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Zu wenige Züge, zu wenige Plätze und wachsender Unmut

Von Philipp Hirsch, Gerhild Niedoba und Verena Mitterlechner, 03. Juni 2022, 00:04 Uhr
Zu wenige Züge, zu wenige Plätze und wachsender Unmut
Sogar im Vergleich mit den Jahren vor Corona verzeichnen die ÖBB derzeit einen massiven Zuwachs bei den Fahrgastzahlen. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Die ÖBB melden Fahrgastrekorde auf der Weststrecke, die Züge sind oft überfüllt, eine Verbesserung der Lage zeichnet sich nicht ab

Fahrgäste, die auf der Weststrecke unterwegs sind, brauchen Stehvermögen. Die Züge sind voll, wer keinen Sitzplatz reserviert hat oder nicht das Glück hat, ohne Reservierung einen freien Platz zu ergattern, muss am Gang stehen oder auf den Treppen bei den Ausstiegen sitzen. "Der Zug von Salzburg nach München war vergangenes Wochenende überfüllt", berichtet der 17-jährige Paul Kirchsteiger, als die OÖN ihn am Linzer Hauptbahnhof befragen. Zwei Stunden lang habe er während der Fahrt stehen müssen. "Es war ein Chaos", sagt er. Derartige Schilderungen von Fahrgästen häuften sich in den vergangenen Tagen.

Die Züge sind so stark frequentiert wie lange nicht mehr. Gründe für die wachsende Beliebtheit des Bahnfahrens gibt es viele: mehr als 160.000 verkaufte Klimatickets, steigende Treibstoffpreise und wachsende Reiselust nach dem (vorübergehenden) Ende fast aller Corona-Schutzmaßnahmen.

Sogar im Vergleich mit den Jahren vor Corona gibt es ein massives Wachstum bei den Fahrgastzahlen: Im April 2022 wurden auf der Weststrecke 14 Prozent mehr Fahrgäste gezählt als im April 2019. Die ÖBB freuen sich über dieses Wachstum, es bringt aber auch Probleme mit sich: Die Infrastruktur kann mit diesem Anstieg nicht mithalten. Derzeit seien alle verfügbaren Züge im Einsatz, heißt es von den Bundesbahnen.

4,1 Milliarden Euro für neue Züge

Ein Ausbau der Flotte sei aber geplant. 4,1 Milliarden Euro werden in neue Züge investiert. Mehrere neue Railjets und Cityjets befänden sich derzeit in der Fertigung. Das Ziel: Bis 2030 sollen im Fernverkehr 30 Prozent mehr Züge unterwegs sein.

Zu wenige Züge, zu wenige Plätze und wachsender Unmut
Bei der Westbahn soll es künftig eine "Mitfahrgarantie" geben. Bild: VOLKER WEIHBOLD

Bis der Ausbau der Zugflotte abgeschlossen ist, müssen sich die Fahrgäste wohl weiterhin mit dem mangelhaften Platzangebot arrangieren. Am vergangenen Wochenende waren laut ÖBB elf Züge derart überfüllt, dass insgesamt 700 Fahrgäste nicht mitgenommen werden konnten.

Man habe Verständnis für den Frust der Betroffenen, teilten die ÖBB mit. Für das kommende Pfingstwochenende hat das Unternehmen nun Reserven mobilisiert: 13.000 zusätzliche Plätze sollen zur Verfügung stehen. Zusätzlich empfehlen die Bundesbahnen dennoch allen Fahrgästen, Sitzplätze zu reservieren. Eine Reservierungspflicht werde es aber nicht geben. Es müsse aber auf manchen Streckenabschnitten dennoch mit einer Aus- oder Überlastung des Platzangebots gerechnet werden, sagt ein ÖBB-Mitarbeiter den OÖNachrichten.

