ist die Idee hinter dem EU-Projekt Climate Campaigners.
- In drei Hauptkategorien können Sie Challenges auswählen (Mobilität, Wohnen & Energie, Lebensmittel). Die OÖN-Challenges sind als solche gekennzeichnet.
- Bei jeder Challenge gibt es eine Beschreibung, unter „Schritte und Tipps“ Zusatzinfos und bei „Prämie“ die Anzahl der Spielmünzen, wenn Sie die Challenge erfolgreich beenden.
- Sie können mehrere Challenges gleichzeitig spielen und sie mit Freunden teilen (klicken Sie auf die drei Punkte rechts oben).
- Im Prämienshop gibt es Gutscheine, etwa für ein OÖN-Abo.
Messerstich in der Linzer Innenstadt: 18 Jahre Haft wegen Mordversuchs
Unfall in Ebensee: Nächstes Todesopfer auf Oberösterreichs Straßen
Nach Großbrand bei Biohof: "Wir stehen vor den Trümmern unserer Existenz"
Prozess: "Jeder wusste genau, dass das mit einem Hotelbetrieb nichts zu tun hat"
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Lege einen Kauf-nix-Monat beim Gewand ein: Ich kaufe zu Beginn einer Saison das eine oder andere Stück und das reicht dann bis zur nächsten Jahreszeit.
Mach den heutigen Tag zum fleischlosen Tag: Bei mir gibt es höchstens einmal pro Woche Fleisch.
Für Nicht-Pendler: Mache die nächsten sieben Tage nur aktive Fortbewegung: Bei uns am Land ist wenig ohne Auto erreichbar. Aber täglich brauche ich das Auto nicht.
Verwende bei deinem Geschirrspüler eine Woche lang das Eco-Programm: Ich verwende immer das Eco-Programm und das meiste Geschirr wird auch ohne Reinigungsmittel sauber.
Drehe das Thermostat eine Woche lang um ein Grad zurück …: Meine Räume werden auf ca. 20 aufgeheizt und das Bad überhaupt nur morgens und abends.
Für die 5 Punkte, Energie zu sparen, brauche ich keine App und keinen Wettbewerb, das geht alles von alleine.
Liebe OÖN - ich hätte einen SUPER VORSCHLAG --> keine Fußballspiele mehr mit Flutlicht, denn es könnte ja auch bei Tageslicht gespielt werden, wenn es ums spielen geht - oder?
Das Flutlicht dürfte hier noch das geringste Übel sein. Viel problematischer sind da schon die völlig unnötigen Fanreisen. Wenn ich mich richtig erinnere, sind alleine zum Lask Spiel gegen Liverpool nicht weniger als 8 Charterflieger gestartet, der pure Wahnsinn. Aber da habe ich nirgends irgendeine
Kritik gehört. Und da gibt es aber hunderte solcher Spiele, bei denen die Fans kreuz und quer herumfliegen. Wer auch nur einen Funken Umweltbewustsein hat, schaut sich die Spiele im Fernsehen an, dort sieht man ohnehin alles besser.
bis auf ein paar Klima Aktivisten ignoriert doch die Menschheit den Klimawandel,
solange sie es nicht an eigenen Leib verspüren, dann ist eh schon zu späht.
wenn der Golfstrom kippt dann haben wir ewigen Winter, dann gute Nacht
Das der Golfstrom kippt, das steht schon seit langem im Raum und wurde und wird von den Meisten ignoriert.
Nur: Wir können da nichts dagegen unternehmen.
Ja, ein paar Alibihandlungen (für's Gewissen) - aber um wirklich eine Änderung herbeizuführen, da müssten weltweit enorme Anstrengungen erfolgen.
Und das wird's (leider) nicht spielen.
Wir in den reichen Ländern müssten den Ressourcenverbrauch auf ein Drittel reduzieren. Also nichts mehr Neues bauen, die Industrieproduktion und den Handel um zwei Drittel reduzieren, nicht mehr reisen, natürlich auch die Internetnutzung reduzieren. Das alles wird nicht einmal unter Zwang in 100 Jahren passieren.
Wenn die OoeN das ganze wirklich ernst meinen, dann sollten sie aber die Menschen nicht immer wieder durch Werbeeinschaltungen der Reisebranche, speziell in den Wochenendausgaben zu immer noch mehr Flug u. Fernreisen animieren.
Diese sind nämlich alles andere als nachhaltig, und können durch obige Initiative in keinster Weise kompensiert werden.
Guten Morgen ohne sorgen wird’s wegen der schlechten Klimalage in Österreich wohl nie wieder geben… Jeden Tag wird‘s wärmer.
