Zu wenige Züge, zu wenige Plätze und wachsender Unmut
LINZ. Die ÖBB melden Fahrgastrekorde auf der Weststrecke, die Züge sind oft überfüllt, eine Verbesserung der Lage zeichnet sich nicht ab
Fahrgäste, die auf der Weststrecke unterwegs sind, brauchen Stehvermögen. Die Züge sind voll, wer keinen Sitzplatz reserviert hat oder nicht das Glück hat, ohne Reservierung einen freien Platz zu ergattern, muss am Gang stehen oder auf den Treppen bei den Ausstiegen sitzen. "Der Zug von Salzburg nach München war vergangenes Wochenende überfüllt", berichtet der 17-jährige Paul Kirchsteiger, als die OÖN ihn am Linzer Hauptbahnhof befragen. Zwei Stunden lang habe er während der Fahrt stehen müssen. "Es war ein Chaos", sagt er. Derartige Schilderungen von Fahrgästen häuften sich in den vergangenen Tagen.
Die Züge sind so stark frequentiert wie lange nicht mehr. Gründe für die wachsende Beliebtheit des Bahnfahrens gibt es viele: mehr als 160.000 verkaufte Klimatickets, steigende Treibstoffpreise und wachsende Reiselust nach dem (vorübergehenden) Ende fast aller Corona-Schutzmaßnahmen.
Sogar im Vergleich mit den Jahren vor Corona gibt es ein massives Wachstum bei den Fahrgastzahlen: Im April 2022 wurden auf der Weststrecke 14 Prozent mehr Fahrgäste gezählt als im April 2019. Die ÖBB freuen sich über dieses Wachstum, es bringt aber auch Probleme mit sich: Die Infrastruktur kann mit diesem Anstieg nicht mithalten. Derzeit seien alle verfügbaren Züge im Einsatz, heißt es von den Bundesbahnen.
4,1 Milliarden Euro für neue Züge
Ein Ausbau der Flotte sei aber geplant. 4,1 Milliarden Euro werden in neue Züge investiert. Mehrere neue Railjets und Cityjets befänden sich derzeit in der Fertigung. Das Ziel: Bis 2030 sollen im Fernverkehr 30 Prozent mehr Züge unterwegs sein.
Bis der Ausbau der Zugflotte abgeschlossen ist, müssen sich die Fahrgäste wohl weiterhin mit dem mangelhaften Platzangebot arrangieren. Am vergangenen Wochenende waren laut ÖBB elf Züge derart überfüllt, dass insgesamt 700 Fahrgäste nicht mitgenommen werden konnten.
Man habe Verständnis für den Frust der Betroffenen, teilten die ÖBB mit. Für das kommende Pfingstwochenende hat das Unternehmen nun Reserven mobilisiert: 13.000 zusätzliche Plätze sollen zur Verfügung stehen. Zusätzlich empfehlen die Bundesbahnen dennoch allen Fahrgästen, Sitzplätze zu reservieren. Eine Reservierungspflicht werde es aber nicht geben. Es müsse aber auf manchen Streckenabschnitten dennoch mit einer Aus- oder Überlastung des Platzangebots gerechnet werden, sagt ein ÖBB-Mitarbeiter den OÖNachrichten.
Die Schlagzeilen über abgewiesene Fahrgäste und überfüllte Züge nutzt der ÖBB-Konkurrent Westbahn und bietet nun eine "Mitfahrgarantie im 30-Minuten-Takt" für Fahrgäste an. "Wir garantieren jedem, der mit einem gültigen Ticket zum Zug kommt, dass er auch einsteigen kann", sagte gestern Westbahn-Geschäftsführer Thomas Posch den OÖN. Möglich sei dies, weil Westbahn-Fernverkehrszüge (im Gegensatz zu den ÖBB) für die Fahrt ohne Zugbegleitpersonal zugelassen seien. Formal dürften daher mehr Fahrgäste mitfahren, als Sitzplätze zur Verfügung stünden. "Es wäre unser Problem, wenn der Zug derart voll ist, dass unsere Stewards nicht mehr zur Ticketkontrolle durchkommen." Seit dem zehnjährigen Bestehen sei es noch "nie vorgekommen, dass jemand nicht einsteigen durfte". Dies sei auch auf eine größere Anzahl an Sitzplätzen (500) zurückzuführen, als etwa in ÖBB-Zügen angeboten werde.