Die Schlagzeilen über abgewiesene Fahrgäste und überfüllte Züge nutzt der ÖBB-Konkurrent Westbahn und bietet nun eine "Mitfahrgarantie im 30-Minuten-Takt" für Fahrgäste an. "Wir garantieren jedem, der mit einem gültigen Ticket zum Zug kommt, dass er auch einsteigen kann", sagte gestern Westbahn-Geschäftsführer Thomas Posch den OÖN. Möglich sei dies, weil Westbahn-Fernverkehrszüge (im Gegensatz zu den ÖBB) für die Fahrt ohne Zugbegleitpersonal zugelassen seien. Formal dürften daher mehr Fahrgäste mitfahren, als Sitzplätze zur Verfügung stünden. "Es wäre unser Problem, wenn der Zug derart voll ist, dass unsere Stewards nicht mehr zur Ticketkontrolle durchkommen." Seit dem zehnjährigen Bestehen sei es noch "nie vorgekommen, dass jemand nicht einsteigen durfte". Dies sei auch auf eine größere Anzahl an Sitzplätzen (500) zurückzuführen, als etwa in ÖBB-Zügen angeboten werde.

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Autor
Philipp Hirsch
Stv. Leiter Regionalressort
Philipp Hirsch
Autorin
Gerhild Niedoba
Redakteurin Oberösterreich
Gerhild Niedoba
Autorin
Verena Mitterlechner
Verena Mitterlechner

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58  Kommentare
58  Kommentare
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Freitagskind (861 Kommentare)
am 03.06.2022 20:06

Reden können die Grünen, aber an der Umsetzung hapert es gewaltig!
Übrigens wurde die Impfwerbung eins zu eins auf den öffentlichen Verkehr umgeschrieben!
Da haben die mit einer Werbung doppelt verdient!

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mb_ak (127 Kommentare)
am 03.06.2022 14:03

Wieviele der Poster hier wohl mit dem Zug auf der Westbahnstrecke pendeln?

Ich mache das seit fast zehn Jahren großteils in R und REX und kann die Fahrten ohne Sitzplatz an einer Hand abzählen.
Meiner Wahrnehmung nach hat sich da auch mit dem Klimaticket nicht viel geändert...

Anders schaut es natürlich in den Fernverkehrszügen zu Stoßzeiten (Fr, So) aus.

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powy01 (1.269 Kommentare)
am 03.06.2022 12:38

Also noch einmal STEHE ich nicht von Wien nach LINZ im Zug.
Bei diesen Preisen ist wohl ein Sitzplatz obligatorisch.
Es LEBE die Westbahn.

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azubi43 (557 Kommentare)
am 03.06.2022 15:46

.... und warum fahren sie nicht damit?

Übrigens hat auch die Westbahn, sich an die Passagierhöchtzahl zu halten. Ansosnten macht sie sich strafbar.
Kann es sein, dass wegen der Fahrzeit und dem Endhaltepunkt - die Westbahn weniger gefragt ist?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.087 Kommentare)
am 03.06.2022 15:57

Westbahn fährt nun (mit einer Ausnahme) Halbstundentakt, hat mehr Sitzplätze, eine eigene 2+-Klasse für Klimaticket Österreich-Nutzer, 2 kostenlose Reservierungen je Tag. So unattraktiv finde ich den überschaubaren Westbahnhof auch nicht im Vergleich zu Meidling oder gar Hauptbahnhof, ab Dezember ist auch nicht in Salzburg (München), sondern auch in Innsbruck Endstation.
Fahrzeit: Railjet Linz-Wien 1:14, Westbahn 1:15 (:

Die genehmigte Passagierhöchstzahl dürfte lt. Aussagen der Westbahn recht hoch sein: Da würden gar nicht so viele Leute rein passen, wie dürften...

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altheli (392 Kommentare)
am 06.06.2022 13:00

Bei diesen Preisen????
Blicken Sie einmal über Ihren Tellerrand… in Deutschland kostet das Bahnfahren deutlich, wirklich deutlich mehr….. ob es besser ist… das zu eruieren überlasse ich Ihrer Recherche zwinkern

Die ÖBB erbringt mit den zur Verfügung gestellten finanziellen Mitteln einen -international anerkannten- erstklassigen Job.

