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47-Jähriger erschlich sich in Tirol fünfstellige Sozialleistungen

Von nachrichten.at/apa, 04. Oktober 2024, 17:30 Uhr
THEMENBILD: 500-EURO-GELDSCHEINE
(Symbolbild) Bild: BARBARA GINDL (APA)

Ein groß angelegter gewerbsmäßiger Sozialleistungsbetrug ist offenbar in Tirol aufgeflogen.

Ein 47-jähriger Syrer täuschte zwei Jahre lang zwei Ämter in Innsbruck und Kufstein und erschlich sich dadurch die Auszahlung von Sozialleistungen im oberen fünfstelligen Eurobereich. Obwohl der Mann in Syrien über nennenswerte Besitztümer wie Häuser, Geschäftslokale und Grundstücke verfügte, gab er sich gegenüber den Behörden als "mittellos" aus, teilte die Polizei am Freitag mit.

Dabei sei der 47-Jährige bei seinen Antragstellungen auf Sozialleistungen explizit auf Vermögensbesitz gefragt worden, hieß es. Ermittlungen waren nach einem bei der Exekutive eingegangenen, anonymen Hinweis aufgenommen worden.

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6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
tituspullo (1.989 Kommentare)
am 05.10.2024 12:29

Den ergaunerten Betrag wieder einbringen, das ist in diesem Fall durchaus möglich, und dann sofort abschieben. Wir haben genügend inländischen Gauner, brauchen keine Syrer oder sonstige andere. Die Devise lautet : abschieben, abschieben und wieder abschieben. Bin gespannt was die FPÖ in diese Richtung machen wird.
Ich befürchte aber dass nicht viel 🤡🤡🤡

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LiBerta1 (4.360 Kommentare)
am 05.10.2024 09:40

Da wundern sich noch manche über den Stimmenzuwachs der FPÖ.

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Damax (655 Kommentare)
am 05.10.2024 10:48

wundern werden sich die wenigsten darüber. aber die meisten derjenigen, die blau gewählt haben, glauben, dass es dann sowas nimmer gibt. und wenn man so die letzten Jahre über am Leben war, weiß man, dass auch die Blauen - nicht ausschließlich - selbst gern ungeniert in die Taschen des Steuerzahlers greifen

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LiBerta1 (4.360 Kommentare)
am 06.10.2024 09:35

Woher wissen Sie, dass die Meisten, die Blau gewählt haben, glauben, dass es dann sowas nimmer gibt?

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jungerstock (271 Kommentare)
am 04.10.2024 17:51

Höchstwahrscheinlich ein trauriger Einzelfall!

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Unterhose (2.095 Kommentare)
am 04.10.2024 19:28

Traurig stimmt, aber Einzelfall ist es bestimmt keiner.

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