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Reden können die Grünen, aber an der Umsetzung hapert es gewaltig!
Übrigens wurde die Impfwerbung eins zu eins auf den öffentlichen Verkehr umgeschrieben!
Da haben die mit einer Werbung doppelt verdient!
Wieviele der Poster hier wohl mit dem Zug auf der Westbahnstrecke pendeln?
Ich mache das seit fast zehn Jahren großteils in R und REX und kann die Fahrten ohne Sitzplatz an einer Hand abzählen.
Meiner Wahrnehmung nach hat sich da auch mit dem Klimaticket nicht viel geändert...
Anders schaut es natürlich in den Fernverkehrszügen zu Stoßzeiten (Fr, So) aus.
Also noch einmal STEHE ich nicht von Wien nach LINZ im Zug.
Bei diesen Preisen ist wohl ein Sitzplatz obligatorisch.
Es LEBE die Westbahn.
.... und warum fahren sie nicht damit?
Übrigens hat auch die Westbahn, sich an die Passagierhöchtzahl zu halten. Ansosnten macht sie sich strafbar.
Kann es sein, dass wegen der Fahrzeit und dem Endhaltepunkt - die Westbahn weniger gefragt ist?
Westbahn fährt nun (mit einer Ausnahme) Halbstundentakt, hat mehr Sitzplätze, eine eigene 2+-Klasse für Klimaticket Österreich-Nutzer, 2 kostenlose Reservierungen je Tag. So unattraktiv finde ich den überschaubaren Westbahnhof auch nicht im Vergleich zu Meidling oder gar Hauptbahnhof, ab Dezember ist auch nicht in Salzburg (München), sondern auch in Innsbruck Endstation.
Fahrzeit: Railjet Linz-Wien 1:14, Westbahn 1:15 (:
Die genehmigte Passagierhöchstzahl dürfte lt. Aussagen der Westbahn recht hoch sein: Da würden gar nicht so viele Leute rein passen, wie dürften...
Bei diesen Preisen????
Blicken Sie einmal über Ihren Tellerrand… in Deutschland kostet das Bahnfahren deutlich, wirklich deutlich mehr….. ob es besser ist… das zu eruieren überlasse ich Ihrer Recherche
Die ÖBB erbringt mit den zur Verfügung gestellten finanziellen Mitteln einen -international anerkannten- erstklassigen Job.
Das regionale Angebot bestimmen die jeweiligen Verkehrsverbünde innerhalb ihrer finanziellen Mittel..,
Darum hab ich schon lange keinen Fuß mehr in einen ÖBB Zug gesetzt. Ich wünschte nur, die Westbahn würde ihre Strecken erweitern. Wien <-> Tirol wäre toll, dann müsste ich nicht immer Autofahren
Innsbruck kommt mit Fahrplanwechsel Dezember!
Wieviele der Poster hier wohl mit dem Zug auf der Westbahnstrecke pendeln?
Ich mache das seit fast zehn Jahren großteils in R und REX und kann die Fahrten ohne Sitzplatz an einer Hand abzählen.
Meiner Wahrnehmung nach hat sich da auch mit dem Klimaticket nicht viel geändert...
Anders schaut es natürlich in den Fernverkehrszügen zu Stoßzeiten (Fr, So) aus.
skommt immer drauf an wo sie einsteigen !
Ja umsteigen auf Öffis klappt eben nur in der Theorie 👎
daher.... Nerven sparen - Auto fahren.....
Viel Spass im Pfingstwochenend-Stau...
es liegt meines Erachtens an der falsche Kommunikation und Organisation.
denn wenn ein günstiges Klimaticket in Aussicht gestellt wird , die Reiselust nach
Covid steigt , dann MUSS die ÖBB wissen das ein großes Passagieraufkommen entstehen wird und dementsprechend die Infrastruktur bedient. 🤔
ich bin fast sicher es gäbe noch " alten " Züge die man kurzfristig aktivieren könnte .