Das regionale Angebot bestimmen die jeweiligen Verkehrsverbünde innerhalb ihrer finanziellen Mittel..,

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emma_defrost (26 Kommentare)
am 03.06.2022 12:18

Darum hab ich schon lange keinen Fuß mehr in einen ÖBB Zug gesetzt. Ich wünschte nur, die Westbahn würde ihre Strecken erweitern. Wien <-> Tirol wäre toll, dann müsste ich nicht immer Autofahren

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.087 Kommentare)
am 03.06.2022 12:23

Innsbruck kommt mit Fahrplanwechsel Dezember!

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mb_ak (127 Kommentare)
am 03.06.2022 12:07

Wieviele der Poster hier wohl mit dem Zug auf der Westbahnstrecke pendeln?

Ich mache das seit fast zehn Jahren großteils in R und REX und kann die Fahrten ohne Sitzplatz an einer Hand abzählen.
Meiner Wahrnehmung nach hat sich da auch mit dem Klimaticket nicht viel geändert...

Anders schaut es natürlich in den Fernverkehrszügen zu Stoßzeiten (Fr, So) aus.

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Gugelbua (33.012 Kommentare)
am 03.06.2022 12:43

skommt immer drauf an wo sie einsteigen !

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Gugelbua (33.012 Kommentare)
am 03.06.2022 11:35

Ja umsteigen auf Öffis klappt eben nur in der Theorie 👎

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jamei (25.567 Kommentare)
am 03.06.2022 11:41

daher.... Nerven sparen - Auto fahren..... grinsen

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.087 Kommentare)
am 03.06.2022 12:24

Viel Spass im Pfingstwochenend-Stau...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.06.2022 11:30

es liegt meines Erachtens an der falsche Kommunikation und Organisation.

denn wenn ein günstiges Klimaticket in Aussicht gestellt wird , die Reiselust nach
Covid steigt , dann MUSS die ÖBB wissen das ein großes Passagieraufkommen entstehen wird und dementsprechend die Infrastruktur bedient. 🤔

ich bin fast sicher es gäbe noch " alten " Züge die man kurzfristig aktivieren könnte .

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MeierZin (117 Kommentare)
am 03.06.2022 11:31

Nein es gibt keine alten Züge die man kurzfristig reaktivieren könnte. Alles was fahrtauglich ist fährt. Selbst wenn man mehr Material hätte wäre das nächste Problem das fehlenden Personal (Lokführer) sowie die Kapazität der Schiene.

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azubi43 (557 Kommentare)
am 03.06.2022 15:48

Gibt es nicht - bei den alten Waggons würde Ihnen, wenn der Gegenzug mit 260 km/h im Tunnel entgegenkommt - die Trommelfelle platzen.

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JoachimGrill (518 Kommentare)
am 03.06.2022 10:55

Das Problem ist, dass die meisten dieser Eco-Freaks die Kosten für die Reservierung sparen wollen. Gleichzeitig versucht due Bahn aber ihren "zahlenden" Gästen mit Reservierung eine ordentlichen Service zu bieten, das funktioniert zB im Railjet von Wien nach Innsbruck erstaunlich gut.
Die Wahrheit ist ganz einfach, dass das Stehplatz-Konzept " Billig-Öffis" mit den Anforderungen einer kultivierten Reise - kein Körperkontakt, kein Gebrüll von irgendwelchen Zipfelklatschern - nicht zusammengeht aber die ÖBB nicht den Mut haben das auch klar zu sagen. Hängt doch einfach ein paar Waggons 3.Klase mit Stehplätzen statt Sitzen hinten dran, dort gehen dann die Reservierungsmuffel etc. rein. War ja früher auch so und hat funktioniert.

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weinberg93 (16.869 Kommentare)
am 03.06.2022 11:16

3. Klasse, die gibts eh!
Z. B. die Linzer Straßenbahnen - Holzsessl, keine Armstützen, keine Gepäckablage. keine Gaderobehaken, keine Toiletten, obwohl die Fahrt oft 40 min dauert (zum Vergleich braucht der Regionalzug von Wels nach Linz nur ca. 25 min).
Aufzählung der "Features" unvollständig!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.087 Kommentare)
am 03.06.2022 11:21

Wie lange sind Sie schon nicht mehr Bim gefahren?
Die Sitzplätze haben seit rd. 2002, als Niederflurfahrzeuge angekauft wurden Polsterungen, seit gut 10 Jahren bei den neuesten Cityrunnern sogar in Leder!
Ansonsten: Klimaanlage, WLAN, Infoscreen-Werbetainment...