Der Winter ist kein Winter mehr, der Sommer wird unerträglich heiß… Was kann da ein einzelner schon dagegen machen: Wer nur Kleinigkeiten im Alltag ändert, kann schon zum Klimaretter werden… Wenn nicht alle auf der Welt gleichzeitig mitmachen, wird sich auch nichts verbessern…
heute schon gelesen?
https://www.nachrichten.at/panorama/weltspiegel/klimawandel-eiszeit-statt-heisszeit-fuer-europa;art17,3924362
Dann ist es halt Eiszeit und keine Hitze, ist aber auch egal, beides überlebt der Mensch nicht…. Und bis die Eiszeit kommt ( das erleben wir eh nicht mehr) wird die Erde erst so richtig aufgeheizt, die Hitze bringt uns vorher um.
Boah... Ich bin ein Superklimaretter!
* Fahre Niederschlagsabhängig oft mit dem Fahrrad zur Arbeit.
* Bei uns gibts mehrere "Fleischlos-Tage" im Jahr
* Der Geschirrspüler läuft immer im Eco-Modus
*Hatte in meinem Leben erst 4 Flugreisen - und die nur in Europa
* Kauf-nix-gwand Monate gibts bei mir ca. 10-11 im Jahr
* Und das Wichtigste: Wir kochen MIT DECKEL AM TOPF 😳
Arg, gell?
super! Weiter so!
Natürlich, ist ja unser normales Leben - nur leider haben gewisse Politikerinnen keine Ahnung wie es der 'einfachen' Bevölkerung' geht, wenn sie mit Ratschlägen wie 'Deckel am Topf' antanzen... Dafür ist die Energie sinnlos teuer geworden (CO2 Steuer) wenn man sie mal braucht.
Aufgabe der Regierung sollte es sein für leistbare Energie zu sorgen! Im Moment ist eher das Gegenteil der Fall...
Wenn die Energie noch billiger, bzw. leistbarer wäre, würde das den Klimaschutz aber total kontraktieren.
Energie war in der Vergangen heit ohnehin viel zu billig, und der allzu sorglose Umgang damit hat wesentlich zum Klimawandel beigetragen. Höhere Energiepreise kann man daher auch positiv sehen.
Aber nicht wenn Herr Müller das halbe Monat in seiner Wohnung frieren muss, und Frau Meier sich überlegen muss ob sie mit dem verbleibenden Restl Sprit im Auto zum Supermarkt oder zum Arzt fährt...
Ein GUTES KLIMA wäre es wenn es für ALLE OBERÖSTERREICHER :INNEN das UMWELTTICKET der Linz Linien AG geben würde!!!
Das Umweltticket zu verkaufen, da sind die Macher schnell dabei. Aber die Öffis bereitzustellen, die dann gebraucht werden, das geht sich nicht mehr aus.
Vernünftige Leute machen das schon lange.
Da braucht es keine OÖN dazu.
Lächerlich was hier vorgeschlagen wird.
Damit wird der Energieverbrauch wohl nur minnimal reduziert.
Effektiver wäre es wohl den Menschen vorzuschlagen auf die nächste Urlaubsreise zu verzichten.
Dann würde allerdings der Flugzeug-Teile Hersteller FACC in Ried im Innkreis welcher vor kurzem mit
einem enormen Umsatzanstieg in den Schlagzeilen war, wohl intervenieren.
Aber auch jeder der sich auf den Urlaubt freut auf die kurze Zeit in welcher er sich vom Arbeitsstress, vom Alltag verabschieden kann, wird sich wohl fragen wozu er denn dann noch arbeiten geht wenn er mit seiner Familie die schönste Zeit im Jahr dem Klimaschutz opfern muß.
Die im Artikel angeführten Punkte ziehe ich schon lange durch.
Leider ist es müßig, da jede Form der Energieeinsparung eine Erhöhung der Energiepreise mit sich bringt.
Es fehlt somit ein 'Belohnungssystem'.
Und irgendwann gibt man dann auf, oder es wird einem wurscht.
Legt einmal den Hebel bei den Preisen für Energie an.
Und noch etwas.
Ich besitze kein Auto mehr - das heißt nicht, dass ich nicht eines benutzen kann, wenn ich eines kurzfristig benötige.
Aber: Die Versicherung teilte mir mit, dass, wenn ich wieder ein Auto anmelde - ich (trotz Bonusstufe 00 oder Superbonus, wie die das nennen) wieder in der Grundstufe anfangen muss.
Lustig - gelle!
erinnert mich an Wasser predigen Wein trinken 😉
ich werde nie wieder:
zum Mond fliegen
chinesische oder sonstige Überseeprodukte bestellen
Kreuzfahrten buchen
Fernreisen antreten
zu Formel-1 und sonstigen derartigen Veranstalten (vor allem im Ausland) anreisen.
keine F1-Rennen, Motorradrennen im Fernsehen anschauen (Quotenbringer)
kein E-Bike (mehr) kaufen....