Nein es gibt keine alten Züge die man kurzfristig reaktivieren könnte. Alles was fahrtauglich ist fährt. Selbst wenn man mehr Material hätte wäre das nächste Problem das fehlenden Personal (Lokführer) sowie die Kapazität der Schiene.
Gibt es nicht - bei den alten Waggons würde Ihnen, wenn der Gegenzug mit 260 km/h im Tunnel entgegenkommt - die Trommelfelle platzen.
Das Problem ist, dass die meisten dieser Eco-Freaks die Kosten für die Reservierung sparen wollen. Gleichzeitig versucht due Bahn aber ihren "zahlenden" Gästen mit Reservierung eine ordentlichen Service zu bieten, das funktioniert zB im Railjet von Wien nach Innsbruck erstaunlich gut.
Die Wahrheit ist ganz einfach, dass das Stehplatz-Konzept " Billig-Öffis" mit den Anforderungen einer kultivierten Reise - kein Körperkontakt, kein Gebrüll von irgendwelchen Zipfelklatschern - nicht zusammengeht aber die ÖBB nicht den Mut haben das auch klar zu sagen. Hängt doch einfach ein paar Waggons 3.Klase mit Stehplätzen statt Sitzen hinten dran, dort gehen dann die Reservierungsmuffel etc. rein. War ja früher auch so und hat funktioniert.
3. Klasse, die gibts eh!
Z. B. die Linzer Straßenbahnen - Holzsessl, keine Armstützen, keine Gepäckablage. keine Gaderobehaken, keine Toiletten, obwohl die Fahrt oft 40 min dauert (zum Vergleich braucht der Regionalzug von Wels nach Linz nur ca. 25 min).
Aufzählung der "Features" unvollständig!
Wie lange sind Sie schon nicht mehr Bim gefahren?
Die Sitzplätze haben seit rd. 2002, als Niederflurfahrzeuge angekauft wurden Polsterungen, seit gut 10 Jahren bei den neuesten Cityrunnern sogar in Leder!
Ansonsten: Klimaanlage, WLAN, Infoscreen-Werbetainment...
Gut. dann tun wir halt die Holzsitzfläche weg, aber die Rückenlehne reicht immer nur noch bis zu den Schulterblättern, von Kopfstützen mit seitlicher Halterung wie sie auch der schlechtest ausgestatte ÖBB-Zug hat ganz zu schweigen. Als Pendler will ich während der Fahrt nicht nur lesen können, sondern manchmal auch dösen!
Und diese elenden Zustände hätte wir auch auf der Mühlkreisbahn bis Rottenegg wenn die Pläne von Erich Haider (Degradierung zur Liliputbahn) durchgegangen wären.
Zur Frage wann ich das letzte mal mit Bim gefahren bin:
Alle paar Jahre, aber immer nur 5 - 6 Stationen vom Hbf weg.
Und da gabs immer nur Stehplatz, da registriere ich die Ausstattung nicht so.
Da war die frühere 3. Klasse (mit Holzbänken - keine Stehplätze) immer noch bequemer als eine überfüllte Bim.
Dass die Linzer Schmalspurbahn zu wenig Sitzmöglichkeiten (pro Reihe nur ein Doppelsitze oder 2 Einzelsitze links und rechts) hat, da stimme ich Ihnen zu.
Bei der Lilo gibt es 4 Plätze in einer Reihe!
Lilo: 3 + 2 = 5 Sitze in einer Reihe.
"....dass die meisten dieser Eco-Freaks die Kosten für die Reservierung sparen wollen."
Es fährt aber nicht jeder von Wien nach Innsbruck. Viele, sehr viele sogar, fahren von Wien nach St.Pölten, oder von Linz nach Wels. Da ist es sinnlos, einen Sitzplatz zu reservieren, weil wenn ich den gefunden habe, steig ich eh schon wieder aus.