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weinberg93 (16.869 Kommentare)
am 03.06.2022 11:30

Gut. dann tun wir halt die Holzsitzfläche weg, aber die Rückenlehne reicht immer nur noch bis zu den Schulterblättern, von Kopfstützen mit seitlicher Halterung wie sie auch der schlechtest ausgestatte ÖBB-Zug hat ganz zu schweigen. Als Pendler will ich während der Fahrt nicht nur lesen können, sondern manchmal auch dösen!

Und diese elenden Zustände hätte wir auch auf der Mühlkreisbahn bis Rottenegg wenn die Pläne von Erich Haider (Degradierung zur Liliputbahn) durchgegangen wären.

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weinberg93 (16.869 Kommentare)
am 03.06.2022 11:35

Zur Frage wann ich das letzte mal mit Bim gefahren bin:
Alle paar Jahre, aber immer nur 5 - 6 Stationen vom Hbf weg.
Und da gabs immer nur Stehplatz, da registriere ich die Ausstattung nicht so.
Da war die frühere 3. Klasse (mit Holzbänken - keine Stehplätze) immer noch bequemer als eine überfüllte Bim.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.087 Kommentare)
am 03.06.2022 11:37

Dass die Linzer Schmalspurbahn zu wenig Sitzmöglichkeiten (pro Reihe nur ein Doppelsitze oder 2 Einzelsitze links und rechts) hat, da stimme ich Ihnen zu.
Bei der Lilo gibt es 4 Plätze in einer Reihe!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.087 Kommentare)
am 03.06.2022 11:38

Lilo: 3 + 2 = 5 Sitze in einer Reihe.

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Orlando2312 (22.843 Kommentare)
am 03.06.2022 11:29

"....dass die meisten dieser Eco-Freaks die Kosten für die Reservierung sparen wollen."

Es fährt aber nicht jeder von Wien nach Innsbruck. Viele, sehr viele sogar, fahren von Wien nach St.Pölten, oder von Linz nach Wels. Da ist es sinnlos, einen Sitzplatz zu reservieren, weil wenn ich den gefunden habe, steig ich eh schon wieder aus.

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weinberg93 (16.869 Kommentare)
am 03.06.2022 12:03

" ... , weil wenn ich den gefunden habe, steig ich eh schon wieder aus."
ORLANDO2312, da hab ich jetzt einen Geheimtipp:
Auf jedem Bahnhof mit Halt von Fernverkehrszügen gibt es - früher hinter Glas auf einer Schautafel, jetzt digital auf Monitore - die Information "Wagenstandszeiger"!

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Heza (816 Kommentare)
am 03.06.2022 12:17

Ich habe im rail jet reserviert. Die Klimaanlage war ausgefallen (im letzten Sommer) und es war glühend heiß im Zug, der noch dazu überfüllt war. Der „tip“ des zugbegleiters war…gehen sie eben in einen anderen Waggon. War aber zwecklos da alle heillos überfüllt waren und meine sitzplatzreservierung dort nicht gegolten hätte.

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 03.06.2022 10:48

Es ist einfach lächerlich. Da wird ständig geworben, man soll Öffis benützen. Aber dass die Öffis auch mehr Kapazität brauchen, wenn mehr Menschen fahren, das ist scheinbar denen da oben noch überhaupt nicht in den Sinn gekommen.
Meldungen wie: "Man habe Verständnis" grenzen an Beleidigung.
Wir werden nur noch verschaukelt. Wie soll das weitergehen?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.087 Kommentare)
am 03.06.2022 11:26

Das ist ein Henne-Ei-Problem...

Bei vielen Tickets, wie Einfach Raus oder dem OÖVV-Freizeitticket (Tageskarte) sind Fernzüge und werktäglicher Morgenverkehr bis 9h ausgenommen.