UPS - bis auf die Flüge nach Amerika und so habe ich eigentlich in der Vergangenheit ohnehin noch nicht viel angestellt *grübel*
ach jaaaa - Bananen esse ich oft, zeitweise auch Ananas und Mangos *schäm*
und ich verspreche, dass ich kein 2., 3., oder gar 4. Einfamilienhaus baue, das OÖ noch mehr zubetonierten Boden beschert.
was vergessen, so spontan? *grübel*
PS: meine Familie und ich haben seit jeher Müll getrennt,
unnötige Autofahrten vermieden und
Obst und Gemüse saisonal gekauft und immer möglichst regional.
Sie brauchen keine chinesischen und sonstigen Überseeprodukte bestelle. Das machen die Händler, bei denen Sie einkaufen.
es steht aber auf den Produkten drauf, woher sie kommen - wenn es nicht "verschlüsselt" oder gar nicht drauf steht, hmpf.
Klimaschutz ... das sagt der der sich Volkskanzler nennt dazu: > Falls ich Volkskanzler werde lasse ich die Filteanlage in der Voest ausbauen und sämtliche Katalysatoren von sen Autos< .
Vor allem Tageszeitungen sorgen mit ihrem Einmalprodukt für unfassbar viel täglichen Müll. Zusätzlich kommen noch die vielen unbestellten Sinnlosbezirkszeitungen dazu, die nur den Postkasten verstopfen . Kommen dann noch die zahlreichen Gratismitnehmzeitungen zb an den Haltestellen dazu ,die auch noch teilweise als Müll landen, kommt man zum Ergebnis dass Printmedien massive Umweltschäden anrichten. Somit ist ein Medium wohl nur dann umweltfreundlich und glaubhaft wenn es ausschließlich in elektronischer Form ( siehe zb Volksblatt) verfügbar ist ..
aber man soll die Kirche überall im Dorf lassen. stimmt zwar dass auch hier Rohstoffe, etc. verbraucht werden, aber nachdem man auch den geistigen oder für viele nicht so Computer-affine den praktischen Nutzen bewerten muss, ist es wie überall im Leben eine Abwägung von Aufwand und Nutzen notw
aber Zeitungen könnten manchmal mehr Druck auf Arbeitgeber erzeugen, die oft so uneinsichtig sind, auch kleine Dienstzeitänderungen nicht genehmigen, die das Öffi Pendeln für Viele erst möglich machen.
weil man hört selbst in Bereichen, die eh kein Personal haben, dass hier nicht unbedingt besonders auf die Mitarbeiter eingegangen wird. auch in Corona möglich Home Office Jobs wurden vielfach wieder aufgehoben, auch dort wo Mitarbeiter sehr viel Anfahrtszeit täglich in Kauf nehmen müssen.
Durch die Zeitung, auch Printausgabe kommen die Leute zusammen, und je offener und ehrlicher diskutiert wird, umso mehr Nutzen für die Gemeinschaft entsteht.
Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.
Sehr richtig, lese alle Zeitungen seit Jahren nur online. Mein Beitrag...
Ich verstehe nicht, wieso sich die Aktion nur an "Nicht-Pendler" richtet. Gerade Pendler, die auf dem Weg zur Arbeit den PKW benutzen, sind einer der Hauptgründe wieso wir uns beim Erreichen der Klimaschutzziele so schwer tun. Nach Linz stauen sich jeden Tag -zigtausende Pendlerautos, obwohl es Alternativen gibt. Die OÖN haben jahrelang unverantwortliches Lobbying für das Milliardengrab Westring betrieben, mit dem -zigtausenden Pendlerautos Tür und Tor geöffnet werden. Wenn die OÖN jetzt "retten wir das Klima!" rufen, klingt das für mich sehr nach "Greenwashing"!
Das sind die üblichen Werbeberichte im Vorfeld der Energiesparmesse. Aber dort wollen ja auch alle immer mehr verkaufen. Da aber kein Unternehmer das Ziel verfolgt, weniger Geschäft zu machen, wird es auch mit der Energiewende nichts. Es werden nur Ressourcen verschoben. Es würde einer substanzielle Reduktion des gesamten Ressourcenverbrauchs bedürfen.
Und vor allem, sind in den meisten PKWs nur der Fahrer, selten daß mal eine zweite, oder gar dritte Person darin sitzt.
Wenn in jedem Auto 2 oder 3 Personen sitzen würden, wäre die Anzahl der Autos schon reduziert.
Passend dazu die Werbeeinschaltungen in den OÖN bei denen Flugreisen in die ganze Welt beworben werden!