" ... , weil wenn ich den gefunden habe, steig ich eh schon wieder aus."
ORLANDO2312, da hab ich jetzt einen Geheimtipp:
Auf jedem Bahnhof mit Halt von Fernverkehrszügen gibt es - früher hinter Glas auf einer Schautafel, jetzt digital auf Monitore - die Information "Wagenstandszeiger"!
Ich habe im rail jet reserviert. Die Klimaanlage war ausgefallen (im letzten Sommer) und es war glühend heiß im Zug, der noch dazu überfüllt war. Der „tip“ des zugbegleiters war…gehen sie eben in einen anderen Waggon. War aber zwecklos da alle heillos überfüllt waren und meine sitzplatzreservierung dort nicht gegolten hätte.
Es ist einfach lächerlich. Da wird ständig geworben, man soll Öffis benützen. Aber dass die Öffis auch mehr Kapazität brauchen, wenn mehr Menschen fahren, das ist scheinbar denen da oben noch überhaupt nicht in den Sinn gekommen.
Meldungen wie: "Man habe Verständnis" grenzen an Beleidigung.
Wir werden nur noch verschaukelt. Wie soll das weitergehen?
Das ist ein Henne-Ei-Problem...
Bei vielen Tickets, wie Einfach Raus oder dem OÖVV-Freizeitticket (Tageskarte) sind Fernzüge und werktäglicher Morgenverkehr bis 9h ausgenommen.
Die Öbb hat ja vor kurzen ihr Konzept geändert, Tickets sind nur dann günstiger wenn man sie mind. 15 Tage vorher kauft, die Begründung dafür ist, dass sie dann besser kalkulieren können wie gut die Bahnen ausgelastet sind, und dafür dann mehr bereit stellen können. Dass das nur ein Vorwand ist, habe ich damals schon befürchtet wie man hier auch sieht ist die ÖBB nicht in der Lage der Nachfrage nachzukommen. Ich fahre sehr gerne Zug, und bin auch sowohl mit dem Bahnnetz, als auch den Zügen, Pünktlichkeit uns service sehr zufrieden.
Jetzt wollen viele Zug fahren, nun scheitert es an den Zügen, was soll das???🙈🙉🙊
Umsteigen zu den Fliegern - - -
Tolle Idee, Flüge werden laufend unerwartet gecancelt. Dann doch lieber die Bahn!
Wandern ist auch nicht weiter.
Das bessere Verkehrsmittel ist immer noch das Auto!
Flexibel, unabhängig und zuverlässig!
Keine FFP2 Maskenpflicht und kein Gedränge!
Ich meide die öffentlichen Verkehrsmittel, wo es nur geht!
studierter , du bist so klug.
das möchte ich sehen wenn dieses wochenende, jeder von uns zwei, von wien nach innsbruck will. du mit deinem auto ich mit meinem reservierten sitzplatz im railjet.
zw. wien und salzburg hast mal absolut keine chance.
wer da wohl früher ankommt sie gstudierter?
Da haben Sie was falsch verstanden. Ihm geht es nicht um die Schnelligkeit der Fortbewegung sondern um den Komfort. Und wenn man gerne Auto fährt durchaus vorstellbar.
Nein. Dem geht es um blaue Ideologie. Und sonst nix. 1. Es gibt keinen Klimawandel. 2. Nur wer sich ein Auto leisten kann, ist wer. 3. In den Öffis sind so viele Auslendaa. 4. Ich fahre nur mit Diesel aus Russland.
Die P-Prothesenamputation durch Rückgängigmachung von Tempo 140 ist auch noch nicht verziehen.
Nein. Dem geht es um blaue Ideologie. Und sonst nix. 1. Es gibt keinen Klimawandel. 2. Nur wer sich ein Auto leisten kann, ist wer. 3. In den Öffis sind so viele Auslendaa. 4. Ich fahre nur mit Diesel aus Russland.
An "Zeitungsstudierer"
"....Das bessere Verkehrsmittel ist immer noch..."
Ein echtes "Vorbild", dieser "Studierer".