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Oillo10000 (4 Kommentare)
am 03.06.2022 10:12

Die Öbb hat ja vor kurzen ihr Konzept geändert, Tickets sind nur dann günstiger wenn man sie mind. 15 Tage vorher kauft, die Begründung dafür ist, dass sie dann besser kalkulieren können wie gut die Bahnen ausgelastet sind, und dafür dann mehr bereit stellen können. Dass das nur ein Vorwand ist, habe ich damals schon befürchtet wie man hier auch sieht ist die ÖBB nicht in der Lage der Nachfrage nachzukommen. Ich fahre sehr gerne Zug, und bin auch sowohl mit dem Bahnnetz, als auch den Zügen, Pünktlichkeit uns service sehr zufrieden.

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2020Hallo (4.778 Kommentare)
am 03.06.2022 09:31

Jetzt wollen viele Zug fahren, nun scheitert es an den Zügen, was soll das???🙈🙉🙊
Umsteigen zu den Fliegern - - -

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Objektiv (2.729 Kommentare)
am 03.06.2022 10:03

Tolle Idee, Flüge werden laufend unerwartet gecancelt. Dann doch lieber die Bahn!

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fesi (715 Kommentare)
am 03.06.2022 10:07

Wandern ist auch nicht weiter.

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Zeitungstudierer (6.288 Kommentare)
am 03.06.2022 08:10

Das bessere Verkehrsmittel ist immer noch das Auto!
Flexibel, unabhängig und zuverlässig!
Keine FFP2 Maskenpflicht und kein Gedränge!
Ich meide die öffentlichen Verkehrsmittel, wo es nur geht!

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ej1959 (1.965 Kommentare)
am 03.06.2022 08:53

studierter , du bist so klug.
das möchte ich sehen wenn dieses wochenende, jeder von uns zwei, von wien nach innsbruck will. du mit deinem auto ich mit meinem reservierten sitzplatz im railjet.
zw. wien und salzburg hast mal absolut keine chance.
wer da wohl früher ankommt sie gstudierter?

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Macro (811 Kommentare)
am 03.06.2022 09:35

Da haben Sie was falsch verstanden. Ihm geht es nicht um die Schnelligkeit der Fortbewegung sondern um den Komfort. Und wenn man gerne Auto fährt durchaus vorstellbar.

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CedricEroll (12.453 Kommentare)
am 03.06.2022 10:55

Nein. Dem geht es um blaue Ideologie. Und sonst nix. 1. Es gibt keinen Klimawandel. 2. Nur wer sich ein Auto leisten kann, ist wer. 3. In den Öffis sind so viele Auslendaa. 4. Ich fahre nur mit Diesel aus Russland.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.087 Kommentare)
am 03.06.2022 11:43

Die P-Prothesenamputation durch Rückgängigmachung von Tempo 140 ist auch noch nicht verziehen.

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CedricEroll (12.453 Kommentare)
am 03.06.2022 19:26

Nein. Dem geht es um blaue Ideologie. Und sonst nix. 1. Es gibt keinen Klimawandel. 2. Nur wer sich ein Auto leisten kann, ist wer. 3. In den Öffis sind so viele Auslendaa. 4. Ich fahre nur mit Diesel aus Russland.

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transalp (11.308 Kommentare)
am 03.06.2022 11:43

An "Zeitungsstudierer"
"....Das bessere Verkehrsmittel ist immer noch..."

Ein echtes "Vorbild", dieser "Studierer".
Und typisch Blaues Denken:
"Ich mach was ich will, der Rest is ma wurscht. "
Beschränktes Denken-
typisch blau.. 🤪👎

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Zeitungstudierer (6.288 Kommentare)
am 03.06.2022 12:09

Danke für die angeregte Diskussion.
Schade finde ich nur, das die ganze Diskussion auf die Farbe blau reduziert wurde.
Nur ein Poster erkannte, das es um den Komfort geht!
Wenn ich aus dem Zug aussteige, wie komme ich dann kostengünstig zu meinem Zielort der vielleicht nochmals 10 bis 20 km Weg ist vom Bahnhof.
Ich überlasse ihnen gerne meinen nicht benützten Platz in den Zügen und fahre Komfortabel mit dem Auto von A nach B.