Was ich auch erst kürzlich entdeckt habe ist ein Tagesticket, mit gewissen komplizierten Einschränkungen allerdings, sodass man den Beipackzettel ordentlich lesen muss für OÖ unter https://www.ooevv.at/?seite=freizeit-ticket-ooe&sprache=DE
gerade beim Öffi Verkehr ist ja das niederschwellige oder passend barrierefreie Angebot nicht unbedingt überwältigend, aber diese Tageskarte für 2 Personen und... könnte für Viele eine gute Möglichkeit sein sauber zu reisen, gerade nun im Kulturstadtjahr auch zu einem günstigen Preis.
Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.
Natürlich großartige Initiative.
Begleitend sollte man dann aus dem Hochjubeln des Motorsports (Rallyes, Formel-1-Rennen etc.) aussteigen.
Zudem die Schäden durch den massiven Luftverkehr nicht ausblenden!
Und beim Bejubeln der E-Mobilität bedenken: Diese führt zum Ausbau der Atomreaktoren in Nachbarländern - auch bei uns wollen so manche einige Atommeiler bauen.
Denn wenn der Stromverbrauch dadurch explodiert, werden wohl gewiss neue Kraftwerke gebaut...
P. S.:
Den Stellvertreter-Krieg der Supermächte in der UA zu unterstützen schadet dem Klima natürlich auch enorm.
und vergiftet nicht nur die Böden und tötet und verkrüppelt nicht nur hunderttausende Unschuldige, sondern hinterlässt zerstörte Seelen und Zerwürfnisse mitten durch die ja nie homogene Gesellschaft.
Es ist einfach unverständlich, wieso unsere Diplomaten und Politiker zu so einem Totalversagen an unterlassenen Verhandlungen fähig sind. Und nur so nebenbei steht die Rüstungsindustrie "hilfreich" zur Seite um das Höllenfeuer weiter lodern zu lassen.
Eine Gesellschaft die hauptsächlich in Krieg investiert, wird nie fähig sein, Frieden zu ernten.
Pervers wie hunderttausende Menschen hier im Krieg geopfert werden und wie deren Schicksal die politischen Leistungsträger immer noch nicht befähigt die Stopp Taste zu drücken und andere Lösungen zu beschreiten. Dabei ist Österreich neutral und sogar hier schreiben Medien den für Krieg missbrauchten Sold. einseitig böse Eigenschaften zu, anstatt Jahrzehnte die Oppositionen gestärkt zu haben gegen Diktaturen.
Es gilt f Alle d UV.
Die Idee der OÖN find ich gut, das Foto dazu - eher nicht. Mit dem E-Bike in die Berge zu fahren hat mit CO2 Reduktion genau gar nichts zu tun.
Süß - und die Bauindustrie betoniert munter weiter alles zu.
es gibt aber auch SINNVOLLES Betonieren, das nachhaltig wirkt, etwa im Hausbau, aber genauso im Straßenbau. Ich persönlich sehe vor allem Planungsfehler beim Verkehr, aber auch beim Hausbau dafür verantwortlich, dass man Beton an sich schlecht macht. Kein Baustoff hat so nachhaltige Eigenschaften, wenn er richtig eingesetzt wird. Was nun das Zubetonieren von ganzen letzten Hängen mitten in den Alpen für Chalets und andere Bonzenbauten, oder Betongoldgeschäfte anbelangt, so muss man leider sagen, dass Papier geduldig ist und Politik dahinter die Verantwortung ehrlicherweise übernehmen sollte.
man verdammt doch immer wieder den Hausverstand, nur der erklärt die Vorgehensweise oft viel besser, die da schiefgelaufen ist, als jene Macher im Dunstkreis von Geld und Macht, die mit Papier und Paragraphen hier die Rechtfertigung liefern und alles als gültig erklären.
Mehr Hausverstand und Ehrlichkeit generell wäre beim Klimathema gefragt! Es gilt für Alle die Unschuldsv.
absolut richtig !
und uns wird erklärt, dass wir die Wohnungen im Winter kühler halten sollen (HZ runter drehen, mehr anziehen) und im Sommer keine Klimaanlagen benutzen - selber sitzen sie aber in klimatisierten Räumen.
Ach jaaa - und den Deckel ja nicht vergessen auf den Kochtopf zu geben.
Wie wäre es mit der zusätzlichen Kategorie: verlogenste Kohlendioxydreduktion.
Beispiel: Ich lade mein Fahrrad aufs Auto, fahre dann 200 km in eine landschaftlich schöne Gegend, radle dort 30 km auf ausgebauten Radwegen, schimpfe über das schlechte Angebot in den Gasthäusern und reise dann wieder mit dem Auto die 200 km zurück nach Hause. Bezeichnet wird das Ganze dann als sanfter Tourismus.
Es geht darum Energie nicht sinnlos zu verschwenden.
Sehr lieb :-)