Und typisch Blaues Denken:
"Ich mach was ich will, der Rest is ma wurscht. "
Beschränktes Denken-
typisch blau.. 🤪👎
Danke für die angeregte Diskussion.
Schade finde ich nur, das die ganze Diskussion auf die Farbe blau reduziert wurde.
Nur ein Poster erkannte, das es um den Komfort geht!
Wenn ich aus dem Zug aussteige, wie komme ich dann kostengünstig zu meinem Zielort der vielleicht nochmals 10 bis 20 km Weg ist vom Bahnhof.
Ich überlasse ihnen gerne meinen nicht benützten Platz in den Zügen und fahre Komfortabel mit dem Auto von A nach B.
An Zeitung ..
Sie schrieben:
"...Ich meide die öffentlichen Verkehrsmittel, wo es nur geht..."
Daraus liest man, es geht Ihnen nicht NUR um den Anschluss und Weiterfahrt am Endbahnhof, sondern generell um "Vermeidung der Öffis".
Da können Sie sich jetzt nicht mehr herausreden...
Ja, ich meide die öffentlich Verkehrsmittel hauptsächlich wegen dieser FFP2 Maskenpflicht!
Dann haben Sie ja keinen Meidungsgrund mehr seit Monatsbeginn.
Es sei denn, es stört sie, dass etliche diese "Gehorsamswindel" weiterhin freiwillig zur eigenen Sicherheit tragen.
Ja, stimmt!
Im August probieren wir wieder mal das Bahnfahren nach Innsbruck nach langer Zeit!
Das wird spannend!
Vergangenes Wochenende wurden 1,3 Mio Menschen mit Zügen transportiert, davon mussten 700 wegen Überfüllung aussteigen. Hier wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht.
Es wird alles vorhandene Zugmaterial gefahren, aber man kann nicht rund um die Uhr so viele Züge fahren lassen/vorhalten um alle im ganzen Jahr auftretenden Spitzen abzudecken. Das wäre einfach nur eine riesige Verschwendung.
Es sind schon auch die Reisenden in der Pflicht vielleicht nicht unbedingt alle gleichzeitig zu den Spitzenzeiten zu fahren, genau so wie man dass ja bei Autofahrten auch macht. Da steht man zu den klassischen Reisezeiten dann auch im Stau auf den Weg in den Süden oder man fährt halt etwas früher oder später.
Sie haben völlig Recht
Schuld ist das dumme Volk ,dass nicht einsieht,dass man auch um 16 h zu einer Vereinbarung um 14h fahren kann
Die Einzige die das begreift ist Frau Gewessler
"Es sind schon auch die Reisenden in der Pflicht vielleicht nicht unbedingt alle gleichzeitig zu den Spitzenzeiten zu fahren,...."
Sie haben natürlich Recht. Beim nächsten Mal werd ich den Franz, den Fritz, den Sepp und den Lois anrufen und fragen, mit welchem Zug die fahren wollen.
Überfüllungen gab es auch schon vor einigen Jahren.
Mein Kind ist deswegen Sonntagabend nicht mit dem ICE oder Railjet nach Wien zur Ausbildung gefahren, sondern hat den D-Zug (zusätzliches Angebot mit IC-Wagons) genommen. Der war bis auf wenige Minuten auch genauso schnell am Ziel!
Problem sind oft Kurzstreckenpendler (Wien-St.Pölten), die Fernzüge bei der Abfahrt befüllen. Die Westbahn hat hierauf reagiert, dass sie aus den VOR-Verkehrsverbund ausgetreten ist und beim regionalen Klimaticket (W/N/B) nur 2. Klasse aber nicht 2+ ohne Aufpreis benutzen lässt.
Reservieren ist dort auch kostenfrei. Win-win für Kunde und Unternehmen!
......ist aber sicher schon sehr sehr viele jahre her - seit ihr Sohn nach Wien gefahren ist
D-Zug ???? - hihihihih
Wenige Jahre...
Aber: Wenn Sie auf Scotty zB. am kommenden Sonntagnachmittag reinschauen: Da sind auch mindestens 5 D-Züge aufgelistet!