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transalp (11.308 Kommentare)
am 03.06.2022 12:19

An Zeitung ..
Sie schrieben:
"...Ich meide die öffentlichen Verkehrsmittel, wo es nur geht..."
Daraus liest man, es geht Ihnen nicht NUR um den Anschluss und Weiterfahrt am Endbahnhof, sondern generell um "Vermeidung der Öffis".
Da können Sie sich jetzt nicht mehr herausreden...

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Zeitungstudierer (6.288 Kommentare)
am 03.06.2022 12:34

Ja, ich meide die öffentlich Verkehrsmittel hauptsächlich wegen dieser FFP2 Maskenpflicht!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.087 Kommentare)
am 03.06.2022 13:33

Dann haben Sie ja keinen Meidungsgrund mehr seit Monatsbeginn.
Es sei denn, es stört sie, dass etliche diese "Gehorsamswindel" weiterhin freiwillig zur eigenen Sicherheit tragen.

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Zeitungstudierer (6.288 Kommentare)
am 03.06.2022 16:10

Ja, stimmt!
Im August probieren wir wieder mal das Bahnfahren nach Innsbruck nach langer Zeit!
Das wird spannend!

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MeierZin (117 Kommentare)
am 03.06.2022 07:35

Vergangenes Wochenende wurden 1,3 Mio Menschen mit Zügen transportiert, davon mussten 700 wegen Überfüllung aussteigen. Hier wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht.
Es wird alles vorhandene Zugmaterial gefahren, aber man kann nicht rund um die Uhr so viele Züge fahren lassen/vorhalten um alle im ganzen Jahr auftretenden Spitzen abzudecken. Das wäre einfach nur eine riesige Verschwendung.

Es sind schon auch die Reisenden in der Pflicht vielleicht nicht unbedingt alle gleichzeitig zu den Spitzenzeiten zu fahren, genau so wie man dass ja bei Autofahrten auch macht. Da steht man zu den klassischen Reisezeiten dann auch im Stau auf den Weg in den Süden oder man fährt halt etwas früher oder später.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 03.06.2022 08:04

Sie haben völlig Recht

Schuld ist das dumme Volk ,dass nicht einsieht,dass man auch um 16 h zu einer Vereinbarung um 14h fahren kann

Die Einzige die das begreift ist Frau Gewessler

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Orlando2312 (22.843 Kommentare)
am 03.06.2022 11:23

"Es sind schon auch die Reisenden in der Pflicht vielleicht nicht unbedingt alle gleichzeitig zu den Spitzenzeiten zu fahren,...."

Sie haben natürlich Recht. Beim nächsten Mal werd ich den Franz, den Fritz, den Sepp und den Lois anrufen und fragen, mit welchem Zug die fahren wollen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.087 Kommentare)
am 03.06.2022 11:33

Überfüllungen gab es auch schon vor einigen Jahren.
Mein Kind ist deswegen Sonntagabend nicht mit dem ICE oder Railjet nach Wien zur Ausbildung gefahren, sondern hat den D-Zug (zusätzliches Angebot mit IC-Wagons) genommen. Der war bis auf wenige Minuten auch genauso schnell am Ziel!

Problem sind oft Kurzstreckenpendler (Wien-St.Pölten), die Fernzüge bei der Abfahrt befüllen. Die Westbahn hat hierauf reagiert, dass sie aus den VOR-Verkehrsverbund ausgetreten ist und beim regionalen Klimaticket (W/N/B) nur 2. Klasse aber nicht 2+ ohne Aufpreis benutzen lässt.
Reservieren ist dort auch kostenfrei. Win-win für Kunde und Unternehmen!

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azubi43 (557 Kommentare)
am 03.06.2022 15:51

......ist aber sicher schon sehr sehr viele jahre her - seit ihr Sohn nach Wien gefahren ist

D-Zug ???? - hihihihih

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.087 Kommentare)
am 03.06.2022 16:01

Wenige Jahre...
Aber: Wenn Sie auf Scotty zB. am kommenden Sonntagnachmittag reinschauen: Da sind auch mindestens 5 D-Züge aufgelistet!

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